Niklas Süle: "Österreich auf Distanz halten"

Niklas Süle erinnert sich noch gut an den 10. Bundesliga-Spieltag vor drei Wochen. Der Hamburger SV entführte nach einem Treffer vom ehemaligen U 21-Nationalspieler Pierre Lassogga drei Punkte aus dem Kraichgau. "Das Spiel war symptomatisch für den bisherigen Saisonverlauf, wir können es einfach besser", sagt Süle. Bei der TSG 1899 Hoffenheim stand Süle bisher an jedem Bundesliga-Spieltag über 90 Minuten auf dem Platz und entwickelte sich zum Stammspieler.

Auch DFB-Trainer Horst Hrubesch ist angetan: "Niklas ist ein klasse Typ. Es ist einfach super, wie er sich entwickelt hat. Nach seiner schweren Verletzung hat er sich zurückgekämpft und ist auch bei uns ein wichtiger Spieler." Fast logisch, dass er 20 Jahre alte Süle in der U 21-Nationalmannschaft in allen Spielen über die volle Distanz auf dem Platz stand und zu den Leistungsträgern gehörte. Und dabei, bemerkt der Trainer, zähle er als 95er noch zum jüngeren Jahrgang in der U 21-Nationalmannschaft.

Rückblende: Im Dezember 2014 die Hiobsbotschaft. Süle erleidet einen Kreuzbandriss und fällt mehrere Wochen aus. Er arbeitet für sein Comeback, holt in der Vorbereitung alles aus sich heraus und avanciert in Hoffenheim wieder zur Stammkraft. Und in der U 21. Im DFB.de-Interview spricht Süle über seinen Weg zurück und das Spitzenspiel in der EM-Qualifikation gegen Österreich am Dienstag (ab 18 Uhr, live auf Eurosport) in Fürth.

DFB.de: Herr Süle, bei der U 21 sind Sie der Dauerbrenner. Mehr Spielminuten als Sie hat keiner absolviert.

Niklas Süle: Ich freue mich über das Vertrauen, im Verein genauso wie in der Nationalmannschaft. Und darüber, dass ich meine Verletzung gut wegstecken konnte. Ich fühle mich topfit und versuche, das Vertrauen auf dem Platz mit Leistung zurückzuzahlen.

DFB.de: Horst Hrubesch nennt unterstreicht sowohl Ihre sportliche als auch persönliche Entwicklung.

Süle: Wir haben in der Mannschaft ein super Klima. Es macht einfach Spaß, zur U 21 zu stoßen. Außerdem ist die Mannschaft richtig stark, und wir haben das Potenzial, gemeinsam etwas erreichen zu können.

DFB.de: Auch der Sprung zur A-Nationalmannschaft ist nicht weit, zuletzt hat Bundestrainer Joachim Löw etwa Leroy Sané nominiert.

Süle: Wir haben uns alle für Leroy gefreut und freuen uns auch, ihn beim Östererich-Spiel wieder bei uns zu begrüßen. Aber klar, die A-Nationalmannschaft ist der Traum von jedem Fußballer, und ich wünsche jedem von uns, dass er es dorthin schaffen wird. Jetzt wartet jedoch erst mal Österreich auf uns, und da geht es um etwas Wichtiges, nämlich um Platz eins.

DFB.de: Horst Hrubesch hat gesagt, das Ziel ist und bleibt die Tabellenspitze.

Süle: So ist es. Beide Mannschaften konnten alle bisherigen Spiele gewinnen. Wir sind punktgleich und wollen die Österreicher am Dienstagabend auf Distanz halten, ganz klar. Auf das Spiel freuen wir uns sehr.

Am Dienstag trifft Niklas Süle dann auch wieder auf Michael Gregoritsch, seinen Gegenspieler am 10. Bundesliga-Spieltag. Der Stürmer vom Hamburger SV hat in der laufenden EM-Qualifikation zur U 21-EM 2017 in Polen bereits sechs Treffer erzielt, das letzte beim 2:0 der Österreicher gegen Finnland am vergangenen Freitag in Wien. Wenn es nach Süle geht, soll in Fürth "kein weiterer Treffer" hinzukommen.

