Öztunali: "Ich will noch mehr Ballkontakte"

U 19-Europameister Levin Öztunali hat gegen den VfL Wolfsburg mit zwei Torvorlagen wohl sein stärkstes Spiel im Dress von Werder Bremen abgeliefert - trotzdem gab es gegen den Tabellenzweiten ein 3:5 nach spektakulärem Verlauf. Werders Winterzugang blickt im Interview auf DFB.de auf das Topspiel und seine ersten Monate in Bremen zurück.

DFB.de: Herr Öztunali, beim 3:5 gegen den VfL Wolfsburg haben Sie zwei Tore vorbereitet, dennoch reichte es nicht zu einem Sieg. Wie enttäuscht sind Sie?

Levin Öztunali: Natürlich war die Niederlage bitter - vor allem, weil wir eine gute erste Halbzeit gespielt haben. Schade, dass es am Ende nicht gereicht hat, aber in der zweiten Hälfte war es nicht mehr unser Tag. Dazu muss man sagen, dass besitzt.

DFB.de: Sie spielten auf der Zehn, der zentralen Mittelfeld-Position. War es bislang Ihre beste Leistung bei Werder?

Öztunali: Zufrieden wäre ich, wenn wir gewonnen hätten. Ich hatte zwar schon einige gute Ansätze, aber kann mich noch steigern. Mehr Ballkontakte und noch mehr am Spiel teilnehmen. Aber ich befinde mich auf einem guten Weg.

DFB.de: Wie beurteilen Sie insgesamt Ihren Start in Bremen?

Öztunali: Wir haben eine gute Serie hingelegt und sind trotz der Niederlage gegen Wolfsburg zufrieden mit der Rückrunde. Klar, es geht noch besser, aber wir sind gefestigt und haben in dieser Saison noch eine Menge vor. Unser Team hat sich gefunden, und wir haben die Überzeugung, dass wir mit allen Mannschaften mithalten können. Ich persönlich möchte noch mehr Spielpraxis sammeln und dem Team damit helfen.

DFB.de: Sie sind mit Ihrem Werder-Kollegen Davie Selke befreundet, mit dem Sie U 19-Europameister wurden. Wurde durch ihn die Eingewöhnung in Bremen leichter?

Öztunali: Ja, Davie hat mir unter anderem die Stadt gezeigt. Das war wichtig, weil ich ja vor einigen Wochen aus dem Hotel in eine Wohnung gezogen bin. Wir haben bei der Europameisterschaft viel Zeit miteinander verbracht, hier in Bremen hat er mich dann unter seine Fittiche genommen. Aber nicht nur Davie, sondern alle Kollegen haben mir die Eingewöhnung erleichtert, ich wurde toll aufgenommen. Wir haben eine super Truppe - das sieht man ja auch auf dem Platz.

Aufgezeichnet von DFB.de in der Mixed Zone.

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U 19-Europameister Levin Öztunali hat gegen den VfL Wolfsburg mit zwei Torvorlagen wohl sein stärkstes Spiel im Dress von Werder Bremen abgeliefert - trotzdem gab es gegen den Tabellenzweiten ein 3:5 nach spektakulärem Verlauf. Werders Winterzugang blickt im Interview auf DFB.de auf das Topspiel und seine ersten Monate in Bremen zurück.

DFB.de: Herr Öztunali, beim 3:5 gegen den VfL Wolfsburg haben Sie zwei Tore vorbereitet, dennoch reichte es nicht zu einem Sieg. Wie enttäuscht sind Sie?

Levin Öztunali: Natürlich war die Niederlage bitter - vor allem, weil wir eine gute erste Halbzeit gespielt haben. Schade, dass es am Ende nicht gereicht hat, aber in der zweiten Hälfte war es nicht mehr unser Tag. Dazu muss man sagen, dass besitzt.

DFB.de: Sie spielten auf der Zehn, der zentralen Mittelfeld-Position. War es bislang Ihre beste Leistung bei Werder?

Öztunali: Zufrieden wäre ich, wenn wir gewonnen hätten. Ich hatte zwar schon einige gute Ansätze, aber kann mich noch steigern. Mehr Ballkontakte und noch mehr am Spiel teilnehmen. Aber ich befinde mich auf einem guten Weg.

DFB.de: Wie beurteilen Sie insgesamt Ihren Start in Bremen?

Öztunali: Wir haben eine gute Serie hingelegt und sind trotz der Niederlage gegen Wolfsburg zufrieden mit der Rückrunde. Klar, es geht noch besser, aber wir sind gefestigt und haben in dieser Saison noch eine Menge vor. Unser Team hat sich gefunden, und wir haben die Überzeugung, dass wir mit allen Mannschaften mithalten können. Ich persönlich möchte noch mehr Spielpraxis sammeln und dem Team damit helfen.

DFB.de: Sie sind mit Ihrem Werder-Kollegen Davie Selke befreundet, mit dem Sie U 19-Europameister wurden. Wurde durch ihn die Eingewöhnung in Bremen leichter?

Öztunali: Ja, Davie hat mir unter anderem die Stadt gezeigt. Das war wichtig, weil ich ja vor einigen Wochen aus dem Hotel in eine Wohnung gezogen bin. Wir haben bei der Europameisterschaft viel Zeit miteinander verbracht, hier in Bremen hat er mich dann unter seine Fittiche genommen. Aber nicht nur Davie, sondern alle Kollegen haben mir die Eingewöhnung erleichtert, ich wurde toll aufgenommen. Wir haben eine super Truppe - das sieht man ja auch auf dem Platz.

Aufgezeichnet von DFB.de in der Mixed Zone.

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