Trainiere lieber ungewöhnlich: U 20 tanzt Haka und spielt Rugby

Imposante Bilder, in denen die "All Blacks", die Spieler des neuseeländischen Rugbynationalteams, vor ihren Spielen den Haka vollführen, sind weltweit bekannt. Entstanden aus der Maori-Kultur, drückt der rituelle Tanz das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Heimatverbundenheit der neuseeländischen Ureinwohner aus. Hinter dem Haka steckt aber noch viel mehr.

Dies hat heute auch die deutsche U 20-Nationalmannschaft im WM-Gastgeberland Neuseeland erfahren dürfen, als sie auf ihrem Trainingsplatz von Vereinsfunktionären, Trainern und Ex-Nationalspielern des lokalen Vereins Linwood Rugby Football Club empfangen wurden. Das Betreuerteam um U 20-Coach Frank Wormuth hatte sich für den heutigen Tag nämlich eine besondere Trainingseinheit einfallen lassen.

"Haka ist eine Inspiration für den Körper und den Geist"

Ruawhitu Pokin begrüßte die 18 Spieler und führte sie in die Bedeutung des Haka ein. "Es ist eine Inspiration für den Körper und den Geist", erklärte der Kulturbeauftragte von Christchurch, wo ab Montag die WM-Gruppenspiele steigen. "Der Haka erinnert uns daran, in jeder Situation das Beste aus uns herauszuholen."

Irrtümlicherweise oft als Kriegstanz bezeichnet, wird der Haka in Neuseeland für ganz unterschiedliche kulturelle Zwecke eingesetzt, zum Beispiel zur Begrüßung und Unterhaltung von Gästen oder sogar auf Beerdigungen. Gut 30 Minuten übte Pokin mit der deutschen Mannschaft die ersten Texte und Bewegungen ein.

Inspiriert vom Haka-Tanz ging es danach auf dem Trainingsplatz weiter, wo eine intensive Rugbyeinheit anstand. Dirigiert von Rugbytrainer Scott Hanson und unter den Augen der Ex-Nationalspieler und Rugbylegenden Tane Norton und Billy Bush, lernten die deutschen U 20-Spieler die Basics des neuseeländischen Volkssports kennen.

[ps]

Imposante Bilder, in denen die "All Blacks", die Spieler des neuseeländischen Rugbynationalteams, vor ihren Spielen den Haka vollführen, sind weltweit bekannt. Entstanden aus der Maori-Kultur, drückt der rituelle Tanz das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Heimatverbundenheit der neuseeländischen Ureinwohner aus. Hinter dem Haka steckt aber noch viel mehr.

Dies hat heute auch die deutsche U 20-Nationalmannschaft im WM-Gastgeberland Neuseeland erfahren dürfen, als sie auf ihrem Trainingsplatz von Vereinsfunktionären, Trainern und Ex-Nationalspielern des lokalen Vereins Linwood Rugby Football Club empfangen wurden. Das Betreuerteam um U 20-Coach Frank Wormuth hatte sich für den heutigen Tag nämlich eine besondere Trainingseinheit einfallen lassen.

"Haka ist eine Inspiration für den Körper und den Geist"

Ruawhitu Pokin begrüßte die 18 Spieler und führte sie in die Bedeutung des Haka ein. "Es ist eine Inspiration für den Körper und den Geist", erklärte der Kulturbeauftragte von Christchurch, wo ab Montag die WM-Gruppenspiele steigen. "Der Haka erinnert uns daran, in jeder Situation das Beste aus uns herauszuholen."

Irrtümlicherweise oft als Kriegstanz bezeichnet, wird der Haka in Neuseeland für ganz unterschiedliche kulturelle Zwecke eingesetzt, zum Beispiel zur Begrüßung und Unterhaltung von Gästen oder sogar auf Beerdigungen. Gut 30 Minuten übte Pokin mit der deutschen Mannschaft die ersten Texte und Bewegungen ein.

Inspiriert vom Haka-Tanz ging es danach auf dem Trainingsplatz weiter, wo eine intensive Rugbyeinheit anstand. Dirigiert von Rugbytrainer Scott Hanson und unter den Augen der Ex-Nationalspieler und Rugbylegenden Tane Norton und Billy Bush, lernten die deutschen U 20-Spieler die Basics des neuseeländischen Volkssports kennen.