Nach dem Halbfinaleinzug der U 21-Nationalmannschaft bei der EM und der damit verbundenen Qualifikation für Olympia 2016 in Rio stellte sich Kapitän Kevin Volland in der Pressekonferenz den Fragen der Journalisten. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen gesammelt.
KEVIN VOLLAND ÜBER....
...die Stimmung im Team: Die Stimmung ist richtig gut. Es war eine harte Aufgabe, die Gruppenphase war nicht leicht. Nach dem Spiel waren wir erleichtert, weil es am Ende noch ein bisschen eng wurde. Wir sind froh, dass wir uns jetzt für Olympia qualifiziert haben. Wir haben im Bus schon ein bisschen gemeinsam gesungen und gefeiert.
...das wechselhafte Spiel der Mannschaft: Fakt ist, dass das erste Spiel schwer war, wir wussten nicht wirklich, wo wir stehen. Gegen Dänemark war es bis auf die ersten zehn Minuten gut. Klar ist, dass wir uns weiter steigern und im Halbfinale eine Schippe drauflegen müssen. Es ist wichtig, die 90 Minuten durchzuziehen. Wenn du gegen die Tschechen das 1:1 bekommst, ist es klar, dass man Gegenwind bekommt. Wir hatten vorher gute Möglichkeiten, der Sack zuzumachen. Im Halbfinale müssen wir vor dem Tor entschlossener werden.
...die Verwertung der Torchancen: Wir sind ja alle in der Bundesliga erfahren. Wir müssen uns bewusst werden, dass wir jede Chance reinmachen müssen. So viele Gelegenheiten wirst du in so engen Spielen nicht bekommen, da musst du auf dem Platz voll da sein.
...ein vermeintliches Kraftproblem: Uns ist nicht die Kraft ausgegangen, sondern die Tschechen haben mehr Druck gemacht und viel mit langen Bällen gearbeitet. Wir haben die Konter nicht gut ausgespielt. Das war das Manko.
...seine Aufgabe als Kapitän in solchen Situationen: Horst Hrubesch hat enormes Vertrauen in uns. Als Kapitän musst du vorangehen und ich versuche, Akzente zu setzen. Ich denke, das ist schon wichtig, aber in solchen Phasen ist das ganze Team gefragt. Da müssen wir alle zusammen anpacken.
...seine Olympiachancen: So weit denke ich noch nicht, ich bin mitten im Turnier. Wir haben hoffentlich noch zwei wichtige Spiele vor uns. Es ist noch ein Jahr hin, da kann noch einiges passieren.
...die Situation nach dem tschechischen Ausgleich: Nach dem 1:1 war es eine gefährliche Situiatuion, das war mir bewusst, aber wir haben gut dagegen gehalten. In so einem Hexenkessel ist das schwierig, deswegen finde ich, dass wir das gut über die Bühne bekommen haben.
...EM oder Olympia: Die EM mit der Nationalmannschaft ist schon etwas Besonderes. Da würde natürlich ein Kindheitstraum wahr. Aber klar ist auch, dass das niemandem geschenkt wird. Da steht eine ganze Bundesliga-Saison dazwischen. Olympia ist auch etwas extrem Schönes. Ich weiß nicht, wie viele Leute sagen können, sie wären da dabei gewesen.
...seine Gegnerwünsche fürs Halbfinale: Das Turnier ist extrem ausgeglichen, insofern ist es uns als Mannschaft egal, gegen wen wir kommen. Wir können jeden schlagen, aber wir müssen definitiv eine Schippe drauflegen, um ins Finale zu kommen.
[sid/js]
Nach dem Halbfinaleinzug der U 21-Nationalmannschaft bei der EM und der damit verbundenen Qualifikation für Olympia 2016 in Rio stellte sich Kapitän Kevin Volland in der Pressekonferenz den Fragen der Journalisten. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen gesammelt.
KEVIN VOLLAND ÜBER....
...die Stimmung im Team: Die Stimmung ist richtig gut. Es war eine harte Aufgabe, die Gruppenphase war nicht leicht. Nach dem Spiel waren wir erleichtert, weil es am Ende noch ein bisschen eng wurde. Wir sind froh, dass wir uns jetzt für Olympia qualifiziert haben. Wir haben im Bus schon ein bisschen gemeinsam gesungen und gefeiert.
...das wechselhafte Spiel der Mannschaft: Fakt ist, dass das erste Spiel schwer war, wir wussten nicht wirklich, wo wir stehen. Gegen Dänemark war es bis auf die ersten zehn Minuten gut. Klar ist, dass wir uns weiter steigern und im Halbfinale eine Schippe drauflegen müssen. Es ist wichtig, die 90 Minuten durchzuziehen. Wenn du gegen die Tschechen das 1:1 bekommst, ist es klar, dass man Gegenwind bekommt. Wir hatten vorher gute Möglichkeiten, der Sack zuzumachen. Im Halbfinale müssen wir vor dem Tor entschlossener werden.
...die Verwertung der Torchancen: Wir sind ja alle in der Bundesliga erfahren. Wir müssen uns bewusst werden, dass wir jede Chance reinmachen müssen. So viele Gelegenheiten wirst du in so engen Spielen nicht bekommen, da musst du auf dem Platz voll da sein.
...ein vermeintliches Kraftproblem: Uns ist nicht die Kraft ausgegangen, sondern die Tschechen haben mehr Druck gemacht und viel mit langen Bällen gearbeitet. Wir haben die Konter nicht gut ausgespielt. Das war das Manko.
...seine Aufgabe als Kapitän in solchen Situationen: Horst Hrubesch hat enormes Vertrauen in uns. Als Kapitän musst du vorangehen und ich versuche, Akzente zu setzen. Ich denke, das ist schon wichtig, aber in solchen Phasen ist das ganze Team gefragt. Da müssen wir alle zusammen anpacken.
...seine Olympiachancen: So weit denke ich noch nicht, ich bin mitten im Turnier. Wir haben hoffentlich noch zwei wichtige Spiele vor uns. Es ist noch ein Jahr hin, da kann noch einiges passieren.
...die Situation nach dem tschechischen Ausgleich: Nach dem 1:1 war es eine gefährliche Situiatuion, das war mir bewusst, aber wir haben gut dagegen gehalten. In so einem Hexenkessel ist das schwierig, deswegen finde ich, dass wir das gut über die Bühne bekommen haben.
...EM oder Olympia: Die EM mit der Nationalmannschaft ist schon etwas Besonderes. Da würde natürlich ein Kindheitstraum wahr. Aber klar ist auch, dass das niemandem geschenkt wird. Da steht eine ganze Bundesliga-Saison dazwischen. Olympia ist auch etwas extrem Schönes. Ich weiß nicht, wie viele Leute sagen können, sie wären da dabei gewesen.
...seine Gegnerwünsche fürs Halbfinale: Das Turnier ist extrem ausgeglichen, insofern ist es uns als Mannschaft egal, gegen wen wir kommen. Wir können jeden schlagen, aber wir müssen definitiv eine Schippe drauflegen, um ins Finale zu kommen.
