Robert Lewandowski versuchte Jonathan Tah mit einer Finte aussteigen zu lassen. Doch der 19 Jahre alte Abwehrspieler von Bayer Leverkusen ließ sich nicht düpieren. Tah brachte die Offensivspieler des FC Bayern München in einigen Szenen zur Verzweiflung. Auch dank seiner Leistung erkämpfte sich Leverkusen gegen den Bundesliga-Spitzenreiter ein 0:0. Im Interview auf DFB.de spricht Tah über die Gründe für das Remis, über die deutsche Nationalmannschaft und seinen Spitznamen. Am Dienstag (ab 19 Uhr, live auf Sky) geht es für den U 21-Nationalspieler und Bayer bereits mit dem DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den SV Werder Bremen weiter.
Frage: Sie haben mitgeholfen, alles abzuräumen, was da kam. Wie bewerten Sie das 0:0 gegen die Bayern?
Jonathan Tah: Ich denke, dass die Teamleistung heute sehr gut war. Wir haben gut zusammengearbeitet. Die Leute vorne haben auch gut mit nach hinten gearbeitet. Ansonsten wäre es auch sehr schwierig geworden. Von daher ist das Unentschieden völlig verdient.
Frage: Ist ein Unentschieden gegen die Bayern ein Erfolg?
Tah: Mit ein klein wenig Glück machen wir auch mal ein Tor. Aber genauso gut hätten wir auch einen reinbekommen können. Im Großen und Ganzen können wir sagen: Das war ein gutes Spiel von uns. Den Punkt nehmen wir gerne mit.
Frage: Waren Sie heute besonders nervös? Sie wurden ja für die Nationalmannschaft beobachtet.
Tah: Ich habe niemanden gesehen. Deswegen habe ich mich mit dem Thema auch nicht befasst. Ich habe ich voll auf mein Spiel fokussiert.
Frage: Wie finden Sie es, wenn Sie hoch gehandelt werden?
Tah: Ich freue mich natürlich. Das ist eine Ehre für mich. Aber ich fokussiere mich auf meine jetzigen Aufgaben. Am Dienstag kommt das nächste Spiel. Und da wollen wir erneut gewinnen, um im DFB-Pokal ins Halbfinale einzuziehen.
Frage: Ist mit so einer Leistung wie heute der Einzug ins Halbfinale wahrscheinlich.
Tah: Es wird ein ganz anderes Spiel. Wir müssen am Dienstag gegen Werder wieder Vollgas geben. Die Bremer werden auch 100 Prozent geben. Wir müssen den Akku wieder aufladen, weil das Spiel heute intensiv war. Natürlich wollen wir gewinnen.
Frage: Sie haben in einer Szene Robert Lewandowski abgelaufen und Szenenapplaus bekommen. Genießen Sie diese Anerkennung?
Tah: Ich habe das gar nicht mitbekommen. Wenn ich sowas mal mitbekomme, dann freue ich mich natürlich drüber. Das pusht einen zusätzlich.
Frage: Ihr Spitzname ist Big Mike. Können Sie sagen, was es damit auf sich hat?
Tah: Das ist eine Rolle im American-Football-Film "Blind Side". Karim Bellarabi hat mir den Spitznamen verpasst.
Frage: Eine gewisse Ähnlichkeit ist da. Aber ich glaube, Sie sind schlanker.
Tah: Das glaube ich auch (lacht).
(aufgezeichnet von DFB.de)
[dd]
Robert Lewandowski versuchte Jonathan Tah mit einer Finte aussteigen zu lassen. Doch der 19 Jahre alte Abwehrspieler von Bayer Leverkusen ließ sich nicht düpieren. Tah brachte die Offensivspieler des FC Bayern München in einigen Szenen zur Verzweiflung. Auch dank seiner Leistung erkämpfte sich Leverkusen gegen den Bundesliga-Spitzenreiter ein 0:0. Im Interview auf DFB.de spricht Tah über die Gründe für das Remis, über die deutsche Nationalmannschaft und seinen Spitznamen. Am Dienstag (ab 19 Uhr, live auf Sky) geht es für den U 21-Nationalspieler und Bayer bereits mit dem DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den SV Werder Bremen weiter.
Frage: Sie haben mitgeholfen, alles abzuräumen, was da kam. Wie bewerten Sie das 0:0 gegen die Bayern?
Jonathan Tah: Ich denke, dass die Teamleistung heute sehr gut war. Wir haben gut zusammengearbeitet. Die Leute vorne haben auch gut mit nach hinten gearbeitet. Ansonsten wäre es auch sehr schwierig geworden. Von daher ist das Unentschieden völlig verdient.
Frage: Ist ein Unentschieden gegen die Bayern ein Erfolg?
Tah: Mit ein klein wenig Glück machen wir auch mal ein Tor. Aber genauso gut hätten wir auch einen reinbekommen können. Im Großen und Ganzen können wir sagen: Das war ein gutes Spiel von uns. Den Punkt nehmen wir gerne mit.
Frage: Waren Sie heute besonders nervös? Sie wurden ja für die Nationalmannschaft beobachtet.
Tah: Ich habe niemanden gesehen. Deswegen habe ich mich mit dem Thema auch nicht befasst. Ich habe ich voll auf mein Spiel fokussiert.
Frage: Wie finden Sie es, wenn Sie hoch gehandelt werden?
Tah: Ich freue mich natürlich. Das ist eine Ehre für mich. Aber ich fokussiere mich auf meine jetzigen Aufgaben. Am Dienstag kommt das nächste Spiel. Und da wollen wir erneut gewinnen, um im DFB-Pokal ins Halbfinale einzuziehen.
Frage: Ist mit so einer Leistung wie heute der Einzug ins Halbfinale wahrscheinlich.
Tah: Es wird ein ganz anderes Spiel. Wir müssen am Dienstag gegen Werder wieder Vollgas geben. Die Bremer werden auch 100 Prozent geben. Wir müssen den Akku wieder aufladen, weil das Spiel heute intensiv war. Natürlich wollen wir gewinnen.
Frage: Sie haben in einer Szene Robert Lewandowski abgelaufen und Szenenapplaus bekommen. Genießen Sie diese Anerkennung?
Tah: Ich habe das gar nicht mitbekommen. Wenn ich sowas mal mitbekomme, dann freue ich mich natürlich drüber. Das pusht einen zusätzlich.
Frage: Ihr Spitzname ist Big Mike. Können Sie sagen, was es damit auf sich hat?
Tah: Das ist eine Rolle im American-Football-Film "Blind Side". Karim Bellarabi hat mir den Spitznamen verpasst.
Frage: Eine gewisse Ähnlichkeit ist da. Aber ich glaube, Sie sind schlanker.
Tah: Das glaube ich auch (lacht).
(aufgezeichnet von DFB.de)
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