Der neue U 21-Trainer Stefan Kuntz peilt bei der EM-Endrunde im Juni 2017 in Polen den Titelgewinn an. "Ich würde den Spielern schon gerne das Gefühl mitgeben, wie es ist, einen Titel zu holen", so der 53-Jährige bei seiner Vorstellung in Kassel.
Der Nachfolger von Horst Hrubesch glaubt nicht, dass der ebenfalls 2017 stattfindende Confed Cup in Russland sein Aufgebot dezimieren und damit auch die Chancen verkleinern wird. Kuntz vertraut "voll und ganz" Bundestrainer Joachim Löw und DFB-Sportdirektor Hansi Flick: "Wir werden einen tollen Kader haben, wenn wir uns qualifizieren."
Das bestätigt auch Flick: "Der Stellenwert eines EM-Sieges ist bei uns sehr hoch. Deshalb werden wir eine Mannschaft aufstellen, die den Titel holen kann." Der Sportdirektor weiter: "Wir werden das alles eng abstimmen. Wir sehen die EM auch als Abschluss der U 21-Karriere."
"Mein lieber Scholli, was für eine Qualität"
Die Begegnung gegen die Slowakei am Freitag (ab 18.15 Uhr, live bei Eurosport) in Kassel dient als Test für das EM-Qualifikationsspiel im finnischen Seinäjoki am kommenden Dienstag (ab 18, live bei n-tv). Mit der Maximalausbeute von 21 Punkten aus sieben Spielen hat das DFB-Team das EM-Ticket fast sicher. Das weiß auch der neue Coach. "Mein lieber Scholli, was für eine Qualität", sagt Kuntz mit Blick auf seine Schützlinge, die er "in erster Linie entwickeln" möchte.
Ob es nach der Endrunde für ihn weitergeht, ist noch offen. "Ich will das nicht einen Test nennen", so Kuntz mit Blick auf seinen Vertrag, der mit der EM endet. "Es ist so, dass dann eine Periode abgeschlossen wird. Bis dahin wissen beide Seiten, was sie voneinander haben."
Dass der zuletzt als Vorstandsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern aktive Fußball-Lehrer beim DFB wertgeschätzt wird, betont Flick: "Mir war wichtig, dass er einen gewissen Stallgeruch hat. Er war Nationalspieler, er spricht die Sprache der Spieler. Er kann ein Team führen und bringt einen enormen Erfahrungsschatz mit. Heutzutage ist das sowieso keine One-Man-Show mehr."
[sid]
Der neue U 21-Trainer Stefan Kuntz peilt bei der EM-Endrunde im Juni 2017 in Polen den Titelgewinn an. "Ich würde den Spielern schon gerne das Gefühl mitgeben, wie es ist, einen Titel zu holen", so der 53-Jährige bei seiner Vorstellung in Kassel.
Der Nachfolger von Horst Hrubesch glaubt nicht, dass der ebenfalls 2017 stattfindende Confed Cup in Russland sein Aufgebot dezimieren und damit auch die Chancen verkleinern wird. Kuntz vertraut "voll und ganz" Bundestrainer Joachim Löw und DFB-Sportdirektor Hansi Flick: "Wir werden einen tollen Kader haben, wenn wir uns qualifizieren."
Das bestätigt auch Flick: "Der Stellenwert eines EM-Sieges ist bei uns sehr hoch. Deshalb werden wir eine Mannschaft aufstellen, die den Titel holen kann." Der Sportdirektor weiter: "Wir werden das alles eng abstimmen. Wir sehen die EM auch als Abschluss der U 21-Karriere."
"Mein lieber Scholli, was für eine Qualität"
Die Begegnung gegen die Slowakei am Freitag (ab 18.15 Uhr, live bei Eurosport) in Kassel dient als Test für das EM-Qualifikationsspiel im finnischen Seinäjoki am kommenden Dienstag (ab 18, live bei n-tv). Mit der Maximalausbeute von 21 Punkten aus sieben Spielen hat das DFB-Team das EM-Ticket fast sicher. Das weiß auch der neue Coach. "Mein lieber Scholli, was für eine Qualität", sagt Kuntz mit Blick auf seine Schützlinge, die er "in erster Linie entwickeln" möchte.
Ob es nach der Endrunde für ihn weitergeht, ist noch offen. "Ich will das nicht einen Test nennen", so Kuntz mit Blick auf seinen Vertrag, der mit der EM endet. "Es ist so, dass dann eine Periode abgeschlossen wird. Bis dahin wissen beide Seiten, was sie voneinander haben."
Dass der zuletzt als Vorstandsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern aktive Fußball-Lehrer beim DFB wertgeschätzt wird, betont Flick: "Mir war wichtig, dass er einen gewissen Stallgeruch hat. Er war Nationalspieler, er spricht die Sprache der Spieler. Er kann ein Team führen und bringt einen enormen Erfahrungsschatz mit. Heutzutage ist das sowieso keine One-Man-Show mehr."
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