Intensive EM-Vorbereitung der U 19: "Jungs ziehen hervorragend mit"

Nach vier intensiven Tagen feiert die U 19 in Österreich ihr Bergfest. Passender könnte der Begriff nicht sein, denn die traumhafte Kulisse der Schladminger Tauern machen das Trainingslager vor der Heim-EM in Baden-Württemberg (11. bis 24. Juli) täglich zu einem "Fest" in den Bergen, vor allem für die Augen. Für die Spieler ist das Trainingslager teilweise alles andere als ein Fest, denn es wird sehr hart gearbeitet. Fast täglich stehen zwei intensive Einheiten auf dem Programm, meist bis zu zwei Stunden.

"Wir absolvieren hier quasi eine Saisonvorbereitung, komprimiert in acht Tagen", erklärt U 19-Fitnesstrainer Christian Schwend: "In den ersten Tagen haben wir mit der Ausdauer begonnen. Nun entscheiden wir im Trainerteam, welche Reize wir in den kommenden Tagen setzen." Spielnahe Belastungen mit und ohne Ball, Kraftreize, um die Explosivität zu fördern, Stabilisations- und Mobilisationseinheiten und Spielformen dienen dazu, eine optimale Fitness in kurzer Zeit zu garantieren. Dazwischen darf natürlich die Regeneration nicht zu kurz kommen.

Individuelle Belastung steuern

Die besondere Herausforderung für das Trainerteam liegt darin, die unterschiedlichen Fitnesszustände der Spieler zu beurteilen, um die individuelle Belastung zu steuern. "Das liegt daran, dass die Saison der Spieler zu unterschiedlichen Zeiten zu Ende ging", erläutert Schwend: "Während einige bereits seit Mitte Mai frei hatten und teilweise schon wieder eine Vorbereitungswoche in den Beinen haben, sind andere erst seit Anfang Juni im Urlaub."

Die Belastungssteuerung zwischen dem Ende der Saison und dem Beginn des Trainingslagers verlief in enger Absprache mit den jeweiligen Fitnesstrainern der Vereine. Die Grundlagen- und Übergangspläne, die die 24 Spieler für diese Phase erhalten hatten, wurden von den Klubs und Christian Schwend gemeinsam ausgearbeitet.

Nicolas für verletzten Königsmann nachnominiert

Ob er mit dem Ergebnis zufrieden ist? "Ja, die Jungs ziehen hervorragend mit. Schwere Beine gehören dazu, aber sie regenerieren schnell. Ich hoffe, wir können bis Dienstag so weiterarbeiten", so Schwend.

Und wie sehen es die Spieler? "Die Einheiten hier sind schon extrem anstrengend, aber wir wollen während des Turniers topfit sein, deshalb geben wir alles", sagt Gino Fechner von RB Leipzig und sein Teamkamerad Amara Conde (VfL Wolfsburg) ergänzt: "Das ist schon ein hartes Programm, was wir hier absolvieren, aber wir fühlen uns beim Trainerteam und der medizinischen Abteilung gut aufgehoben. Nur mit einer Top-Vorbereitung können wir bei der Heim-EM unsere Ziele erreichen."

Nicht mehr mit dabei ist Timo Königsmann von Hannover 96. Er musste verletzungsbedingt abreisen. Für ihn wurde Moritz Nicolas (Borussia Mönchengladbach) nachnominiert, der am Sonntag zum Team stößt.

Vier Tage bleiben noch in Schladming. Vier Tage, um den optimalen Fitnesszustand für das Eröffnungsspiel am 11. Juli in Stuttgart gegen Italien zu erreichen.

[ps]

Nach vier intensiven Tagen feiert die U 19 in Österreich ihr Bergfest. Passender könnte der Begriff nicht sein, denn die traumhafte Kulisse der Schladminger Tauern machen das Trainingslager vor der Heim-EM in Baden-Württemberg (11. bis 24. Juli) täglich zu einem "Fest" in den Bergen, vor allem für die Augen. Für die Spieler ist das Trainingslager teilweise alles andere als ein Fest, denn es wird sehr hart gearbeitet. Fast täglich stehen zwei intensive Einheiten auf dem Programm, meist bis zu zwei Stunden.

"Wir absolvieren hier quasi eine Saisonvorbereitung, komprimiert in acht Tagen", erklärt U 19-Fitnesstrainer Christian Schwend: "In den ersten Tagen haben wir mit der Ausdauer begonnen. Nun entscheiden wir im Trainerteam, welche Reize wir in den kommenden Tagen setzen." Spielnahe Belastungen mit und ohne Ball, Kraftreize, um die Explosivität zu fördern, Stabilisations- und Mobilisationseinheiten und Spielformen dienen dazu, eine optimale Fitness in kurzer Zeit zu garantieren. Dazwischen darf natürlich die Regeneration nicht zu kurz kommen.

Individuelle Belastung steuern

Die besondere Herausforderung für das Trainerteam liegt darin, die unterschiedlichen Fitnesszustände der Spieler zu beurteilen, um die individuelle Belastung zu steuern. "Das liegt daran, dass die Saison der Spieler zu unterschiedlichen Zeiten zu Ende ging", erläutert Schwend: "Während einige bereits seit Mitte Mai frei hatten und teilweise schon wieder eine Vorbereitungswoche in den Beinen haben, sind andere erst seit Anfang Juni im Urlaub."

Die Belastungssteuerung zwischen dem Ende der Saison und dem Beginn des Trainingslagers verlief in enger Absprache mit den jeweiligen Fitnesstrainern der Vereine. Die Grundlagen- und Übergangspläne, die die 24 Spieler für diese Phase erhalten hatten, wurden von den Klubs und Christian Schwend gemeinsam ausgearbeitet.

Nicolas für verletzten Königsmann nachnominiert

Ob er mit dem Ergebnis zufrieden ist? "Ja, die Jungs ziehen hervorragend mit. Schwere Beine gehören dazu, aber sie regenerieren schnell. Ich hoffe, wir können bis Dienstag so weiterarbeiten", so Schwend.

Und wie sehen es die Spieler? "Die Einheiten hier sind schon extrem anstrengend, aber wir wollen während des Turniers topfit sein, deshalb geben wir alles", sagt Gino Fechner von RB Leipzig und sein Teamkamerad Amara Conde (VfL Wolfsburg) ergänzt: "Das ist schon ein hartes Programm, was wir hier absolvieren, aber wir fühlen uns beim Trainerteam und der medizinischen Abteilung gut aufgehoben. Nur mit einer Top-Vorbereitung können wir bei der Heim-EM unsere Ziele erreichen."

Nicht mehr mit dabei ist Timo Königsmann von Hannover 96. Er musste verletzungsbedingt abreisen. Für ihn wurde Moritz Nicolas (Borussia Mönchengladbach) nachnominiert, der am Sonntag zum Team stößt.

Vier Tage bleiben noch in Schladming. Vier Tage, um den optimalen Fitnesszustand für das Eröffnungsspiel am 11. Juli in Stuttgart gegen Italien zu erreichen.

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