Nina Ehegötz: "Noch ein langer Weg in die A-Mannschaft"

Mit 19 Jahren gehört Nina Ehegötz bereits zu den großen Hoffnungsträgerinnen im deutschen Frauenfußball. Für ihre herausragenden Leistungen wurde die Spielerin von Bayer 04 Leverkusen nun mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet.

Seit ihrem Debüt im Jahr 2012 in der U 15-Nationalmannschaft hat sie alle U-Mannschaften des DFB durchlaufen. Zuletzt nahm die gebürtige Dortmunderin im Juli 2016 mit der U 19 an der Europameisterschaft in der Slowakei teil, bei der sie ein Tor und eine Vorlage beisteuerte. Jetzt geht der Blick in Richtung U 20-Weltmeisterschaft, die vom 7. November bis 4. Dezember in Papua Neuguinea stattfindet. Im Interview mit DFB.de berichtet Nina Ehegötz von der U 20-WM-Vorbereitung und spricht über ihren großen Traum, eine Einladung für die Frauen-Nationalmannschaft.

DFB.de: Im vergangenen Jahr haben Sie bereits die Fritz-Walter-Medaille in Silber erhalten, nun auch die Goldene. Was bedeutet Ihnen die Auszeichnung?

Nina Ehegötz: Ich habe mich sehr gefreut, weil es etwas Besonderes ist, diese Medaille zu erhalten. Es ist eine große Ehre, dass ich zum zweiten Mal ausgezeichnet werde.

DFB.de: Einige Ihrer Vorgängerinnen, zum Beispiel Sara Däbritz oder Melanie Leupolz, haben bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro Gold geholt und sind aus der A-Nationalmannschaft nicht mehr wegzudenken. Ist es auch Ihr großes Ziel, einmal Teil der Frauen Nationalmannschaft zu sein?

Ehegötz: Ja, auf jeden Fall. Ich glaube, jede Spielerin, die in einer U Nationalmannschaft spielt, träumt davon, eines Tages in die Frauen-Nationalmannschaft berufen zu werden. Aber bis dahin ist es ein langer Weg, und ich muss noch einiges lernen. Zudem ist die Konkurrenz in meiner Altersklasse und auch auf meiner Position sehr stark. Dennoch habe ich dieses Ziel immer im Kopf.



Mit 19 Jahren gehört Nina Ehegötz bereits zu den großen Hoffnungsträgerinnen im deutschen Frauenfußball. Für ihre herausragenden Leistungen wurde die Spielerin von Bayer 04 Leverkusen nun mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet.

Seit ihrem Debüt im Jahr 2012 in der U 15-Nationalmannschaft hat sie alle U-Mannschaften des DFB durchlaufen. Zuletzt nahm die gebürtige Dortmunderin im Juli 2016 mit der U 19 an der Europameisterschaft in der Slowakei teil, bei der sie ein Tor und eine Vorlage beisteuerte. Jetzt geht der Blick in Richtung U 20-Weltmeisterschaft, die vom 7. November bis 4. Dezember in Papua Neuguinea stattfindet. Im Interview mit DFB.de berichtet Nina Ehegötz von der U 20-WM-Vorbereitung und spricht über ihren großen Traum, eine Einladung für die Frauen-Nationalmannschaft.

DFB.de: Im vergangenen Jahr haben Sie bereits die Fritz-Walter-Medaille in Silber erhalten, nun auch die Goldene. Was bedeutet Ihnen die Auszeichnung?

Nina Ehegötz: Ich habe mich sehr gefreut, weil es etwas Besonderes ist, diese Medaille zu erhalten. Es ist eine große Ehre, dass ich zum zweiten Mal ausgezeichnet werde.

DFB.de: Einige Ihrer Vorgängerinnen, zum Beispiel Sara Däbritz oder Melanie Leupolz, haben bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro Gold geholt und sind aus der A-Nationalmannschaft nicht mehr wegzudenken. Ist es auch Ihr großes Ziel, einmal Teil der Frauen Nationalmannschaft zu sein?

Ehegötz: Ja, auf jeden Fall. Ich glaube, jede Spielerin, die in einer U Nationalmannschaft spielt, träumt davon, eines Tages in die Frauen-Nationalmannschaft berufen zu werden. Aber bis dahin ist es ein langer Weg, und ich muss noch einiges lernen. Zudem ist die Konkurrenz in meiner Altersklasse und auch auf meiner Position sehr stark. Dennoch habe ich dieses Ziel immer im Kopf.

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DFB.de: Was war für Sie der schönste Moment Ihrer bisherigen Laufbahn?

Ehegötz: Etwas Besonderes war für mich die U 17-Europameisterschaft 2014. In einem spannenden Finale mit Elfmeterschießen konnten wir uns mit 3:1 gegen Spanien durchsetzen.

DFB.de: 2012 wurden Sie zum ersten Mal in eine U-Nationalmannschaft berufen. Wie war das?

Ehegötz: Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch gar nicht mit einer Einladung gerechnet. Damals bin ich gerade erst aus einer Jungenmannschaft zu den Mädchen gewechselt - die DFB-Auswahlen schienen für mich noch in weiter Ferne. Dann bin ich in die Westfalenauswahl gekommen und wurde direkt für einen Lehrgang gesichtet. Das kam total unerwartet und war ein richtig tolles Erlebnis.

DFB.de: Sie haben es bereits bis in die U 20-Nationalmannschaft geschafft. Mitte August stand der erste Lehrgang für die WM im November in Papua-Neuguinea an. Wie lief die Vorbereitung bisher?

Ehegötz: Wir hatten bereits einige Testspiele, unter anderem gegen Japan und Belgien. Dazwischen hatten wir viele intensive Trainingseinheiten, bei denen schon gute Ansätze zu sehen waren. Aber bis zur WM wollen wir uns noch weiter verbessern und zusammenwachsen.

DFB.de: Zur neuen Saison sind Sie vom 1. FC Köln zu Bayer 04 Leverkusen gewechselt. Was sind Ihre Ziele für die kommende Bundesligasaison?

Ehegötz: Wir wollen gut abschneiden und am besten nicht gegen den Abstieg spielen. Als Stürmerin möchte ich natürlich einige Tore schießen und so etwas zum Mannschaftserfolg beitragen. Ich freue mich schon sehr auf die neue Saison.

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