Europameister Sorg sticht sogar den Welttrainer aus

DFB-Trainer Marcus Sorg ist vom Landessportverband Baden-Württemberg als Trainer des Jahres ausgezeichnet worden. Die 19. Auflage der Wahl fand am 20. Januar im Porsche-Museum in Stuttgart statt.

Bei der Wahl können die Fachverbände aller Sportarten, aber auch Vereine und Privatpersonen Kandidaten vorschlagen, aus der eine Jury im Herbst die Gewinner ermittelt. Die Jury setzt sich aus Vertretern des Landessportverbands (LSV), des Kultusministeriums, der Medien und der Sponsoren zusammen.

Marcus Sorg wurde für seine internationalen Erfolge mit der U 19-Nationalmannschaft gewürdigt. Es gelang ihm, aus vielen Talenten eine Mannschaft zu formen und im vergangenen Jahr den Europameistertitel in Ungarn zu holen. „Ich freue mich riesig über den Preis. Als Trainer hat man nur selten die Möglichkeit etwas zu gewinnen, das bleibt“, sagte Sorg. Joachim Löw wurde von seinem Landesverband hingegen nicht vorgeschlagen, da man den Fokus auf die Nachwuchsarbeit richten wollte. „Er hat ja schon einen Titel, das wird er also verkraften“, scherzte Sorg mit Blick auf Löws Auszeichnung zum Welttrainer des Jahres.

Ehrenpreis für das Lebenswerk an Mayer-Vorfelder

DFB-Sportdirektor Hansi Flick lobte den U 19-Trainer für seine Verdienste im Nachwuchsbereich: „Marcus Sorg ist der Architekt des EM-Titels und hat wesentlich dazu beigetragen, dass es so rund lief.“ Im vergangenen Jahr hatte Michael Korn die Auszeichnung erhalten. Der Trainer leistet seit Jahren sehr erfolgreiche Arbeit im Ju-Jutsu.

Im Rahmen der Preisverleihung vergab der LSV zum ersten Mal einen Ehrenpreis für das Lebenswerk im Sport. Gerhard Mayer-Vorfelder erhielt aus den Händen von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar diesen Ehrenpreis für seine Verdienste um den Sport in Baden-Württemberg sowie im nationalen und internationalen Bereich.

[tn]

DFB-Trainer Marcus Sorg ist vom Landessportverband Baden-Württemberg als Trainer des Jahres ausgezeichnet worden. Die 19. Auflage der Wahl fand am 20. Januar im Porsche-Museum in Stuttgart statt.

Bei der Wahl können die Fachverbände aller Sportarten, aber auch Vereine und Privatpersonen Kandidaten vorschlagen, aus der eine Jury im Herbst die Gewinner ermittelt. Die Jury setzt sich aus Vertretern des Landessportverbands (LSV), des Kultusministeriums, der Medien und der Sponsoren zusammen.

Marcus Sorg wurde für seine internationalen Erfolge mit der U 19-Nationalmannschaft gewürdigt. Es gelang ihm, aus vielen Talenten eine Mannschaft zu formen und im vergangenen Jahr den Europameistertitel in Ungarn zu holen. „Ich freue mich riesig über den Preis. Als Trainer hat man nur selten die Möglichkeit etwas zu gewinnen, das bleibt“, sagte Sorg. Joachim Löw wurde von seinem Landesverband hingegen nicht vorgeschlagen, da man den Fokus auf die Nachwuchsarbeit richten wollte. „Er hat ja schon einen Titel, das wird er also verkraften“, scherzte Sorg mit Blick auf Löws Auszeichnung zum Welttrainer des Jahres.

Ehrenpreis für das Lebenswerk an Mayer-Vorfelder

DFB-Sportdirektor Hansi Flick lobte den U 19-Trainer für seine Verdienste im Nachwuchsbereich: „Marcus Sorg ist der Architekt des EM-Titels und hat wesentlich dazu beigetragen, dass es so rund lief.“ Im vergangenen Jahr hatte Michael Korn die Auszeichnung erhalten. Der Trainer leistet seit Jahren sehr erfolgreiche Arbeit im Ju-Jutsu.

Im Rahmen der Preisverleihung vergab der LSV zum ersten Mal einen Ehrenpreis für das Lebenswerk im Sport. Gerhard Mayer-Vorfelder erhielt aus den Händen von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar diesen Ehrenpreis für seine Verdienste um den Sport in Baden-Württemberg sowie im nationalen und internationalen Bereich.