Frank Wormuth: "Bis zu 30 Spieler auf die WM 2015 in Neuseeland vorbereiten"

Die U 20-Nationalmannschaft startet in die WM-Saison. Für das Championat vom 30. Mai bis 20. Juni 2015 in Neuseeland sind die Partien in der Internationalen U 20-Spielrunde gegen Italien am Mittwoch (ab 18 Uhr) in Elversberg und gegen die Schweiz am Sonntag (ab 15 Uhr) in Zürich die ersten beiden Tests. DFB-Trainer Frank Wormuth spricht im DFB-de-Interview darüber, wie er an die große Aufgabe herangehen will.

DFB.de: Herr Wormuth, haben Sie den 30. Mai 2015 schon im Kopf?

Frank Wormuth: Nein, im Moment arbeiten wir uns im Trainerteam erst einmal in den Jahrgang 95 rein. Allein schon deshalb, weil einige Europameister abgesagt haben und wir Alternativen testen. Da wir zudem mit zwei Jahrgängen die Internationale U 20-Spielrunde bestreiten, ist diese aktuelle Mannschaft nur im Kern mit der potenzielle Kader für Neuseeland.

DFB.de: Die U 20-WM in Neuseeland wird der große Höhepunkt in dieser Saison sein. Wie werden Sie darauf hinarbeiten?

Frank Wormuth: So viel wie möglich werden wir in diesem Jahr Spieler testen und ihnen die DFB-Spielidee vermitteln. Im neuen Jahr versuchen wir dann, mit dem potenziellen WM-Kader die letzten zwei Spiele der Internationalen U 20-Spielrunde zu bestreiten.

DFB.de: Wie groß ist der Kreis der Kandidaten für den WM-Kader?

Frank Wormuth: Ich hoffe, dass wir an die 30 Spieler auf die WM vorbereiten können.

DFB.de: Wie sehr werden Sie auf die U 19-Europameister bauen?

Frank Wormuth: Selbstverständlich haben diese Spieler einen Bonus, weil sie auch turniererfahren sind, aber in einem Jahr gibt es in diesem Alter immer wieder Spieler, die leistungsmäßig ab-, aber auch auftauchen, so dass ich heute nicht sagen kann wer, von den Europameistern am Ende die WM spielen.

DFB.de: Bis zur WM stehen bisher nur die Begegnungen der Internationalen U 20-Spielrunde auf dem Programm. Reichen die sechs Partien, um eine Mannschaft für die WM zu finden?

Frank Wormuth: Im Oktober haben wir noch ein Vier-Nationen-Turnier in den Niederlande mit Spielen gegen die Niederlande, England und die Türkei. Da wir zwei Jahrgänge haben, wir uns aber auf den jüngeren Jahrgang konzentrieren werden, sind die Gegner eine noch größerer Herausforderung für die jüngeren Spieler. Von daher zählt ausnahmsweise nicht primär das Ergebnis, sondern in der Tat nun wirklich die Art und Weise des Spielens. Wir haben aber am Ende sowieso nur zwei Vorbereitungsspiele im WM-Jahr. Es geht von der Abstellungsperiode eben nicht anders.

DFB.de: Ist es ein Problem, dass die ersten beiden Partien gegen Italien und die Schweiz bereits jetzt, also sehr früh in der Saison anstehen?

Frank Wormuth: Ich hätte sehr gerne mit den Spielern mehr Zeit zum Trainieren gehabt, aber dann nehmen wir eben das Spiel als Wettkampftraining. Nur, den Italienern wird es nicht anders gehen. Bei der Schweiz ist es ein anderes Thema. Die Schweizer haben generell einen kleineren Kader und die meisten Vereine spielen alle die gleiche Philosophie. Von daher sind sie immer schon besser eingespielt gewesen. Trotzdem haben wir den nicht vorhanden Pokal in der Internationalen U 20-Spielrunde vier Mal hintereinander gewonnen. Das spricht für die Qualität unserer Spieler.

DFB.de: Welche Erkenntnisse erhoffen Sie sich aus den Begegnungen?

Frank Wormuth: Welcher Spieler im engeren Kreis bleibt und wie wir die DFB-Spielidee unter Wettkampfbedingungen transportieren.

DFB.de: Auf welche Spieler sind Sie besonders gespannt?

Frank Wormuth: Da bin ich – um im Wort zu bleiben – völlig entspannt. Ich habe keine besonderen Augenmerke auf bestimmte Spieler. Jeder darf sich so gut wie möglich zeigen.

