Bergolympiade und prominente Talkrunde

Seilziehen, Heuballenlauf, Gummistiefelweitwurf und ein besonderer Erfahrungsaustausch standen während des Trainingslagers in Schladming auf dem Programm der U 19-Nationalmannschaft. Gemeinsam fuhren Spieler und Betreuerstab mit der "Planaigondel" auf die Mittelstation. Von dort aus ging es zu Fuß weiter auf die Wieslech-Alm. Dort erwarteten die 23 Spieler neben einem wunderschönen Ausblick ein paar Herausforderungen der besonderen Art.

Eingeteilt in sechs Gruppen, wurden sieben typische Almspiele absolviert, vorbereitet von Teammanager Kai Krüger und moderiert von Guido Streichsbier. Ein guter Ausgleich zum harten Training der letzten Tage auf dem Platz für Körper und den Geist. "Wir wollten diesen Nachmittag noch einmal nutzen, um die Jungs auf unser großes Ziel einzuschwören", so der U 19-Cheftrainer. "Dafür haben wir einen besonderen Ort gefunden und mit der Bergolympiade auch die nötige Lockerheit reinbekommen."

Lockerheit ja, aber auch spannende und engagierte Duelle bei den sieben Wettbewerben. Denn niemand wollte der Letzte sein, wenn es darum ging, zu zweit einen Baumstamm zu zersägen, einen Heuballen zu schieben oder einen Nagel mit möglichst wenig Schlägen in einem Holzstamm zu versenken. "Die Spiele haben richtig Spaß gemacht", erzählte Benjamin Henrichs. "Aber am meisten hat mich die Talkrunde am Abend beeindruckt."

Geballte Erfahrung als Motivation

Damit spielte der Leverkusener auf ein moderiertes Gespräch an, das im Anschluss an die Bergolympiade und die Siegerehrung ebenfalls auf der Hütte stattfand. Trainer Guido Streichsbier hatte drei besondere Gäste eingeladen, um den Spielern einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen: Horst Hrubesch, Europameister als Spieler (1980) und Trainer (U 19: 2008, U 21: 2009), Jens Nowotny (Teilnehmer an der Heim-WM 2006) und DFB-Sportdirektor Hansi Flick (Weltmeister als Co-Trainer 2014).

Drei Protagonisten des deutschen Fußballs mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen, die sie an die U 19-Spieler weitergeben konnten. "Es war beeindruckend, was diese erfahrenen Spieler und Trainer von ihren Turnieren berichtet haben. Das hat bei uns die Motivation für unsere Heim-EM definitiv noch einmal gesteigert", sagte Amara Conde vom VfL Wolfsburg.

Nach einem gemeinsamen Abendessen und dem EM-Viertelfinale Frankreich gegen Island vor dem Fernseher war der Hüttenabend beendet, und die U 19 machte sich auf den Heimweg ins Hotel. Im Gepäck: jede Menge toller Erinnerungen und neue Erkenntnisse, um dann nächste Woche bei der UEFA U 19-EM (11. bis 24. Juli) die gemeinsamen Ziele zu erreichen.

[ps]

Seilziehen, Heuballenlauf, Gummistiefelweitwurf und ein besonderer Erfahrungsaustausch standen während des Trainingslagers in Schladming auf dem Programm der U 19-Nationalmannschaft. Gemeinsam fuhren Spieler und Betreuerstab mit der "Planaigondel" auf die Mittelstation. Von dort aus ging es zu Fuß weiter auf die Wieslech-Alm. Dort erwarteten die 23 Spieler neben einem wunderschönen Ausblick ein paar Herausforderungen der besonderen Art.

Eingeteilt in sechs Gruppen, wurden sieben typische Almspiele absolviert, vorbereitet von Teammanager Kai Krüger und moderiert von Guido Streichsbier. Ein guter Ausgleich zum harten Training der letzten Tage auf dem Platz für Körper und den Geist. "Wir wollten diesen Nachmittag noch einmal nutzen, um die Jungs auf unser großes Ziel einzuschwören", so der U 19-Cheftrainer. "Dafür haben wir einen besonderen Ort gefunden und mit der Bergolympiade auch die nötige Lockerheit reinbekommen."

Lockerheit ja, aber auch spannende und engagierte Duelle bei den sieben Wettbewerben. Denn niemand wollte der Letzte sein, wenn es darum ging, zu zweit einen Baumstamm zu zersägen, einen Heuballen zu schieben oder einen Nagel mit möglichst wenig Schlägen in einem Holzstamm zu versenken. "Die Spiele haben richtig Spaß gemacht", erzählte Benjamin Henrichs. "Aber am meisten hat mich die Talkrunde am Abend beeindruckt."

Geballte Erfahrung als Motivation

Damit spielte der Leverkusener auf ein moderiertes Gespräch an, das im Anschluss an die Bergolympiade und die Siegerehrung ebenfalls auf der Hütte stattfand. Trainer Guido Streichsbier hatte drei besondere Gäste eingeladen, um den Spielern einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen: Horst Hrubesch, Europameister als Spieler (1980) und Trainer (U 19: 2008, U 21: 2009), Jens Nowotny (Teilnehmer an der Heim-WM 2006) und DFB-Sportdirektor Hansi Flick (Weltmeister als Co-Trainer 2014).

Drei Protagonisten des deutschen Fußballs mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen, die sie an die U 19-Spieler weitergeben konnten. "Es war beeindruckend, was diese erfahrenen Spieler und Trainer von ihren Turnieren berichtet haben. Das hat bei uns die Motivation für unsere Heim-EM definitiv noch einmal gesteigert", sagte Amara Conde vom VfL Wolfsburg.

Nach einem gemeinsamen Abendessen und dem EM-Viertelfinale Frankreich gegen Island vor dem Fernseher war der Hüttenabend beendet, und die U 19 machte sich auf den Heimweg ins Hotel. Im Gepäck: jede Menge toller Erinnerungen und neue Erkenntnisse, um dann nächste Woche bei der UEFA U 19-EM (11. bis 24. Juli) die gemeinsamen Ziele zu erreichen.

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