Heynckes bei DFB-Trainertagung: "Erfahrungsschatz teilen"

Das Beste zum Schluss – für die Tagung der DFB-Chef- und Co-Trainer gilt dies insofern nicht, als dass schon vor dem Auftritt von Jupp Heynckes sehr viel sehr Gutes gewesen ist. DFB-Sportdirektor Hansi Flick hatte die DFB-Nationaltrainer und ihre Assistenten für zwei Tage zum Gedankenaustausch nach Frankfurt geladen. Die Tagung begann am Donnerstagmittag, im ersten Tagesordnungspunkt referierte Christian Sander über die Einsatzmöglichkeiten des visuellen Trainings im Nachwuchsbereich. Ihm folgte U 18-Trainer Guido Streichsbier, der über seiner Erfahrungen der Hospitation beim FC Valencia berichtete.

Dann war der DFB-Sportdirektor an der Reihe. Hansi Flick leitete die Diskussionen über spezielle Positionsprofile: Wie bewegt sich ein linker Verteidiger, welche Läufe werden in welcher Intensität von einem zentralen Mittelfeldspieler erwartet, welche physischen und technischen Voraussetzungen müssen die Spieler in welchem Alter dafür erfüllen. Am frühen Abend des Donnerstags wurde es dann sportlich, Futsal stand auf dem Programm. Dennis Bessel und Benjamin Sahel gaben zunächst eine Einführung, darauf folgte die Selbsterfahrung im Rahmen eines kleinen Turniers.

Ähnlich eng war die Taktung am Freitag. Los ging es am Morgen um 9.30 Uhr, nach der Praxiserfahrung vom Vorabend wurde das Thema Futsal noch einmal besprochen. Am Mittag war wieder Hansi Flick an der Reihe. Danach dann folgte zum Abschluss der Auftritt von Jupp Heynckes. Seine Karriere hatte Heynckes nach der Saison 2012/2013 beendet, mit dem größtmöglichen Erfolg: mit dem FC Bayern gewann er Deutsche Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League. Nach Frankfurt ist er auf Einladung von Hansi Flick und sehr gerne gekommen. „Er war mein Spieler, wir haben drei Jahre überragend zusammen gearbeitet, haben zwei Deutsche Meisterschaften geholt“, sagt Heynckes. „Ich denke, dass ich aus meinem Erfahrungsschatz so einiges zu erzählen weiß, das eine Bereicherung für die Kollegen sein kann.“

[sl]

Das Beste zum Schluss – für die Tagung der DFB-Chef- und Co-Trainer gilt dies insofern nicht, als dass schon vor dem Auftritt von Jupp Heynckes sehr viel sehr Gutes gewesen ist. DFB-Sportdirektor Hansi Flick hatte die DFB-Nationaltrainer und ihre Assistenten für zwei Tage zum Gedankenaustausch nach Frankfurt geladen. Die Tagung begann am Donnerstagmittag, im ersten Tagesordnungspunkt referierte Christian Sander über die Einsatzmöglichkeiten des visuellen Trainings im Nachwuchsbereich. Ihm folgte U 18-Trainer Guido Streichsbier, der über seiner Erfahrungen der Hospitation beim FC Valencia berichtete.

Dann war der DFB-Sportdirektor an der Reihe. Hansi Flick leitete die Diskussionen über spezielle Positionsprofile: Wie bewegt sich ein linker Verteidiger, welche Läufe werden in welcher Intensität von einem zentralen Mittelfeldspieler erwartet, welche physischen und technischen Voraussetzungen müssen die Spieler in welchem Alter dafür erfüllen. Am frühen Abend des Donnerstags wurde es dann sportlich, Futsal stand auf dem Programm. Dennis Bessel und Benjamin Sahel gaben zunächst eine Einführung, darauf folgte die Selbsterfahrung im Rahmen eines kleinen Turniers.

Ähnlich eng war die Taktung am Freitag. Los ging es am Morgen um 9.30 Uhr, nach der Praxiserfahrung vom Vorabend wurde das Thema Futsal noch einmal besprochen. Am Mittag war wieder Hansi Flick an der Reihe. Danach dann folgte zum Abschluss der Auftritt von Jupp Heynckes. Seine Karriere hatte Heynckes nach der Saison 2012/2013 beendet, mit dem größtmöglichen Erfolg: mit dem FC Bayern gewann er Deutsche Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League. Nach Frankfurt ist er auf Einladung von Hansi Flick und sehr gerne gekommen. „Er war mein Spieler, wir haben drei Jahre überragend zusammen gearbeitet, haben zwei Deutsche Meisterschaften geholt“, sagt Heynckes. „Ich denke, dass ich aus meinem Erfahrungsschatz so einiges zu erzählen weiß, das eine Bereicherung für die Kollegen sein kann.“