Theresa Panfil: Wendiger Wirbelwind

Die Zweitkleinste im Aufgebot der U 20-Frauen kann manchmal ganz schön groß sein. Wenn Theresa Panfil auf der linken Seite zum Sprint ansetzt, wenn sie mit technisch starker Ballführung eine gefährliche Flanke scharf vors Tor schlägt, dann beeindruckt sie durch ihre Schnelligkeit und Passschärfe. Ein Wirbelwind, der Akzente setzt.

Seit Freitag bereitet sich die 18 Jahre alte Mittelfeldspielerin mit ihrem Team auf den Auftakt bei der WM in Kanada vor. Am Mittwoch (ab 1 Uhr MESZ, live auf Eurosport) trifft die Mannschaft von Trainerin Maren Meinert in Edmonton auf die USA. "Die Vorfreude ist riesig", sagt Theresa Panfil. "Es wird Zeit, dass es los geht."

Panfil: "Es passt alles"

Einige Trainingseinheiten hat die Mannschaft schon absolviert. Die Bedingungen seien hervorragend, sagt die Schülerin, die bei Bayer 04 Leverkusen spielt und nächstes Jahr ihr Abitur bauen will. "Ich bin sehr zufrieden. Die Unterbringung, die Trainingsplätze, alles ist gut organisiert - es passt alles. Und die Stimmung in der Mannschaft ist gut."

Während die leidenschaftliche Snowboarderin früher im zentralen defensiven oder offensiven Mittelfeld spielte, wird sie in der DFB-Auswahl seit Längerem auf der linken Seite eingesetzt. "Ich musste mich zwar erst daran gewöhnen, aber komme auf jeden Fall klar damit. Es kommt mir auf dieser Position zugute, dass ich klein und wendig bin. Allerdings muss ich noch an meinem Zweikampfverhalten arbeiten, damit ich schneller am Gegner vorbeikomme und den Torabschluss suche."

"Messen uns mit den Besten"

Für Panfil ist die U 20-WM in Kanada der Höhepunkt ihrer bisherigen Laufbahn. Die gebürtige Fuldaerin, die in dem 50-Seelen-Örtchen Flieden-Kellerei in Hessen aufwuchs, wurde mit den U 17-Juniorinnen 2012 Europameisterin und erreichte im selben Jahr in dieser Altersklasse bei der WM den vierten Platz. Turniererfahrung, die wichtig für die persönliche Entwicklung ist. "Bei der Nationalmannschaft ist es schon etwas anders als im Verein. Man misst sich hier mit den Besten seiner Altersklasse, das Niveau ist höher, man muss lernen, sich durchzusetzen."

Über ihren Heimatverein Buchonia Flieden kam sie zum 1. FFC Frankfurt und wechselte schließlich in der vergangenen Saison zu Bayer 04 Leverkusen. Dort besucht sie das Sportgymnasium, kann Fußball und Schule perfekt verbinden. Die heimatverbundene Osthessin brauchte eine Weile, bis sie sich in der Fremde eingelebt hatte. "Am Anfang war es nicht einfach für mich, aber jetzt finde ich mich sehr gut zurecht und fühle mich wohl."



Die Zweitkleinste im Aufgebot der U 20-Frauen kann manchmal ganz schön groß sein. Wenn Theresa Panfil auf der linken Seite zum Sprint ansetzt, wenn sie mit technisch starker Ballführung eine gefährliche Flanke scharf vors Tor schlägt, dann beeindruckt sie durch ihre Schnelligkeit und Passschärfe. Ein Wirbelwind, der Akzente setzt.

Seit Freitag bereitet sich die 18 Jahre alte Mittelfeldspielerin mit ihrem Team auf den Auftakt bei der WM in Kanada vor. Am Mittwoch (ab 1 Uhr MESZ, live auf Eurosport) trifft die Mannschaft von Trainerin Maren Meinert in Edmonton auf die USA. "Die Vorfreude ist riesig", sagt Theresa Panfil. "Es wird Zeit, dass es los geht."

Panfil: "Es passt alles"

Einige Trainingseinheiten hat die Mannschaft schon absolviert. Die Bedingungen seien hervorragend, sagt die Schülerin, die bei Bayer 04 Leverkusen spielt und nächstes Jahr ihr Abitur bauen will. "Ich bin sehr zufrieden. Die Unterbringung, die Trainingsplätze, alles ist gut organisiert - es passt alles. Und die Stimmung in der Mannschaft ist gut."

Während die leidenschaftliche Snowboarderin früher im zentralen defensiven oder offensiven Mittelfeld spielte, wird sie in der DFB-Auswahl seit Längerem auf der linken Seite eingesetzt. "Ich musste mich zwar erst daran gewöhnen, aber komme auf jeden Fall klar damit. Es kommt mir auf dieser Position zugute, dass ich klein und wendig bin. Allerdings muss ich noch an meinem Zweikampfverhalten arbeiten, damit ich schneller am Gegner vorbeikomme und den Torabschluss suche."

"Messen uns mit den Besten"

Für Panfil ist die U 20-WM in Kanada der Höhepunkt ihrer bisherigen Laufbahn. Die gebürtige Fuldaerin, die in dem 50-Seelen-Örtchen Flieden-Kellerei in Hessen aufwuchs, wurde mit den U 17-Juniorinnen 2012 Europameisterin und erreichte im selben Jahr in dieser Altersklasse bei der WM den vierten Platz. Turniererfahrung, die wichtig für die persönliche Entwicklung ist. "Bei der Nationalmannschaft ist es schon etwas anders als im Verein. Man misst sich hier mit den Besten seiner Altersklasse, das Niveau ist höher, man muss lernen, sich durchzusetzen."

Über ihren Heimatverein Buchonia Flieden kam sie zum 1. FFC Frankfurt und wechselte schließlich in der vergangenen Saison zu Bayer 04 Leverkusen. Dort besucht sie das Sportgymnasium, kann Fußball und Schule perfekt verbinden. Die heimatverbundene Osthessin brauchte eine Weile, bis sie sich in der Fremde eingelebt hatte. "Am Anfang war es nicht einfach für mich, aber jetzt finde ich mich sehr gut zurecht und fühle mich wohl."

Fixpunkt Familie

Bei allem was sie tut, steht die Familie fest an ihrer Seite und unterstützt sie, wo es geht. Noch zu Frankfurter Zeiten wurde sie vom Vater stets zum Training gefahren und wieder abgeholt. Die Eltern, die beiden älteren Brüder und die Schwester, halten auch in diesen Tagen Kontakt zu ihr und drücken aus der Ferne die Daumen. "Familie", sagt Theresa Panfil, "ist mir sehr wichtig."

Kaum noch erwarten kann Panfil den Auftakt am Mittwoch, wenn endlich das Turnier für die U 20-Frauen des DFB beginnt. Dass es direkt gegen die USA geht - und damit einen starken Gegner - muss kein Nachteil sein, meint sie: "Natürlich wird das nicht einfach, Aber wir wissen auch, dass wir direkt von Beginn an auf dem Platz da sein müssen."