"Jo Kimmich ist ein Vorbild für uns alle"

Gegen Italien. Nicht einmal, zweimal. Am Samstag (ab 21 Uhr, live in der ARD und im Fan-Club-Radio) spielt die A-Nationalmannschaft im EM-Viertelfinale gegen Italien, der erste Streich. Aber auch der Nachwuchs bekommt es mit der Squadra Azzura zu tun. Bei der U 19-EM in Deutschland (11. bis 24. Juli) bestreitet die DFB-Auswahl am 11. Juli (ab 12 Uhr, live bei Eurosport) das Eröffnungsspiel gegen Italien, Streich Nummer zwei.

Joshua Kimmich (21) vom FC Bayern München bereitet sich mit dem A-Team auf das Viertelfinale in Bordeaux vor, Arianit Ferati (18) vom VfB Stuttgart mit der U 19 in Schladming auf die Heim-EM. Im Doppelinterview mit DFB.de reden die beiden über die Verbundenheit zwischen den Teams des DFB und die Partien gegen Italien.

DFB.de: Herr Ferati, wie viel EM haben Sie bisher zu Hause vor dem Fernseher gesehen? Welchen Eindruck haben Sie vom Turnier in Frankreich?

Arianit Ferati: Ich habe mir fast alle Spiele angesehen, die der deutschen Nationalmannschaft natürlich alle. Viele Spiele sind spannend, und viele vermeintlich kleinere, unbekanntere Nationen haben es weit gebracht. Island natürlich ganz besonders. Das hat mich schon überrascht.

DFB.de: Und jetzt in der Vorbereitung - sind auch dort die Auftritte des A-Teams Pflichtprogramm? Wird die U 19 geschlossen vor dem Fernseher sitzen, wenn Deutschland am Samstag auf Italien trifft?

Ferati: Selbstverständlich, wir werden alle mitfiebern und die Daumen drücken. Für mich waren die Spiele aber vorher genauso Pflicht - wobei das natürlich eine sehr angenehme Art Pflicht ist. Ich schaue einfach gerne Fußball, und was kann es Schöneres geben als ein großes Turnier? Ich habe auch schon ein paar sehr interessante Spiele gesehen, mit tollen Toren und Aktionen - da versuche ich, mir etwas abzuschauen.

DFB.de: Mit Joshua Kimmich verbindet Sie die Zeit beim VfB. Achten Sie daher besonders auf ihn?

Ferati: Jo ist zwei Jahre älter als ich, aber wir haben in Trainingsspielen öfters gegeneinander gespielt. Wobei ich nicht weiß, ob er sich daran erinnern kann. Außerdem sind wir auf derselben Schule gewesen. Deshalb schaue ich bei ihm schon ein bisschen genauer hin. Ich freue mich über seine bisherigen Leistungen und bin beeindruckt von seinem Werdegang. Er ist ein Vorbild für uns alle hier, gerade weil er vor zwei Jahren selbst noch in der U 19 gespielt hat.

Joshua Kimmich: Es ist schön, so etwas zu hören. Aber ich kann ein Kompliment zurückgeben. Wir haben nie in einer Mannschaft gespielt, aber von Trainern und Mitspielern habe ich nur Gutes über Ari gehört. Und ich habe damals auch einige Spiele gesehen, in denen er dabei war. Er ist aufgefallen. Er kann auf der Zehn spielen oder auch außen. Er hat eine Supertechnik, ein gutes Auge und einen guten Abschluss.

DFB.de: Herr Kimmich, wie genau sind Sie über die U-Mannschaften des DFB informiert? Gibt es eine Verbundenheit unter den deutschen Auswahlmannschaften? Interessieren Sie sich für das, was nachkommt?

Kimmich: Natürlich. Es ist ja noch nicht so lange her, dass ich selber U-Spieler gewesen bin. Auf jeden Fall gibt es eine Verbundenheit zwischen den Mannschaften. Die Spiele der U 19 bei der EM in Deutschland werde ich selbstverständlich verfolgen. Mich interessiert sehr, wie sich die nächste Generation schlägt. Und natürlich drücke ich die Daumen.

