U 19-EM: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Sichtlich erschöpft kehrten die DFB-Junioren um 2.30 Uhr morgens Ortszeit ins Mannschaftsquartier ins griechische Katerini‎ zurück. Hinter ihnen lag ein langer Arbeitstag. "Ein enttäuschender Tag", sagt Thilo Kehrer.

Unter den Augen von Sportdirektor Hansi Flick, U 21-Nationaltrainer Horst Hrubesch, U 18-Nationaltrainer Guido Streichsbier und Frank Engel, sportlicher Leiter der Talentförderung, legte die U 19-Nationalmannschaft einen Fehlstart hin. Kehrer: "Wir haben das Spiel verschenkt."

Der Schalker gehörte bei der 0:3-Auftaktniederlage gegen Spanien zu den auffälligsten deutschen Akteuren. Er resümiert: "Wir haben anfangs nicht ins Spiel gefunden und sind auch nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen." Auch sein Trainer bemängelt fehlende Aggressivität. "Die wettkampflose ‎Zeit merkte man den Spielern an", so Sorg: "Es hat einige Zeit gebraucht, um im Turnier anzukommen."

In den ersten 45 Minuten fand die deutsche Mannschaft keine Lösung, um gefährlich vor das spanische Tor zu kommen. Der Zugriff fehlte. Trotzdem war man in der Halbzeitpause zuversichtlich. Und in der zweiten Halbzeit kamen die U 19-Junioren dann auch besser ins Spiel. "Wir hatten zwei bis drei gute Aktionen und ich hatte das Gefühl, dass die Jungs ins Spiel zurückkommen können", sagt ihr Trainer. Durch einen fragwürdigen Elfmeter erzielte Spanien in der 72. Minute das 2:0. "N‎atürlich ist es dann doppelt schwer", ärgert sich Kehrer.

Trotzdem attestiert Sorg seiner Mannschaft die richtige Einstellung: "Die Mentalität hat gestimmt, die Jungs haben alles aus sich herausgeholt und den Kopf nicht in den Sand gesteckt.

Bereits in der Kabine richtete Sorg den Blick nach vorn und zeigte sich nach einer Ansprache an die gesamte Mannschaft zuversichtlich, dass man sich gegen die Niederlande am Freitag (ab 20 Uhr, live auf Eurosport) anders präsentieren werde. Entsprechend ehrgeizig zeigt sich die Mannschaft einen Tag später beim Regenerations- und Spielersatztraining. Der Blick richtet sich nach vorn. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

[rr]

Sichtlich erschöpft kehrten die DFB-Junioren um 2.30 Uhr morgens Ortszeit ins Mannschaftsquartier ins griechische Katerini‎ zurück. Hinter ihnen lag ein langer Arbeitstag. "Ein enttäuschender Tag", sagt Thilo Kehrer.

Unter den Augen von Sportdirektor Hansi Flick, U 21-Nationaltrainer Horst Hrubesch, U 18-Nationaltrainer Guido Streichsbier und Frank Engel, sportlicher Leiter der Talentförderung, legte die U 19-Nationalmannschaft einen Fehlstart hin. Kehrer: "Wir haben das Spiel verschenkt."

Der Schalker gehörte bei der 0:3-Auftaktniederlage gegen Spanien zu den auffälligsten deutschen Akteuren. Er resümiert: "Wir haben anfangs nicht ins Spiel gefunden und sind auch nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen." Auch sein Trainer bemängelt fehlende Aggressivität. "Die wettkampflose ‎Zeit merkte man den Spielern an", so Sorg: "Es hat einige Zeit gebraucht, um im Turnier anzukommen."

In den ersten 45 Minuten fand die deutsche Mannschaft keine Lösung, um gefährlich vor das spanische Tor zu kommen. Der Zugriff fehlte. Trotzdem war man in der Halbzeitpause zuversichtlich. Und in der zweiten Halbzeit kamen die U 19-Junioren dann auch besser ins Spiel. "Wir hatten zwei bis drei gute Aktionen und ich hatte das Gefühl, dass die Jungs ins Spiel zurückkommen können", sagt ihr Trainer. Durch einen fragwürdigen Elfmeter erzielte Spanien in der 72. Minute das 2:0. "N‎atürlich ist es dann doppelt schwer", ärgert sich Kehrer.

Trotzdem attestiert Sorg seiner Mannschaft die richtige Einstellung: "Die Mentalität hat gestimmt, die Jungs haben alles aus sich herausgeholt und den Kopf nicht in den Sand gesteckt.

Bereits in der Kabine richtete Sorg den Blick nach vorn und zeigte sich nach einer Ansprache an die gesamte Mannschaft zuversichtlich, dass man sich gegen die Niederlande am Freitag (ab 20 Uhr, live auf Eurosport) anders präsentieren werde. Entsprechend ehrgeizig zeigt sich die Mannschaft einen Tag später beim Regenerations- und Spielersatztraining. Der Blick richtet sich nach vorn. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.