Meinert nach WM-Aus: "Bin mit Turnierleistung sehr zufrieden"

Der Traum von der Titelverteidigung bei der U 20-WM in Papua-Neuguinea ist für das deutsche U 20-Team nach dem Viertelfinale geplatzt. Die von Verletzungen geplagte Mannschaft von DFB-Trainerin Maren Meinert unterlag in der Runde der besten Acht starken Französinnen knapp mit 0:1 (0:1) - und muss nun nach makelloser Vorrunde und einer guten Leistung im Viertelfinale die Heimreise antreten. DFB.de hat die Stimmen zum Viertelfinal-Aus.

Maren Meinert: Es war das erwartet schwere Spiel. Wir haben ein relativ dummes Gegentor kassiert, und die Französin trifft den Ball natürlich sehr gut. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann gut gemacht. Wir haben alles gegeben und wollten unbedingt weiterkommen. Natürlich sind wir enttäuscht, aber nicht über unsere Leistung. Ich bin mit der Turnierleistung sehr zufrieden. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben gezeigt, dass wir trotz der vielen Verletzungen eng zusammenstehen und haben insgesamt eine gute WM gespielt.

DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg: Wir haben alle drei Gruppenspiele souverän gewonnen und überzeugende Leistungen abgeliefert. Das Team hat sich toll entwickelt, ich habe die Mannschaft von Anfang an begleitet. Dass Frankreich stark ist, das wussten wir. Unsere Spielerinnen haben heute gekämpft und alles gegeben, es ist ärgerlich, so unglücklich auszuscheiden. Es hat einfach nicht gereicht und das Viertelfinale ist natürlich brutal, weil man danach nach Hause fahren muss. Man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, weil sie sehr professionell gearbeitet hat.

Spielführerin Rebecca Knaak: Wir haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten und ein gutes Turnier gespielt. Wir haben bewiesen, dass wir ein tolles Team sind und in jedem Spiel 100 Prozent gegeben. Man kann niemandem einen Vorwurf machen. Wirklich jeder hat hier alles gegeben, die auf dem Platz, die neben dem Platz und auch das Team hinter dem Team. Es sollte heute einfach nicht sein, wir haben den Ball einfach nicht über die Linie bekommen. Frankreich macht ein tolles Tor und wir nicht, und so verlieren wir dieses Spiel unglücklich.

Dina Orschmann: Der Frust ist jetzt natürlich sehr groß, aber ich glaube, dass wir trotzdem stolz auf uns sein können. Wir wussten, dass Frankreich ein sehr schwerer Gegner wird und wir hatten uns viel vorgenommen. Wir konnten das, was wir uns vorgenommen haben, eigentlich gut umsetzten, aber dann ist das Gegentor gefallen. Am Ende hat es dann nicht mehr gereicht. Ich bin trotzdem verdammt stolz auf dieses Team und glücklich ein Teil davon zu sein. Jede von uns hat hier fußballerisch und persönlich viel mitgenommen. Auch jetzt nach dieser Niederlage halten wir zusammen und bauen uns gegenseitig auf.

Carina Schlüter: Die Enttäuschung ist jetzt natürlich riesig. Aber wir haben ein gutes Spiel gemacht und vorne einfach das Tor nicht getroffen. Da hat uns auch das Quäntchen Glück gefehlt. Und hinten haben wir ein Tor gefangen, das die Französin wahrscheinlich in dieser Form auch nicht nochmal so trifft, oben in den Knick rein. Ich glaube, dass wir, wenn man alle Spiele betrachtet, eine gute Leistung abgeliefert haben. Man muss sich auch erstmal für eine WM qualifizieren und die Gruppenphase überstehen. Es hat heute einfach nicht gereicht und mit der Enttäuschung müssen wir jetzt erstmal umgehen. Aber ich glaube, dass jede von uns von diesem Turnier für die Zukunft sehr viel mitnehmen kann.

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Der Traum von der Titelverteidigung bei der U 20-WM in Papua-Neuguinea ist für das deutsche U 20-Team nach dem Viertelfinale geplatzt. Die von Verletzungen geplagte Mannschaft von DFB-Trainerin Maren Meinert unterlag in der Runde der besten Acht starken Französinnen knapp mit 0:1 (0:1) - und muss nun nach makelloser Vorrunde und einer guten Leistung im Viertelfinale die Heimreise antreten. DFB.de hat die Stimmen zum Viertelfinal-Aus.

Maren Meinert: Es war das erwartet schwere Spiel. Wir haben ein relativ dummes Gegentor kassiert, und die Französin trifft den Ball natürlich sehr gut. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann gut gemacht. Wir haben alles gegeben und wollten unbedingt weiterkommen. Natürlich sind wir enttäuscht, aber nicht über unsere Leistung. Ich bin mit der Turnierleistung sehr zufrieden. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben gezeigt, dass wir trotz der vielen Verletzungen eng zusammenstehen und haben insgesamt eine gute WM gespielt.

DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg: Wir haben alle drei Gruppenspiele souverän gewonnen und überzeugende Leistungen abgeliefert. Das Team hat sich toll entwickelt, ich habe die Mannschaft von Anfang an begleitet. Dass Frankreich stark ist, das wussten wir. Unsere Spielerinnen haben heute gekämpft und alles gegeben, es ist ärgerlich, so unglücklich auszuscheiden. Es hat einfach nicht gereicht und das Viertelfinale ist natürlich brutal, weil man danach nach Hause fahren muss. Man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, weil sie sehr professionell gearbeitet hat.

Spielführerin Rebecca Knaak: Wir haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten und ein gutes Turnier gespielt. Wir haben bewiesen, dass wir ein tolles Team sind und in jedem Spiel 100 Prozent gegeben. Man kann niemandem einen Vorwurf machen. Wirklich jeder hat hier alles gegeben, die auf dem Platz, die neben dem Platz und auch das Team hinter dem Team. Es sollte heute einfach nicht sein, wir haben den Ball einfach nicht über die Linie bekommen. Frankreich macht ein tolles Tor und wir nicht, und so verlieren wir dieses Spiel unglücklich.

Dina Orschmann: Der Frust ist jetzt natürlich sehr groß, aber ich glaube, dass wir trotzdem stolz auf uns sein können. Wir wussten, dass Frankreich ein sehr schwerer Gegner wird und wir hatten uns viel vorgenommen. Wir konnten das, was wir uns vorgenommen haben, eigentlich gut umsetzten, aber dann ist das Gegentor gefallen. Am Ende hat es dann nicht mehr gereicht. Ich bin trotzdem verdammt stolz auf dieses Team und glücklich ein Teil davon zu sein. Jede von uns hat hier fußballerisch und persönlich viel mitgenommen. Auch jetzt nach dieser Niederlage halten wir zusammen und bauen uns gegenseitig auf.

Carina Schlüter: Die Enttäuschung ist jetzt natürlich riesig. Aber wir haben ein gutes Spiel gemacht und vorne einfach das Tor nicht getroffen. Da hat uns auch das Quäntchen Glück gefehlt. Und hinten haben wir ein Tor gefangen, das die Französin wahrscheinlich in dieser Form auch nicht nochmal so trifft, oben in den Knick rein. Ich glaube, dass wir, wenn man alle Spiele betrachtet, eine gute Leistung abgeliefert haben. Man muss sich auch erstmal für eine WM qualifizieren und die Gruppenphase überstehen. Es hat heute einfach nicht gereicht und mit der Enttäuschung müssen wir jetzt erstmal umgehen. Aber ich glaube, dass jede von uns von diesem Turnier für die Zukunft sehr viel mitnehmen kann.