Erst ins Runde, dann ins Eckige: U 20 arbeitet an der Treffsicherheit

Ein gelungener Auftakt, tolle Spielzüge, aber auch einige vergebene Torchancen: Nach dem 1:0 gegen die Türkei im ersten Spiel des Mercedes-Benz Elite Cups hat die deutsche U 20-Nationalmannschaft die Detailarbeit aufgenommen. Das Team von DFB-Trainer Frank Wormuth will noch treffsicherer agieren. Da passt es gut, dass sogar der Mannschaftsausflug dafür genutzt werden konnte.

Die DFB-Auswahl probierte sich im Biathlon aus. Am Leistungszentrum in Ulm lernten die Spieler die Olympische Sportart kennen. Ein kleiner Staffelwettkampf und eine Einführung am Schießstand – mehr als zwei Stunden verbrachten sie mit den Biathlon-Talenten der Region. Das sorgte für Abwechslung und Spaß. Zudem fiel immer wieder die Parallele zum Fußball auf: Am Schießstand musste sich die U 20 maximal konzentrieren, um treffen zu können. Genau wie beim Fußball im Strafraum. Ein sanfter Übergang zur eigentlichen Detailarbeit.

Wormuth: "Ein Gefühl fürs Tore schießen geholt"

Denn natürlich will die Mannschaft ihre Torchancen in Zukunft effektiver nutzen. Im Training wurde intensiv an dieser Thematik gearbeitet. DFB-Coach Frank Wormuth legte den Fokus ganz bewusst auf Torschussaktionen. Aus verschiedenen Positionen wurden die Bälle in den Strafraum gepasst – die Spieler mussten sie verwerten. Mal mit Druck, mal ohne Gegenspieler, mal in einer Spielform.

"Die Spieler haben sich ein Gefühl für das Tore schießen geholt", sagte Wormuth nach der Trainingseinheit. "Zudem haben wir die guten Aspekte aus dem Türkei-Spiel analysiert und auch jene Szenen angesprochen, in denen wir uns noch entwickeln können." Etwa 35 Minuten dauerte die Videoanalyse. Die U 20 wirkt fokussiert, am Samstag absolviert sie ihr zweites Spiel beim Mercedes-Benz Elite Cup. Ab 18 Uhr trifft sie in der Scholz Arena auf die Niederlande.

Ticketinfo: Eintrittskarten für die nächsten U 20-Länderspiele in Aalen (Samstag, 18 Uhr) und in Heidenheim (Dienstag, 18 Uhr) gibt es noch im Web sowie an den Tageskassen. Sie öffnen 90 Minuten vor Anpfiff.

[rz]

Ein gelungener Auftakt, tolle Spielzüge, aber auch einige vergebene Torchancen: Nach dem 1:0 gegen die Türkei im ersten Spiel des Mercedes-Benz Elite Cups hat die deutsche U 20-Nationalmannschaft die Detailarbeit aufgenommen. Das Team von DFB-Trainer Frank Wormuth will noch treffsicherer agieren. Da passt es gut, dass sogar der Mannschaftsausflug dafür genutzt werden konnte.

Die DFB-Auswahl probierte sich im Biathlon aus. Am Leistungszentrum in Ulm lernten die Spieler die Olympische Sportart kennen. Ein kleiner Staffelwettkampf und eine Einführung am Schießstand – mehr als zwei Stunden verbrachten sie mit den Biathlon-Talenten der Region. Das sorgte für Abwechslung und Spaß. Zudem fiel immer wieder die Parallele zum Fußball auf: Am Schießstand musste sich die U 20 maximal konzentrieren, um treffen zu können. Genau wie beim Fußball im Strafraum. Ein sanfter Übergang zur eigentlichen Detailarbeit.

Wormuth: "Ein Gefühl fürs Tore schießen geholt"

Denn natürlich will die Mannschaft ihre Torchancen in Zukunft effektiver nutzen. Im Training wurde intensiv an dieser Thematik gearbeitet. DFB-Coach Frank Wormuth legte den Fokus ganz bewusst auf Torschussaktionen. Aus verschiedenen Positionen wurden die Bälle in den Strafraum gepasst – die Spieler mussten sie verwerten. Mal mit Druck, mal ohne Gegenspieler, mal in einer Spielform.

"Die Spieler haben sich ein Gefühl für das Tore schießen geholt", sagte Wormuth nach der Trainingseinheit. "Zudem haben wir die guten Aspekte aus dem Türkei-Spiel analysiert und auch jene Szenen angesprochen, in denen wir uns noch entwickeln können." Etwa 35 Minuten dauerte die Videoanalyse. Die U 20 wirkt fokussiert, am Samstag absolviert sie ihr zweites Spiel beim Mercedes-Benz Elite Cup. Ab 18 Uhr trifft sie in der Scholz Arena auf die Niederlande.

Ticketinfo: Eintrittskarten für die nächsten U 20-Länderspiele in Aalen (Samstag, 18 Uhr) und in Heidenheim (Dienstag, 18 Uhr) gibt es noch im Web sowie an den Tageskassen. Sie öffnen 90 Minuten vor Anpfiff.