Meinert mit fünf Weltmeisterinnen zur U 20-WM

Lange haben sie darauf hingearbeitet, jetzt haben 21 Spielerinnen Gewissheit. Sie haben es in den Kader für die U 20-Weltmeisterschaft in Papua-Neuguinea (13. November bis 3. Dezember) geschafft. Die U 20-WM ist im Frauenfußball das größte internationale Turnier im Bereich der U-Nationalmannschaften. Darüber steht nur noch die Frauen-Nationalmannschaft.

Wenn das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert am 6. November von Frankfurt in Richtung Papua-Neuguinea aufbricht, dann sind auch fünf Spielerinnen dabei, die bei der U 20-WM 2014 in Kanada den Titel gewannen. Spielführerin Rebecca Knaak und Rieke Dieckmann von Bayer 04 Leverkusen, Jennifer Gaugigl vom SC Sand, Joelle Wedemeyer vom VfL Wolfsburg sowie Madeline Gier von Borussia Mönchengladbach. "Es ist immer unser Ziel Spielerinnen mit zu Turnieren zu nehmen, die zwei Jahre später noch eine WM spielen können. Diese Fünf sind sehr wichtig für uns", sagt Maren Meinert. "Aber wir haben insgesamt eine sehr gute Mischung im Kader."

Mischung aus vielen Ligen

Von den 21 Nationalspielerinnen sind 14 in der Allianz Frauen-Bundesliga aktiv. Fünf Nominierte spielen in der 2. Liga und zwei für amerikanische Universitäten: Laura Freigang für die Pennsylvania State University und Dörthe Hoppius für die San Jose State University.

Vom 24. bis zum 27. Oktober absolviert das Team einen letzten Lehrgang in Duisburg, bevor es in das exotische Papua-Neuguinea geht. Der Staat ist nach Indonesien und Madagaskar der flächenmäßig drittgrößte Inselstaat der Welt und wird zum australischen Kontinent gerechnet. Papua-Neuguinea ist eines der vielfältigsten Länder der Welt. Zahllose verschiedene Volksgruppen, Sprachen und Kulturen sowie enorm vielfältige Naturräume prägen das Land. Das gesamte Turnier wird in der Hauptstadt des Landes, in Port Moresby, an verschiedenen Spielstätten ausgetragen.

Akklimatisation bis zum ersten Spiel

Bis zum ersten Gruppenspiel am 14. November wird die Akklimatisation eine wichtige Rolle spielen. Das Team muss sich an die hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen um die 30 Grad Celsius sowie an eine Zeitverschiebung von neun Stunden nach Deutschland gewöhnen. Nicht nur sportlich erwarten die Spielerinnen dementsprechend viele neue Erfahrungen und Eindrücke.

Die deutsche Mannschaft startet am 14. November (ab 7 Uhr MEZ, 16 Uhr OZ) gegen Venezuela ins Turnier. Danach geht es am 17. November (ab 7 Uhr MEZ, 16 Uhr OZ) gegen Mexiko, bevor das letzte Gruppenspiel am 21. November gegen Südkorea (ab 10 Uhr MEZ, 19 Uhr OZ) steigt. Die jeweils zwei besten Teams der vier Vierergruppen erreichen das Viertelfinale. Das Finale wird am 3. Dezember ausgetragen. "Unser Ziel ist es erst einmal eine gute Gruppenphase zu spielen und ein Team aufzustellen, das schwer zu schlagen ist", sagt Maren Meinert.

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Lange haben sie darauf hingearbeitet, jetzt haben 21 Spielerinnen Gewissheit. Sie haben es in den Kader für die U 20-Weltmeisterschaft in Papua-Neuguinea (13. November bis 3. Dezember) geschafft. Die U 20-WM ist im Frauenfußball das größte internationale Turnier im Bereich der U-Nationalmannschaften. Darüber steht nur noch die Frauen-Nationalmannschaft.

Wenn das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert am 6. November von Frankfurt in Richtung Papua-Neuguinea aufbricht, dann sind auch fünf Spielerinnen dabei, die bei der U 20-WM 2014 in Kanada den Titel gewannen. Spielführerin Rebecca Knaak und Rieke Dieckmann von Bayer 04 Leverkusen, Jennifer Gaugigl vom SC Sand, Joelle Wedemeyer vom VfL Wolfsburg sowie Madeline Gier von Borussia Mönchengladbach. "Es ist immer unser Ziel Spielerinnen mit zu Turnieren zu nehmen, die zwei Jahre später noch eine WM spielen können. Diese Fünf sind sehr wichtig für uns", sagt Maren Meinert. "Aber wir haben insgesamt eine sehr gute Mischung im Kader."

Mischung aus vielen Ligen

Von den 21 Nationalspielerinnen sind 14 in der Allianz Frauen-Bundesliga aktiv. Fünf Nominierte spielen in der 2. Liga und zwei für amerikanische Universitäten: Laura Freigang für die Pennsylvania State University und Dörthe Hoppius für die San Jose State University.

Vom 24. bis zum 27. Oktober absolviert das Team einen letzten Lehrgang in Duisburg, bevor es in das exotische Papua-Neuguinea geht. Der Staat ist nach Indonesien und Madagaskar der flächenmäßig drittgrößte Inselstaat der Welt und wird zum australischen Kontinent gerechnet. Papua-Neuguinea ist eines der vielfältigsten Länder der Welt. Zahllose verschiedene Volksgruppen, Sprachen und Kulturen sowie enorm vielfältige Naturräume prägen das Land. Das gesamte Turnier wird in der Hauptstadt des Landes, in Port Moresby, an verschiedenen Spielstätten ausgetragen.

Akklimatisation bis zum ersten Spiel

Bis zum ersten Gruppenspiel am 14. November wird die Akklimatisation eine wichtige Rolle spielen. Das Team muss sich an die hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen um die 30 Grad Celsius sowie an eine Zeitverschiebung von neun Stunden nach Deutschland gewöhnen. Nicht nur sportlich erwarten die Spielerinnen dementsprechend viele neue Erfahrungen und Eindrücke.

Die deutsche Mannschaft startet am 14. November (ab 7 Uhr MEZ, 16 Uhr OZ) gegen Venezuela ins Turnier. Danach geht es am 17. November (ab 7 Uhr MEZ, 16 Uhr OZ) gegen Mexiko, bevor das letzte Gruppenspiel am 21. November gegen Südkorea (ab 10 Uhr MEZ, 19 Uhr OZ) steigt. Die jeweils zwei besten Teams der vier Vierergruppen erreichen das Viertelfinale. Das Finale wird am 3. Dezember ausgetragen. "Unser Ziel ist es erst einmal eine gute Gruppenphase zu spielen und ein Team aufzustellen, das schwer zu schlagen ist", sagt Maren Meinert.

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