Pokal-Quiz: Seit 48 Jahren Rekordsieger

Der DFB-Pokal brachte in seiner mehr als 80-jährigen Geschichte zahlreiche Helden hervor und haushohe Favoriten zu Fall. Mit einem Bilderrätsel erinnert DFB.de alle 14 Tage an diese großen Momente. Hier ist die Auflösung zum elften Teil.

Der Gewinner wurde per Mail benachrichtigt.

Mit 21 Endspielteilnahmen und 18 Siegen ist der FC Bayern München der unangefochtene Rekordpokalsieger. Zwölf Titel Vorsprung – die Verfolger Werder Bremen (6) und Schalke 04 (5) bringen es nicht einmal gemeinsam auf eine ähnliche Anzahl. Doch seit wann begleitet den FC Bayern der Name des Rekordpokalsiegers eigentlich? Am 14. Juni 1969 triumphierte die Mannschaft zum vierten Mal im deutschen Pokalwettbewerb und überholte damit den 1. FC Nürnberg, den die Münchner im Halbfinale selbst besiegt hatten.

Im Endspiel traf der FC Bayern anschließend auf den FC Schalke 04. Vor 64.000 Zuschauern im Frankfurter Waldstadion erzielte Gerd Müller in der 13. Minute das erste Tor. Bereits sechs Minuten später kamen die Königsblauen durch Manfred Pohlschmidt zum Ausgleich. Mit seinem zweiten Treffer entschied der Bomber das Spiel für die Bayern. Seit diesem 2:1-Sieg aus dem Jahr 1969 darf sich der FC Bayern Rekordpokalsieger nennen.

Die Geburt des "Kaisers"

Kurios: Auch Franz Beckenbauers Spitzname „Kaiser“ soll auf dieses DFB-Pokalfinale zurückgehen: Stan Libudas Dribbling konnte Beckenbauer nur durch einen Griff an dessen Hose stoppen. Vor den wütenden Schalke-Fans ließ er 40 Sekunden lang den Ball von Fuß zu Fuß und auf seinem Kopf tanzen – kein Schalker traute sich ihn anzugreifen. Als die Journalisten anschließend eine Steigerung zu Libudas Spitznamen "König von Westfalen" suchten, war, so die Erzählung, Beckenbauers Spitzname "Kaiser" geboren.

Durch die üppige Anzahl an Pokaltiteln bringt es der FC Bayern im DFB-Pokal auf viele weitere Rekorde. Zehn Mal in Folge erreichten sie das Viertelfinale. Und mit dem Sieg im diesjährigen Viertelfinale gegen Schalke 04 machten die Münchner sogar den achten Halbfinaleinzug in Serie perfekt. Auch der höchste Auswärtssieg im DFB-Pokal geht auf das Konto des Rekordpokalsiegers: 1997 besiegte der FC Bayern die DJK Waldberg 16:1

Wann folgt der 19. Titel?

Drei Titel in Folge gelangen bisher nicht einmal den Bayern. Allerdings zählen sie zu einem der vier Teams, die in drei Jahren in Serie ins Finale einzogen: FC Schalke 04, Fortuna Düsseldorf, Werder Bremen und eben der FC Bayern. Die längste Erfolgsserie hält jedoch nicht der FC Bayern, sondern Fortuna Düsseldorf. Von August 1978 bis Februar 1981 erspielte sich die Fortuna 18 Pokalsiege in hintereinander.

Ihren ersten Pokaltriumph feierten die Bayern 1957, der 19. könnte frühestens 2018 folgen. Am 26. April 2017 scheiterten die Münchner an Borussia Dortmund (2:3), dem Finalgegner aus der vergangenen Saison.

[sas]

Der DFB-Pokal brachte in seiner mehr als 80-jährigen Geschichte zahlreiche Helden hervor und haushohe Favoriten zu Fall. Mit einem Bilderrätsel erinnert DFB.de alle 14 Tage an diese großen Momente. Hier ist die Auflösung zum elften Teil.

Der Gewinner wurde per Mail benachrichtigt.

Mit 21 Endspielteilnahmen und 18 Siegen ist der FC Bayern München der unangefochtene Rekordpokalsieger. Zwölf Titel Vorsprung – die Verfolger Werder Bremen (6) und Schalke 04 (5) bringen es nicht einmal gemeinsam auf eine ähnliche Anzahl. Doch seit wann begleitet den FC Bayern der Name des Rekordpokalsiegers eigentlich? Am 14. Juni 1969 triumphierte die Mannschaft zum vierten Mal im deutschen Pokalwettbewerb und überholte damit den 1. FC Nürnberg, den die Münchner im Halbfinale selbst besiegt hatten.

Im Endspiel traf der FC Bayern anschließend auf den FC Schalke 04. Vor 64.000 Zuschauern im Frankfurter Waldstadion erzielte Gerd Müller in der 13. Minute das erste Tor. Bereits sechs Minuten später kamen die Königsblauen durch Manfred Pohlschmidt zum Ausgleich. Mit seinem zweiten Treffer entschied der Bomber das Spiel für die Bayern. Seit diesem 2:1-Sieg aus dem Jahr 1969 darf sich der FC Bayern Rekordpokalsieger nennen.

Die Geburt des "Kaisers"

Kurios: Auch Franz Beckenbauers Spitzname „Kaiser“ soll auf dieses DFB-Pokalfinale zurückgehen: Stan Libudas Dribbling konnte Beckenbauer nur durch einen Griff an dessen Hose stoppen. Vor den wütenden Schalke-Fans ließ er 40 Sekunden lang den Ball von Fuß zu Fuß und auf seinem Kopf tanzen – kein Schalker traute sich ihn anzugreifen. Als die Journalisten anschließend eine Steigerung zu Libudas Spitznamen "König von Westfalen" suchten, war, so die Erzählung, Beckenbauers Spitzname "Kaiser" geboren.

Durch die üppige Anzahl an Pokaltiteln bringt es der FC Bayern im DFB-Pokal auf viele weitere Rekorde. Zehn Mal in Folge erreichten sie das Viertelfinale. Und mit dem Sieg im diesjährigen Viertelfinale gegen Schalke 04 machten die Münchner sogar den achten Halbfinaleinzug in Serie perfekt. Auch der höchste Auswärtssieg im DFB-Pokal geht auf das Konto des Rekordpokalsiegers: 1997 besiegte der FC Bayern die DJK Waldberg 16:1

Wann folgt der 19. Titel?

Drei Titel in Folge gelangen bisher nicht einmal den Bayern. Allerdings zählen sie zu einem der vier Teams, die in drei Jahren in Serie ins Finale einzogen: FC Schalke 04, Fortuna Düsseldorf, Werder Bremen und eben der FC Bayern. Die längste Erfolgsserie hält jedoch nicht der FC Bayern, sondern Fortuna Düsseldorf. Von August 1978 bis Februar 1981 erspielte sich die Fortuna 18 Pokalsiege in hintereinander.

Ihren ersten Pokaltriumph feierten die Bayern 1957, der 19. könnte frühestens 2018 folgen. Am 26. April 2017 scheiterten die Münchner an Borussia Dortmund (2:3), dem Finalgegner aus der vergangenen Saison.