Klassiker gegen Holland zum Abschluss

Ausreden will Frank Wormuth nicht gelten lassen. "Auf dem Zettel steht vielleicht 'Freundschaftsspiel', aber es geht bei diesem Turnier richtig zur Sache und ums Prestige", erklärt der Trainer der deutschen U 20-Nationalmannschaft den Stellenwert des Vier-Nationen-Turniers in den Niederlanden. Gegen den Erzrivalen und Gastgeber will die U 20 heute (ab 19 Uhr) in Harkema den zweiten Sieg.

Die deutsche Aufstellung: Schnitzler - Pachonik, Akpoguma, Sarr, Holthaus - Weigl, Mukhtar - Kerk, Öztunali, Stefaniak - Kleindienst.

Das Problem, das dem DFB-Team in den ersten Spielen zu schaffen machte, ist die mangelhafte Chancenverwertung. Gegen England setzte es trotz dominanter Spielweise zum Auftakt ein unglückliches 0:1. Beim 1:0 gegen die Türkei folgte zumindest der erste Dreier - doch das Tor des Tages durch Hany Mukhtar stellt Wormuth nicht gänzlich zufrieden: "In der Offensive hat es nicht ganz gepasst."

Turniersieg nur mit türkischer Schützenhilfe möglich

Das soll sich gegen die Niederländer ändern. "Es ist wie ein Länderkampf, keiner will verlieren", sagt Wormuth mit Blick auf die kommende Aufgabe. Mit einem Sieg würde sich die deutsche Auswahl mindestens mit Platz zwei aus dem Turnier verabschieden. Für den Angriff auf den Turniersieg muss man sich auf die Schützenhilfe der Türken im Parallelspiel gegen Tabellenführer England verlassen. Die Elftal konnte sich bislang nur gegen die Türkei einen Punkt erkämpfen, verlor gegen England in einem spektakulären Spiel knapp mit 2:3.

Wormuth ist fest davon überzeugt, die Ladehemmungen im Abschluss endlich komplett ablegen zu können: "Wir hatten klare Möglichkeiten, wir haben guten Fußball gespielt. Wir versuchen unser Spiel weiter zu durchzuziehen."

Hoffnung macht die Bundesliga-Prominenz im Kader: Mit dem allerdings angeschlagenen Niklas Süle (TSG Hoffenheim), Yannick Gerhardt (1. FC Köln), Levin Öztunali (Bayer 04 Leverkusen), Dominik Kohr (FC Augsburg) und Sebastian Kerk (SC Freiburg) spielen fünf DFB-Akteure regelmäßig im Oberhaus.

[dfb]

Ausreden will Frank Wormuth nicht gelten lassen. "Auf dem Zettel steht vielleicht 'Freundschaftsspiel', aber es geht bei diesem Turnier richtig zur Sache und ums Prestige", erklärt der Trainer der deutschen U 20-Nationalmannschaft den Stellenwert des Vier-Nationen-Turniers in den Niederlanden. Gegen den Erzrivalen und Gastgeber will die U 20 heute (ab 19 Uhr) in Harkema den zweiten Sieg.

Die deutsche Aufstellung: Schnitzler - Pachonik, Akpoguma, Sarr, Holthaus - Weigl, Mukhtar - Kerk, Öztunali, Stefaniak - Kleindienst.

Das Problem, das dem DFB-Team in den ersten Spielen zu schaffen machte, ist die mangelhafte Chancenverwertung. Gegen England setzte es trotz dominanter Spielweise zum Auftakt ein unglückliches 0:1. Beim 1:0 gegen die Türkei folgte zumindest der erste Dreier - doch das Tor des Tages durch Hany Mukhtar stellt Wormuth nicht gänzlich zufrieden: "In der Offensive hat es nicht ganz gepasst."

Turniersieg nur mit türkischer Schützenhilfe möglich

Das soll sich gegen die Niederländer ändern. "Es ist wie ein Länderkampf, keiner will verlieren", sagt Wormuth mit Blick auf die kommende Aufgabe. Mit einem Sieg würde sich die deutsche Auswahl mindestens mit Platz zwei aus dem Turnier verabschieden. Für den Angriff auf den Turniersieg muss man sich auf die Schützenhilfe der Türken im Parallelspiel gegen Tabellenführer England verlassen. Die Elftal konnte sich bislang nur gegen die Türkei einen Punkt erkämpfen, verlor gegen England in einem spektakulären Spiel knapp mit 2:3.

Wormuth ist fest davon überzeugt, die Ladehemmungen im Abschluss endlich komplett ablegen zu können: "Wir hatten klare Möglichkeiten, wir haben guten Fußball gespielt. Wir versuchen unser Spiel weiter zu durchzuziehen."

Hoffnung macht die Bundesliga-Prominenz im Kader: Mit dem allerdings angeschlagenen Niklas Süle (TSG Hoffenheim), Yannick Gerhardt (1. FC Köln), Levin Öztunali (Bayer 04 Leverkusen), Dominik Kohr (FC Augsburg) und Sebastian Kerk (SC Freiburg) spielen fünf DFB-Akteure regelmäßig im Oberhaus.