DFB.de: Der Jahrgang U 19 gilt als neuralgisch beim Sprung vom Juniorenspieler in den Seniorenbereich. Viele Talente schaffen den Schritt zu den Profis nicht. Welche Faktoren sind in diesem Alter entscheidend für die Entwicklung?

Kimmich: Es gibt keinen Königsweg, jeder muss individuell für sich die richtigen Entscheidungen treffen. Ich habe im ersten Jahr U 19 noch in der A-Jugend gespielt, im zweiten Jahr U 19 war ich bei RB Leipzig und habe in der 3. Liga gespielt. Beim VfB hat es irgendwann für mich nicht mehr so funktioniert, ich bin daher einen Umweg gegangen. Man muss flexibel sein - wichtig ist Spielpraxis, und die habe ich so erhalten.



Gegen Italien. Nicht einmal, zweimal. Am Samstag (ab 21 Uhr, live in der ARD und im Fan-Club-Radio) spielt die A-Nationalmannschaft im EM-Viertelfinale gegen Italien, der erste Streich. Aber auch der Nachwuchs bekommt es mit der Squadra Azzura zu tun. Bei der U 19-EM in Deutschland (11. bis 24. Juli) bestreitet die DFB-Auswahl am 11. Juli (ab 12 Uhr, live bei Eurosport) das Eröffnungsspiel gegen Italien, Streich Nummer zwei.

Joshua Kimmich (21) vom FC Bayern München bereitet sich mit dem A-Team auf das Viertelfinale in Bordeaux vor, Arianit Ferati (18) vom VfB Stuttgart mit der U 19 in Schladming auf die Heim-EM. Im Doppelinterview mit DFB.de reden die beiden über die Verbundenheit zwischen den Teams des DFB und die Partien gegen Italien.

DFB.de: Herr Ferati, wie viel EM haben Sie bisher zu Hause vor dem Fernseher gesehen? Welchen Eindruck haben Sie vom Turnier in Frankreich?

Arianit Ferati: Ich habe mir fast alle Spiele angesehen, die der deutschen Nationalmannschaft natürlich alle. Viele Spiele sind spannend, und viele vermeintlich kleinere, unbekanntere Nationen haben es weit gebracht. Island natürlich ganz besonders. Das hat mich schon überrascht.

DFB.de: Und jetzt in der Vorbereitung - sind auch dort die Auftritte des A-Teams Pflichtprogramm? Wird die U 19 geschlossen vor dem Fernseher sitzen, wenn Deutschland am Samstag auf Italien trifft?

Ferati: Selbstverständlich, wir werden alle mitfiebern und die Daumen drücken. Für mich waren die Spiele aber vorher genauso Pflicht - wobei das natürlich eine sehr angenehme Art Pflicht ist. Ich schaue einfach gerne Fußball, und was kann es Schöneres geben als ein großes Turnier? Ich habe auch schon ein paar sehr interessante Spiele gesehen, mit tollen Toren und Aktionen - da versuche ich, mir etwas abzuschauen.

DFB.de: Mit Joshua Kimmich verbindet Sie die Zeit beim VfB. Achten Sie daher besonders auf ihn?

Ferati: Jo ist zwei Jahre älter als ich, aber wir haben in Trainingsspielen öfters gegeneinander gespielt. Wobei ich nicht weiß, ob er sich daran erinnern kann. Außerdem sind wir auf derselben Schule gewesen. Deshalb schaue ich bei ihm schon ein bisschen genauer hin. Ich freue mich über seine bisherigen Leistungen und bin beeindruckt von seinem Werdegang. Er ist ein Vorbild für uns alle hier, gerade weil er vor zwei Jahren selbst noch in der U 19 gespielt hat.

