U 19-Junioren fahren zur EM

Nach den U 17-Junioren darf auch die deutsche U 19-Nationalmannschaft für die Europameisterschaft planen. Das Team von DFB-Trainer Frank Kramer setzte sich im dritten Gruppenspiel des Miniturniers in Frankfurt 4:0 (2:0) gegen die Slowakei durch und reist mit drei Siegen ungeschlagen zur EM nach Georgien (2. bis 15. Juli 2017).

Zum Auftakt hatte Kramers Mannschaft beim 2:1 gegen Zypern noch Mühe, beim 2:0 gegen Serbien steigerte sich das Team und zeigte nun gegen die Slowakei seine beste Turnierleistung.

Kramer: "Von Spiel zu Spiel gesteigert"

Das sah auch der Trainer so. "Ich bin zufrieden mit dem Spiel und der souveränen Qualifikation. Die Mannschaft hat sich von Spiel zu Spiel gesteigert und immer konsequenter unsere Spielidee umgesetzt", so Kramer: "Jetzt freuen wir uns alle auf Georgien."

Deutschland erwischte am Bornhheimer Hang vor 1543 Zuschauern einen Traumstart. Robin Hack vollendete nach einem schönen Solo schon in der fünften Minute zum 1:0. Nur 13 Minuten später jubelten die Deutschen erneut: Kölns Jungprofi Salih Özcan staubte nach einem Flachschuss des starken Hoffenheimers Hack zum 2:0 ab (18.).

Torhüter Markus Schubert war in den ersten 45 Minuten nahezu beschäftigungslos. Die deutsche Abwehr stand sicher, störte die Slowaken schon bei der Ballannahme und fing so früh jeden Angriff ab. Ein Fernschuss in der 33. Minute bedeutete keinerlei Gefahr für das DFB-Tor. Auf der Gegenseite parierte der Slowaken-Keeper gegen Etienne Amanyido gut (29.).

Hrubesch über die EM: "Es wird drauf ankommen, was man will"

Mit der ersten Möglichkeit schlugen die deutschen Junioren in Hälfte zwei eiskalt zu. Dortmunds Amenyido (57.) markierte sein drittes Turniertor. DFB-Torwart Schubert zeichnete sich in der 65. Minute erstmals aus, hatte bei der Parade allerdings keine Probleme. Amenyido (74.) machte in der Schlussphase mit dem 4:0 alles klar. Christián Herc von der Slowakei sah in der 77. Minute noch die Gelb-Rote Karte.

"Ich hoffe, dass die Mannschaft sich in Georgien auf ihre Ziele fokussiert und gut auftritt", sagte DFB-Sportdirektor Horst Hrubesch am Mikrofon bei DFB-TV: "Es wird darauf ankommen, was man will. Aber jede Mannschaft ist schwer zu spielen bei einem solchen Turnier. Unser Team kann aber frohen Mutes nach Tiflis fahren, da ist was für die Mannschaft drin."

Neben Deutschland und Gastgeber Georgien nehmen die Niederlande, England, Portugal, Bulgarien, die Tschechische Republik und Schweden an der Endrunde teil.

[dfb]

Nach den U 17-Junioren darf auch die deutsche U 19-Nationalmannschaft für die Europameisterschaft planen. Das Team von DFB-Trainer Frank Kramer setzte sich im dritten Gruppenspiel des Miniturniers in Frankfurt 4:0 (2:0) gegen die Slowakei durch und reist mit drei Siegen ungeschlagen zur EM nach Georgien (2. bis 15. Juli 2017).

Zum Auftakt hatte Kramers Mannschaft beim 2:1 gegen Zypern noch Mühe, beim 2:0 gegen Serbien steigerte sich das Team und zeigte nun gegen die Slowakei seine beste Turnierleistung.

Kramer: "Von Spiel zu Spiel gesteigert"

Das sah auch der Trainer so. "Ich bin zufrieden mit dem Spiel und der souveränen Qualifikation. Die Mannschaft hat sich von Spiel zu Spiel gesteigert und immer konsequenter unsere Spielidee umgesetzt", so Kramer: "Jetzt freuen wir uns alle auf Georgien."

Deutschland erwischte am Bornhheimer Hang vor 1543 Zuschauern einen Traumstart. Robin Hack vollendete nach einem schönen Solo schon in der fünften Minute zum 1:0. Nur 13 Minuten später jubelten die Deutschen erneut: Kölns Jungprofi Salih Özcan staubte nach einem Flachschuss des starken Hoffenheimers Hack zum 2:0 ab (18.).

Torhüter Markus Schubert war in den ersten 45 Minuten nahezu beschäftigungslos. Die deutsche Abwehr stand sicher, störte die Slowaken schon bei der Ballannahme und fing so früh jeden Angriff ab. Ein Fernschuss in der 33. Minute bedeutete keinerlei Gefahr für das DFB-Tor. Auf der Gegenseite parierte der Slowaken-Keeper gegen Etienne Amanyido gut (29.).

Hrubesch über die EM: "Es wird drauf ankommen, was man will"

Mit der ersten Möglichkeit schlugen die deutschen Junioren in Hälfte zwei eiskalt zu. Dortmunds Amenyido (57.) markierte sein drittes Turniertor. DFB-Torwart Schubert zeichnete sich in der 65. Minute erstmals aus, hatte bei der Parade allerdings keine Probleme. Amenyido (74.) machte in der Schlussphase mit dem 4:0 alles klar. Christián Herc von der Slowakei sah in der 77. Minute noch die Gelb-Rote Karte.

"Ich hoffe, dass die Mannschaft sich in Georgien auf ihre Ziele fokussiert und gut auftritt", sagte DFB-Sportdirektor Horst Hrubesch am Mikrofon bei DFB-TV: "Es wird darauf ankommen, was man will. Aber jede Mannschaft ist schwer zu spielen bei einem solchen Turnier. Unser Team kann aber frohen Mutes nach Tiflis fahren, da ist was für die Mannschaft drin."

Neben Deutschland und Gastgeber Georgien nehmen die Niederlande, England, Portugal, Bulgarien, die Tschechische Republik und Schweden an der Endrunde teil.

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