[nb]

Die U 20-Nationalmannschaft startet in die WM-Saison. Für das Championat vom 30. Mai bis 20. Juni 2015 in Neuseeland sind die Partien in der Internationalen U 20-Spielrunde gegen Italien am Mittwoch (ab 18 Uhr) in Elversberg und gegen die Schweiz am Sonntag (ab 15 Uhr) in Zürich die ersten beiden Tests. DFB-Trainer Frank Wormuth spricht im DFB-de-Interview darüber, wie er an die große Aufgabe herangehen will.

DFB.de: Herr Wormuth, haben Sie den 30. Mai 2015 schon im Kopf?

Frank Wormuth: Nein, im Moment arbeiten wir uns im Trainerteam erst einmal in den Jahrgang 95 rein. Allein schon deshalb, weil einige Europameister abgesagt haben und wir Alternativen testen. Da wir zudem mit zwei Jahrgängen die Internationale U 20-Spielrunde bestreiten, ist diese aktuelle Mannschaft nur im Kern mit der potenzielle Kader für Neuseeland.

DFB.de: Die U 20-WM in Neuseeland wird der große Höhepunkt in dieser Saison sein. Wie werden Sie darauf hinarbeiten?

Frank Wormuth: So viel wie möglich werden wir in diesem Jahr Spieler testen und ihnen die DFB-Spielidee vermitteln. Im neuen Jahr versuchen wir dann, mit dem potenziellen WM-Kader die letzten zwei Spiele der Internationalen U 20-Spielrunde zu bestreiten.

DFB.de: Wie groß ist der Kreis der Kandidaten für den WM-Kader?

Frank Wormuth: Ich hoffe, dass wir an die 30 Spieler auf die WM vorbereiten können.

DFB.de: Wie sehr werden Sie auf die U 19-Europameister bauen?

Frank Wormuth: Selbstverständlich haben diese Spieler einen Bonus, weil sie auch turniererfahren sind, aber in einem Jahr gibt es in diesem Alter immer wieder Spieler, die leistungsmäßig ab-, aber auch auftauchen, so dass ich heute nicht sagen kann wer, von den Europameistern am Ende die WM spielen.

DFB.de: Bis zur WM stehen bisher nur die Begegnungen der Internationalen U 20-Spielrunde auf dem Programm. Reichen die sechs Partien, um eine Mannschaft für die WM zu finden?

Frank Wormuth: Im Oktober haben wir noch ein Vier-Nationen-Turnier in den Niederlande mit Spielen gegen die Niederlande, England und die Türkei. Da wir zwei Jahrgänge haben, wir uns aber auf den jüngeren Jahrgang konzentrieren werden, sind die Gegner eine noch größerer Herausforderung für die jüngeren Spieler. Von daher zählt ausnahmsweise nicht primär das Ergebnis, sondern in der Tat nun wirklich die Art und Weise des Spielens. Wir haben aber am Ende sowieso nur zwei Vorbereitungsspiele im WM-Jahr. Es geht von der Abstellungsperiode eben nicht anders.

DFB.de: Ist es ein Problem, dass die ersten beiden Partien gegen Italien und die Schweiz bereits jetzt, also sehr früh in der Saison anstehen?

Frank Wormuth: Ich hätte sehr gerne mit den Spielern mehr Zeit zum Trainieren gehabt, aber dann nehmen wir eben das Spiel als Wettkampftraining. Nur, den Italienern wird es nicht anders gehen. Bei der Schweiz ist es ein anderes Thema. Die Schweizer haben generell einen kleineren Kader und die meisten Vereine spielen alle die gleiche Philosophie. Von daher sind sie immer schon besser eingespielt gewesen. Trotzdem haben wir den nicht vorhanden Pokal in der Internationalen U 20-Spielrunde vier Mal hintereinander gewonnen. Das spricht für die Qualität unserer Spieler.

DFB.de: Welche Erkenntnisse erhoffen Sie sich aus den Begegnungen?

Frank Wormuth: Welcher Spieler im engeren Kreis bleibt und wie wir die DFB-Spielidee unter Wettkampfbedingungen transportieren.

DFB.de: Auf welche Spieler sind Sie besonders gespannt?

Frank Wormuth: Da bin ich – um im Wort zu bleiben – völlig entspannt. Ich habe keine besonderen Augenmerke auf bestimmte Spieler. Jeder darf sich so gut wie möglich zeigen.