Joshua Kimmich: Es ist schön, so etwas zu hören. Aber ich kann ein Kompliment zurückgeben. Wir haben nie in einer Mannschaft gespielt, aber von Trainern und Mitspielern habe ich nur Gutes über Ari gehört. Und ich habe damals auch einige Spiele gesehen, in denen er dabei war. Er ist aufgefallen. Er kann auf der Zehn spielen oder auch außen. Er hat eine Supertechnik, ein gutes Auge und einen guten Abschluss.

DFB.de: Herr Kimmich, wie genau sind Sie über die U-Mannschaften des DFB informiert? Gibt es eine Verbundenheit unter den deutschen Auswahlmannschaften? Interessieren Sie sich für das, was nachkommt?

Kimmich: Natürlich. Es ist ja noch nicht so lange her, dass ich selber U-Spieler gewesen bin. Auf jeden Fall gibt es eine Verbundenheit zwischen den Mannschaften. Die Spiele der U 19 bei der EM in Deutschland werde ich selbstverständlich verfolgen. Mich interessiert sehr, wie sich die nächste Generation schlägt. Und natürlich drücke ich die Daumen.

DFB.de: Der Jahrgang U 19 gilt als neuralgisch beim Sprung vom Juniorenspieler in den Seniorenbereich. Viele Talente schaffen den Schritt zu den Profis nicht. Welche Faktoren sind in diesem Alter entscheidend für die Entwicklung?

Kimmich: Es gibt keinen Königsweg, jeder muss individuell für sich die richtigen Entscheidungen treffen. Ich habe im ersten Jahr U 19 noch in der A-Jugend gespielt, im zweiten Jahr U 19 war ich bei RB Leipzig und habe in der 3. Liga gespielt. Beim VfB hat es irgendwann für mich nicht mehr so funktioniert, ich bin daher einen Umweg gegangen. Man muss flexibel sein - wichtig ist Spielpraxis, und die habe ich so erhalten.

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DFB.de: Herr Kimmich, vor zwei Jahren wurden Sie mit der U 19 Europameister. Welche Erinnerungen haben Sie an das Turnier in Ungarn? Was war der Schlüssel für den Erfolg?

Kimmich: Der Blick auf die Teilnehmer zeigt, dass wir uns schon vorher viel ausgerechnet hatten. Natürlich weil wir grundsätzlich selbstbewusst waren, aber auch, weil sich einige der großen Nationen gar nicht qualifiziert hatten. Und so sind wir auch in das Turnier und in die Spiele gegangen. Wir haben eigentlich jeden Gegner dominiert. Wir sind als Mannschaft aufgetreten, hatten Spaß miteinander, der gegenseitige Respekt war groß. Jeder ist für jeden eingestanden, der Teamgeist war richtig gut. Genauso, wie es jetzt hier bei der A-Mannschaft ist.

DFB.de: Herr Ferati, wie ist die aktuelle U 19 in dieser Hinsicht aufgestellt?

Ferati: Nicht anders. Wir sind eine Einheit und verstehen uns untereinander einfach super. Die meisten kennen sich schon länger, deshalb sind wir auch gut eingespielt. Wir haben keine Topstars im Team, bei uns ist das Team der Star. Trotzdem sind die Spieler, die nun in der abgelaufenen Saison schon Bundesligaeinsätze hatten, so etwas wie unsere Führungsspieler. Sie gehen auf dem Platz voran und integrieren unsere neuen Spieler. Ich finde, dass wir eine sehr gute Mischung haben.

DFB.de: Herr Kimmich, nach dem WM-Titel des A-Teams lag der Fokus im Jahr 2014 noch mehr als sonst auf dem deutschen Nachwuchs. Wie sind Sie damals damit umgegangen, auf einmal im Licht der Öffentlichkeit zu stehen?

Kimmich: Das war schon neu. Jedes Spiel wurde live im Fernsehen übertragen, das Interesse war groß - viel größer, als wir das aus den Vereinen gewohnt waren. Wir haben versucht, uns davon nicht ablenken zu lassen uns voll auf das Sportliche zu konzentrieren.

DFB.de: Die U 19 hat dem Druck Stand gehalten und den EM-Titel 2014 gewonnen. Wie wichtig war dieser Erfolg für Ihre weitere Karriere?