[rr]

Niklas Süle erinnert sich noch gut an den 10. Bundesliga-Spieltag vor drei Wochen. Der Hamburger SV entführte nach einem Treffer vom ehemaligen U 21-Nationalspieler Pierre Lassogga drei Punkte aus dem Kraichgau. "Das Spiel war symptomatisch für den bisherigen Saisonverlauf, wir können es einfach besser", sagt Süle. Bei der TSG 1899 Hoffenheim stand Süle bisher an jedem Bundesliga-Spieltag über 90 Minuten auf dem Platz und entwickelte sich zum Stammspieler.

Auch DFB-Trainer Horst Hrubesch ist angetan: "Niklas ist ein klasse Typ. Es ist einfach super, wie er sich entwickelt hat. Nach seiner schweren Verletzung hat er sich zurückgekämpft und ist auch bei uns ein wichtiger Spieler." Fast logisch, dass er 20 Jahre alte Süle in der U 21-Nationalmannschaft in allen Spielen über die volle Distanz auf dem Platz stand und zu den Leistungsträgern gehörte. Und dabei, bemerkt der Trainer, zähle er als 95er noch zum jüngeren Jahrgang in der U 21-Nationalmannschaft.

Rückblende: Im Dezember 2014 die Hiobsbotschaft. Süle erleidet einen Kreuzbandriss und fällt mehrere Wochen aus. Er arbeitet für sein Comeback, holt in der Vorbereitung alles aus sich heraus und avanciert in Hoffenheim wieder zur Stammkraft. Und in der U 21. Im DFB.de-Interview spricht Süle über seinen Weg zurück und das Spitzenspiel in der EM-Qualifikation gegen Österreich am Dienstag (ab 18 Uhr, live auf Eurosport) in Fürth.

DFB.de: Herr Süle, bei der U 21 sind Sie der Dauerbrenner. Mehr Spielminuten als Sie hat keiner absolviert.

Niklas Süle: Ich freue mich über das Vertrauen, im Verein genauso wie in der Nationalmannschaft. Und darüber, dass ich meine Verletzung gut wegstecken konnte. Ich fühle mich topfit und versuche, das Vertrauen auf dem Platz mit Leistung zurückzuzahlen.

DFB.de: Horst Hrubesch nennt unterstreicht sowohl Ihre sportliche als auch persönliche Entwicklung.

Süle: Wir haben in der Mannschaft ein super Klima. Es macht einfach Spaß, zur U 21 zu stoßen. Außerdem ist die Mannschaft richtig stark, und wir haben das Potenzial, gemeinsam etwas erreichen zu können.

DFB.de: Auch der Sprung zur A-Nationalmannschaft ist nicht weit, zuletzt hat Bundestrainer Joachim Löw etwa Leroy Sané nominiert.

Süle: Wir haben uns alle für Leroy gefreut und freuen uns auch, ihn beim Östererich-Spiel wieder bei uns zu begrüßen. Aber klar, die A-Nationalmannschaft ist der Traum von jedem Fußballer, und ich wünsche jedem von uns, dass er es dorthin schaffen wird. Jetzt wartet jedoch erst mal Österreich auf uns, und da geht es um etwas Wichtiges, nämlich um Platz eins.

DFB.de: Horst Hrubesch hat gesagt, das Ziel ist und bleibt die Tabellenspitze.

Süle: So ist es. Beide Mannschaften konnten alle bisherigen Spiele gewinnen. Wir sind punktgleich und wollen die Österreicher am Dienstagabend auf Distanz halten, ganz klar. Auf das Spiel freuen wir uns sehr.

Am Dienstag trifft Niklas Süle dann auch wieder auf Michael Gregoritsch, seinen Gegenspieler am 10. Bundesliga-Spieltag. Der Stürmer vom Hamburger SV hat in der laufenden EM-Qualifikation zur U 21-EM 2017 in Polen bereits sechs Treffer erzielt, das letzte beim 2:0 der Österreicher gegen Finnland am vergangenen Freitag in Wien. Wenn es nach Süle geht, soll in Fürth "kein weiterer Treffer" hinzukommen.

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