U 20 gegen Tschechien: "Aus Niederlage gegen Polen lernen"

Die deutsche U 20-Nationalmannschaft testet heute (ab 18.30 Uhr, live bei Eurosport) im Sparkassen-Erzgebirgsstadion von Aue gegen die Tschechische Republik. Nach der jüngsten 1:2-Heimspielniederlage gegen Polen in der Internationalen Spielrunde will DFB-Trainer Frank Wormuth insbesondere den Spielern eine Chance geben, die bisher nicht zum Einsatz gekommen waren und fordert: "Wir müssen im Gegensatz zum Spiel gegen Polen mehr Chancen kreieren und diese natürlich auch nutzen."

"Heute werden die Spieler ‎zum Einsatz kommen, die gegen Polen auf der Bank oder der Tribüne saßen, also auch Davie Selke, Levin Öztunali und Hany Mukhtar. ", so Wormuth und ergänzt: "Das Spiel ist für uns wichtig, um uns Richtung WM einzuspielen. Wir haben jede Menge Spieler dabei, die nur einmal oder noch nie dabei waren".

Die insgesamt 24 Spieler im aktuellen Aufgebot sollen sich in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Neuseeland für das Großturnier empfehlen. Mit Kevin Akpoguma (1899 Hoffenheim), Marc-Oliver Kempf (SC Freiburg), Niklas Stark (1. FC Nürnberg), Hany Mukhtar (Benfica Lissabon), Marc Stendera (Eintracht Frankfurt), Julian Brandt (Bayer Leverkusen), Levin Öztunali und Davie Selke (beide Werder Bremen) sind unter anderem acht Spieler nominiert worden, die 2014 mit der U 19 in Ungarn den EM-Titel gewonnen hatten.

Der Weg zur WM

Gegen Polen hatte Deutschland am Freitag in Jena den Gruppensieg in der Internationalen Spielrunde verpasst. Bei der knappen Heimniederlage war die DFB-Auswahl zwar sehr dominant aufgetreten, tat sich aber vor allem im vorderen Drittel extrem schwer. "Wir haben einige Kleinigkeiten nicht gut umgesetzt, viele Pässe in den Rücken gespielt," erklärt Wormuth in der Nachbetrachtung des Spiels, kündigt aber auch an: "Wir werden aus der Niederlage gegen Polen lernen."

Erste Fortschritte erhofft sich der Coach bereits gegen Tschechien. Nachdem das Team um Spielmacher Marc Stendera von Eintracht Frankfurt gegen Polen fast ausschließlich über Standardsituationen Gefahr heraufbeschworen hatte, soll gegen Tschechien sowohl die Intensität als auch die Effektivität im Vorwärtsgang intensiviert werden.

Das abschließende Duell in der Internationalen Spielrunde in Italien ist für den 21. April angesetzt. Mit einem Sieg ließe sich zumindest Platz zwei realisieren. Die WM in Neuseeland findet vom 30. Mai bis zum 20. Juni statt.

[dfb]

Die deutsche U 20-Nationalmannschaft testet heute (ab 18.30 Uhr, live bei Eurosport) im Sparkassen-Erzgebirgsstadion von Aue gegen die Tschechische Republik. Nach der jüngsten 1:2-Heimspielniederlage gegen Polen in der Internationalen Spielrunde will DFB-Trainer Frank Wormuth insbesondere den Spielern eine Chance geben, die bisher nicht zum Einsatz gekommen waren und fordert: "Wir müssen im Gegensatz zum Spiel gegen Polen mehr Chancen kreieren und diese natürlich auch nutzen."

"Heute werden die Spieler ‎zum Einsatz kommen, die gegen Polen auf der Bank oder der Tribüne saßen, also auch Davie Selke, Levin Öztunali und Hany Mukhtar. ", so Wormuth und ergänzt: "Das Spiel ist für uns wichtig, um uns Richtung WM einzuspielen. Wir haben jede Menge Spieler dabei, die nur einmal oder noch nie dabei waren".

Die insgesamt 24 Spieler im aktuellen Aufgebot sollen sich in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Neuseeland für das Großturnier empfehlen. Mit Kevin Akpoguma (1899 Hoffenheim), Marc-Oliver Kempf (SC Freiburg), Niklas Stark (1. FC Nürnberg), Hany Mukhtar (Benfica Lissabon), Marc Stendera (Eintracht Frankfurt), Julian Brandt (Bayer Leverkusen), Levin Öztunali und Davie Selke (beide Werder Bremen) sind unter anderem acht Spieler nominiert worden, die 2014 mit der U 19 in Ungarn den EM-Titel gewonnen hatten.

Der Weg zur WM

Gegen Polen hatte Deutschland am Freitag in Jena den Gruppensieg in der Internationalen Spielrunde verpasst. Bei der knappen Heimniederlage war die DFB-Auswahl zwar sehr dominant aufgetreten, tat sich aber vor allem im vorderen Drittel extrem schwer. "Wir haben einige Kleinigkeiten nicht gut umgesetzt, viele Pässe in den Rücken gespielt," erklärt Wormuth in der Nachbetrachtung des Spiels, kündigt aber auch an: "Wir werden aus der Niederlage gegen Polen lernen."

Erste Fortschritte erhofft sich der Coach bereits gegen Tschechien. Nachdem das Team um Spielmacher Marc Stendera von Eintracht Frankfurt gegen Polen fast ausschließlich über Standardsituationen Gefahr heraufbeschworen hatte, soll gegen Tschechien sowohl die Intensität als auch die Effektivität im Vorwärtsgang intensiviert werden.

Das abschließende Duell in der Internationalen Spielrunde in Italien ist für den 21. April angesetzt. Mit einem Sieg ließe sich zumindest Platz zwei realisieren. Die WM in Neuseeland findet vom 30. Mai bis zum 20. Juni statt.