Kimmich: Ich glaube schon, dass es für jeden von uns ein großer Schritt gewesen ist.

DFB.de: Warum genau?

Kimmich: Aus vielen Gründen. Alleine, weil einem die Erkenntnis hilft, dass man dem Druck Stand gehalten hat. Man hat sich auf großer Bühne bewiesen, das ist eine Art Reifeprüfung. Wir haben als Mannschaft zusammengehalten, wir haben erlebt, was entscheidend ist, um Titel zu gewinnen. Für mich war das der erste große Titel, ich bin heute noch richtig stolz darauf, dass wir dieses Turnier gewonnen haben.

DFB.de: Viele Spieler aus dem U 19-Kader von 2014 haben den Sprung in die Bundesliga geschafft.

Kimmich: Der Jahrgang war richtig gut. Niklas Stark, Marc-Oliver Kempf, Marc Stendera, Levin Öztunali, Julian Brandt, Davie Selke, Timo Werner. Viele dieser Spieler haben ihren Weg im Anschluss an dieses Turnier gemacht. Und da gibt es einen Zusammenhang. Mit dem Titel steigen Selbstbewusstsein und Standing. Fast alle Spieler haben nach der EM bei ihren Vereinen viel mehr Einsatzzeiten bekommen. Und dass Spielpraxis wichtig ist, habe ich ja schon gesagt.

Ferati: Die Mannschaft damals war wirklich gut. Ich hoffe sehr, dass wir in die Fußstapfen treten können. Ich bin aber sicher, dass viele von uns auch über die Qualität verfügen, ganz oben anzukommen. Das geht nur über harte Arbeit, über Fleiß und Disziplin. Wir alle haben noch einen weiten Weg vor uns. Umso besser ist es, wenn es Vorbilder wie Jo gibt, an denen man sich ein Beispiel nehmen kann.

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DFB.de: Herr Ferati, bei der EM in Frankreich hat das A-Team bislang sehr überzeugend gespielt. Sind die Leistungen des A-Teams zusätzliche Motivation für die U 19?

Ferati: Definitiv. Wir sind alle große Fans des A-Teams, das ist doch klar. Und ich finde auch, dass das Team bisher sehr überzeugend aufgetreten ist. Wenn die Mannschaft gute Leistungen bringt, pusht uns das zusätzlich und motiviert uns, ihnen nachzueifern.

DFB.de: Die EM-Vorbereitung der U 19 hat eben erst begonnen. Herr Kimmich, Sie haben die Vorbereitung schon hinter sich. Haben Sie einen Rat für die U 19-Spieler? Wie wird eine Vorbereitung zum Erfolg?

Kimmich: Natürlich wollen alle Spieler auf sich aufmerksam machen, wollen sich dem Trainer zeigen. Man darf sich aber auch nicht zu viel Druck machen. Das Wichtigste ist, das man Spaß hat, dass man immer mit Freude auf den Platz geht. Das ist die Voraussetzung für alles.

Ferati: Daran mangelt es bei mir nie, ich freue mich auf jedes Training, auch wenn es manchmal hart ist. Jede Einheit hilft einem weiter. Ich versuche immer, das Maximum zu geben und den maximalen Effekt aus dem Training zu ziehen.

DFB.de: U 19 und A-Team stehen vor einem Spiel gegen Italien. Empfinden Sie zwischen den beiden viermaligen Weltmeistern eine besondere Rivalität?

Ferati: Ja, das geht aus der Fußballhistorie hervor. Vor allem, weil wir die Italiener bisher nie bei einem Turnier schlagen konnten. Es wird Zeit, dass sich das am Samstag ändert. (lacht)

Kimmich: Du hast leicht reden. Ihr seid ja auch noch nicht dran. (lacht) Ich weiß natürlich, dass die deutsche Bilanz gegen Italien nicht sonderlich erfreulich ist. Und an ein paar Spiele aus der Vergangenheit habe ich auch selber noch Erinnerungen. Die Enttäuschung 2006, damals war ich elf Jahre alt. Und 2012 habe ich natürlich noch mehr im Kopf. Aber diese Spiele haben mit der Partie am Samstag nichts zu tun. Es sind andere Mannschaften auf dem Platz, die Vergangenheit zählt in der Gegenwart nichts.

