25 Profifußballer, die sich auf einem Beachvolleyballfeld tummeln. In ärmellosen Trikots, barfuß auf Sand. Nein, die Jungs der U 21-Nationalmannschaft wollen nicht die Sportart wechseln. Auch wenn sie gar keine schlechte Figur machen. Kein Wunder, denn echte Experten leiten die besondere Trainingseinheit. Julius Brink und Jonas Reckermann, mehrfache Europameister, Weltmeister und Olympiasieger im Beachvolleyball, waren am Montag zu Gast für einen Überraschungsbesuch im Trainingslager der U 21 in Leogang.
Viel Spaß beim Teambuilding
Die beiden Männer, die 2012 in London nach einem perfekten Turnier und einem dramatischen Finale gegen Brasilien Olympisches Gold im Beachvolleyball holten, zeigten sich sehr angetan von den Leistungen der U 21-Nationalspieler. "Ich war richtig überrascht. Die Auge-Hand-Koordination, die man für unseren Sport braucht, haben die Jungs schon richtig gut drauf", sagt Brink. Sein Kollege Reckermann ergänzt: "Das war schon richtig gut, wobei wir es uns auch ein bisschen erhofft haben. Profi-Ballsportler sind meistens auch in anderen Ballsportarten nicht ganz so schlecht."
Auch für die Spieler war es ein besonderes Event. "Das war richtig cool und hat wirklich Bock gemacht", sagt Amin Younes: "Auch wenn ich etwas zu klein für diese Sportart bin." Macht nichts – die kleineren Spieler sollten ja auch nicht für den Block am Netz stehen. Dafür waren dann eher die Torhüter Müller, Leno und Horn sowie Sturmtank Philipp Hofmann zuständig. Jeder hilft jedem und fightet um jeden Ball – eine Teambuilding-Maßnahme in einer anderen Sportart.
Die Stärken aller bündeln
Nach der Action im Sand ging es zurück ins Teamhotel. Dort hielt das Erfolgsduo Brink/Reckermann einen Vortrag über ihre Erfahrungen. Lebhaft brachten sie der Mannschaft nahe, wie man als Team mit unterschiedlichen Individuen erfolgreich sein kann. Die beiden seien "von Grund auf verschiedene Typen" und mussten ihre persönlichen Stärken bündeln und Egoismen hinten anstellen. Reckermann, der strukturierte und fokussierte Arbeiter, Brink der emotionale und extrovertierte Typ. Als ein Team haben sie ihren "Traum von Olympia" verwirklicht und sensationell die Goldmedaille geholt. "Da sich eine Fußballmannschaft auch aus vielen verschiedenen Typen mit verschiedenen Charaktereigenschaften und Stärken zusammensetzt, lässt sich das wunderbar auf eure Situation übertragen", so Brink.
Schaute man in die Gesichter der U 21-Nationalspieler, so konnte man erkennen: Neugier und Vorfreude wurden geweckt. Mit dem Erreichen des Halbfinals bei der EURO in der Tschechischen Republik (17. bis 30. Juni) könnte sich das Team für die Olympischen Spiele 2016 in Rio qualifizieren. Am Ende stand ein klarer Appell der beiden Beachvolleyballer: "Ihr habt die Chance, nächstes Jahr dabei zu sein – nutzt sie unbedingt!" Auch Horst Hrubesch richtete das Wort noch einmal an die Mannschaft: "Männer, ihr habt gehört, was die beiden für einmalige Erfahrungen bei Olympia gemacht haben. Jetzt liegt es an uns." Spätestens nach diesem besonderen Teamevent wird die U 21 hochmotiviert in die Europameisterschaft in acht Tagen starten.
25 Profifußballer, die sich auf einem Beachvolleyballfeld tummeln. In ärmellosen Trikots, barfuß auf Sand. Nein, die Jungs der U 21-Nationalmannschaft wollen nicht die Sportart wechseln. Auch wenn sie gar keine schlechte Figur machen. Kein Wunder, denn echte Experten leiten die besondere Trainingseinheit. Julius Brink und Jonas Reckermann, mehrfache Europameister, Weltmeister und Olympiasieger im Beachvolleyball, waren am Montag zu Gast für einen Überraschungsbesuch im Trainingslager der U 21 in Leogang.
Viel Spaß beim Teambuilding
Die beiden Männer, die 2012 in London nach einem perfekten Turnier und einem dramatischen Finale gegen Brasilien Olympisches Gold im Beachvolleyball holten, zeigten sich sehr angetan von den Leistungen der U 21-Nationalspieler. "Ich war richtig überrascht. Die Auge-Hand-Koordination, die man für unseren Sport braucht, haben die Jungs schon richtig gut drauf", sagt Brink. Sein Kollege Reckermann ergänzt: "Das war schon richtig gut, wobei wir es uns auch ein bisschen erhofft haben. Profi-Ballsportler sind meistens auch in anderen Ballsportarten nicht ganz so schlecht."
Auch für die Spieler war es ein besonderes Event. "Das war richtig cool und hat wirklich Bock gemacht", sagt Amin Younes: "Auch wenn ich etwas zu klein für diese Sportart bin." Macht nichts – die kleineren Spieler sollten ja auch nicht für den Block am Netz stehen. Dafür waren dann eher die Torhüter Müller, Leno und Horn sowie Sturmtank Philipp Hofmann zuständig. Jeder hilft jedem und fightet um jeden Ball – eine Teambuilding-Maßnahme in einer anderen Sportart.
Die Stärken aller bündeln
Nach der Action im Sand ging es zurück ins Teamhotel. Dort hielt das Erfolgsduo Brink/Reckermann einen Vortrag über ihre Erfahrungen. Lebhaft brachten sie der Mannschaft nahe, wie man als Team mit unterschiedlichen Individuen erfolgreich sein kann. Die beiden seien "von Grund auf verschiedene Typen" und mussten ihre persönlichen Stärken bündeln und Egoismen hinten anstellen. Reckermann, der strukturierte und fokussierte Arbeiter, Brink der emotionale und extrovertierte Typ. Als ein Team haben sie ihren "Traum von Olympia" verwirklicht und sensationell die Goldmedaille geholt. "Da sich eine Fußballmannschaft auch aus vielen verschiedenen Typen mit verschiedenen Charaktereigenschaften und Stärken zusammensetzt, lässt sich das wunderbar auf eure Situation übertragen", so Brink.
Schaute man in die Gesichter der U 21-Nationalspieler, so konnte man erkennen: Neugier und Vorfreude wurden geweckt. Mit dem Erreichen des Halbfinals bei der EURO in der Tschechischen Republik (17. bis 30. Juni) könnte sich das Team für die Olympischen Spiele 2016 in Rio qualifizieren. Am Ende stand ein klarer Appell der beiden Beachvolleyballer: "Ihr habt die Chance, nächstes Jahr dabei zu sein – nutzt sie unbedingt!" Auch Horst Hrubesch richtete das Wort noch einmal an die Mannschaft: "Männer, ihr habt gehört, was die beiden für einmalige Erfahrungen bei Olympia gemacht haben. Jetzt liegt es an uns." Spätestens nach diesem besonderen Teamevent wird die U 21 hochmotiviert in die Europameisterschaft in acht Tagen starten.
