U 19 startet ins EM-Trainingslager

Es ist angerichtet. Nachdem der Betreuerstab der U 19-Nationalmannschaft bereits seit dem Wochenende vor Ort war, um eine optimale Vorbereitung zu gewährleisten, sind nun auch die U 19-Nationalspieler ins Trainingslager vor der UEFA U 19-EM (11. bis 24. Juli) gereist. Fit, ausgeruht und ambitioniert - diesen Eindruck hinterließen die 24 Spieler bei ihrer Ankunft im Falkensteiner Hotel Schladming.

Nachdem U 19-Coach Guido Streichsbier bei seiner Kadernominierung am 15. Juni aufgrund von anstehenden Vereinswechseln und Genesungsverläufen nach Verletzungen zunächst nur 23 Spieler nominierte, gesellte sich jetzt Gökhan Gül vom VfL Bochum dazu, um den 24er Kader zu komplettieren. "Wir sind auf der Innenverteidigerposition ein bisschen dünn besetzt", erklärt Streichsbier die Nominierung des dritten Spielers aus dem 1998er-Jahrgang. "Dazu hat Gökhan einige Turniererfahrung, da er letztes Jahr mit der U 17 eine EM und eine WM gespielt hat."

Mit diesen 24 Spielern will der U 19-Trainer nun die nächsten acht Tage intensiv arbeiten, um bestmögliche Voraussetzungen für die Heim-EM zu schaffen. "Da wir uns im März das letzte Mal gesehen haben, müssen wir uns erst einmal wieder zusammenfinden", so Streichsbier. "Mittlerweile kennen wir auch unsere Gruppengegner und ihre Spielweisen, die auf uns zukommen. Darauf werden wir uns einstellen. Daneben arbeiten wir natürlich auch noch an der nötigen Fitness, damit die Jungs nach der Pause und ihrem individuellen Programm das Turnier auf höchstem Niveau bestreiten können. Das werden unsere drei Schwerpunkte für die nächsten Tage sein."

Noch sechs Spieler werden gestrichen

In den ersten Tagen liegt der Fokus vor allem darauf, alle Spieler auf ein gemeinsames Niveau zu bekommen. A-Junioren-Bundesliga oder Bundesliga bis 3. Liga: Durch die unterschiedlichen Spielklassen, in denen die U 19-Nationalspieler in der abgelaufenen Saison zum Einsatz kamen, sind die Voraussetzungen sehr unterschiedlich. Teilweise haben die Spieler schon seit einem Monat spiel- und trainingsfrei. "Das haben wir mit individuellen Trainingsplänen gut aufgefangen", erklärt Streichsbier.

Am Ende des Trainingslagers, in dem es auch zwei Testspiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit geben wird, steht dann für den U 19-Trainer die schwierige Entscheidung bevor, wer mit zur UEFA U 19-EM fahren darf und wen er aussortieren muss. Das UEFA-Reglement sieht vor, dass nur 18 Spieler für das Turnier nominiert werden dürfen.

"Der 24er-Kader für das Trainingslager hat zwei Gründe: Erstens können wir so einen besseren Trainingsbetrieb garantieren, zweitens möchten wir allen Spielern nach der langen Zeit noch einmal die Möglichkeit geben, sich eine Woche zu präsentieren", erläutert Streichsbier die Maßnahme. "Nach den acht Tagen müssen wir dann leider ein paar unangenehme Entscheidungen treffen. Aber im Sinne des großen Ganzen ist es besser, einen größeren Kader zu benennen - schließlich kann auch immer noch jemand ausfallen." Idealerweise sollte dies nicht der Fall sein, damit das Team am 11. Juli in der ausverkauften Arena Stuttgart mit dem stärksten Kader gegen Italien antreten kann.

[ps]

Es ist angerichtet. Nachdem der Betreuerstab der U 19-Nationalmannschaft bereits seit dem Wochenende vor Ort war, um eine optimale Vorbereitung zu gewährleisten, sind nun auch die U 19-Nationalspieler ins Trainingslager vor der UEFA U 19-EM (11. bis 24. Juli) gereist. Fit, ausgeruht und ambitioniert - diesen Eindruck hinterließen die 24 Spieler bei ihrer Ankunft im Falkensteiner Hotel Schladming.

Nachdem U 19-Coach Guido Streichsbier bei seiner Kadernominierung am 15. Juni aufgrund von anstehenden Vereinswechseln und Genesungsverläufen nach Verletzungen zunächst nur 23 Spieler nominierte, gesellte sich jetzt Gökhan Gül vom VfL Bochum dazu, um den 24er Kader zu komplettieren. "Wir sind auf der Innenverteidigerposition ein bisschen dünn besetzt", erklärt Streichsbier die Nominierung des dritten Spielers aus dem 1998er-Jahrgang. "Dazu hat Gökhan einige Turniererfahrung, da er letztes Jahr mit der U 17 eine EM und eine WM gespielt hat."

Mit diesen 24 Spielern will der U 19-Trainer nun die nächsten acht Tage intensiv arbeiten, um bestmögliche Voraussetzungen für die Heim-EM zu schaffen. "Da wir uns im März das letzte Mal gesehen haben, müssen wir uns erst einmal wieder zusammenfinden", so Streichsbier. "Mittlerweile kennen wir auch unsere Gruppengegner und ihre Spielweisen, die auf uns zukommen. Darauf werden wir uns einstellen. Daneben arbeiten wir natürlich auch noch an der nötigen Fitness, damit die Jungs nach der Pause und ihrem individuellen Programm das Turnier auf höchstem Niveau bestreiten können. Das werden unsere drei Schwerpunkte für die nächsten Tage sein."

Noch sechs Spieler werden gestrichen

In den ersten Tagen liegt der Fokus vor allem darauf, alle Spieler auf ein gemeinsames Niveau zu bekommen. A-Junioren-Bundesliga oder Bundesliga bis 3. Liga: Durch die unterschiedlichen Spielklassen, in denen die U 19-Nationalspieler in der abgelaufenen Saison zum Einsatz kamen, sind die Voraussetzungen sehr unterschiedlich. Teilweise haben die Spieler schon seit einem Monat spiel- und trainingsfrei. "Das haben wir mit individuellen Trainingsplänen gut aufgefangen", erklärt Streichsbier.

Am Ende des Trainingslagers, in dem es auch zwei Testspiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit geben wird, steht dann für den U 19-Trainer die schwierige Entscheidung bevor, wer mit zur UEFA U 19-EM fahren darf und wen er aussortieren muss. Das UEFA-Reglement sieht vor, dass nur 18 Spieler für das Turnier nominiert werden dürfen.

"Der 24er-Kader für das Trainingslager hat zwei Gründe: Erstens können wir so einen besseren Trainingsbetrieb garantieren, zweitens möchten wir allen Spielern nach der langen Zeit noch einmal die Möglichkeit geben, sich eine Woche zu präsentieren", erläutert Streichsbier die Maßnahme. "Nach den acht Tagen müssen wir dann leider ein paar unangenehme Entscheidungen treffen. Aber im Sinne des großen Ganzen ist es besser, einen größeren Kader zu benennen - schließlich kann auch immer noch jemand ausfallen." Idealerweise sollte dies nicht der Fall sein, damit das Team am 11. Juli in der ausverkauften Arena Stuttgart mit dem stärksten Kader gegen Italien antreten kann.

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