DFB.de: Haben Sie selbst schon einmal gegen Italien gespielt, Herr Ferati?

Ferati: Ja, wir haben 2:3 verloren. Ich habe also auch noch eine Rechnung mit ihnen offen.

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DFB.de: Herr Kimmich, wie beeindruckt sind Sie vom bisherigen Auftreten der Italiener?

Kimmich: Sie haben gezeigt, dass sie nicht nur defensivstark sind. Gegen Spanien haben Sie sehr erfolgreich aus der Defensive kombiniert und häufig auch vorne den Gegner pressen können. Wir müssen dagegen ankommen. Ich bin aber sicher, dass wir am Samstag Lösungen für die Aufgabe parat haben, die uns die Italiener stellen werden. Ich freue mich wahnsinnig auf dieses Spiel. Für mich wird das der Höhepunkt meiner bisherigen Karriere.

DFB.de: Sie sind noch sehr jung, haben aber gleichwohl schon große Spiele und Druck erlebt, etwa in der Champions League. Immer wurde im Anschluss gelobt, wie unaufgeregt, wie cool sie gewesen sind. Woher nehmen Sie das?

Kimmich: Es ist nicht so, dass ich vor den Spielen nicht angespannt wäre. Aber bei mir überlagert die Vorfreude eigentlich immer alles andere. Je größer das Spiel, desto größer die Anspannung, aber genauso auch die Vorfreude. Insofern wird die Anspannung dann verdrängt. Im Spiel bin ich immer bemüht, eine gelungene erste Aktion zu haben und damit gleich präsent zu sein. Das gibt mir dann ein gutes Gefühl für den Rest der Partie.

DFB.de: Herr Ferati, nach der EM ist vor der EM. Am 10. Juli steigt im Stade de France das große Finale, am 11. Juli geht's los mit dem Eröffnungsspiel der U 19 EM gegen Italien. Die Partie ist ausverkauft, 54.000 Fans werden im Stadion in Stuttgart sein. Wie groß ist bei Ihnen die Vorfreude auf diese Kulisse?

Ferati: Die ist sehr groß, nicht nur auf dieses Spiel, sondern auf das gesamte Turnier. Wobei das Eröffnungsspiel speziell für mich noch einmal eine ganz besondere Note hat. Stuttgart ist meine Heimat und die Arena Stuttgart ein tolles Stadion. Jeder von uns ist heiß auf das Eröffnungsspiel.

DFB.de: Die A-Mannschaft ist als Weltmeister bei der EM mit dem klaren Ziel angetreten, das Turnier zu gewinnen. Welche Ambition hat die U 19?

Ferati: Natürlich wollen wir das Maximale erreichen, aber unser Minimalziel ist zunächst der fünfte Platz, weil wir uns dadurch für die U 20-WM nächstes Jahr qualifizieren würden. Aktuell liegt unser Fokus aber nur auf dem Italien-Spiel. An alles Weitere denken wir noch nicht.

DFB.de: Wie groß schätzen Sie den Heimvorteil ein?

Ferati: Das kann ein Riesenvorteil für uns werden. Das haben auch unsere Heimspiele während der aktuellen U 19-Saison bewiesen. Wir sind stark zu Hause, wir können mit dem Druck umgehen. Und unsere Fans werden eine zusätzliche Hilfe sein. Ich bin sicher, dass sie uns großartig unterstützen werden.

DFB.de: Herr Kimmich, haben Sie für die Zeit nach der EM schon Pläne?

Kimmich: Ich werde Urlaub machen. Wo, weiß ich nicht genau. Aber nicht so lange, eine Woche, viel mehr nicht. Dann werde ich noch ein bisschen zu Hause sein. Und wenn es sich ergibt, werde ich die eine oder andere Partie der U 19-EM live im Stadion anschauen.

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