Schmieden der Europameister: Hier wurden unsere U 19-Talente ausgebildet

Deutschland ist U 19-Europameister. Und zwar ganz Deutschland. Die 19 Spieler, die in Ungarn dabei waren, kommen aus 14 verschiedenen Vereinen. Ein Zeichen für die breite und flächendeckend gute Talentförderung in Deutschland - ob in DFB-Stützpunkten, Leistungszentren oder Eliteschulen.

Schon der Weltmeistertitel der A-Nationalmannschaft stellte die Qualität der einzigartigen deutschen Talentförderung eindrucksvoll unter Beweis. Insgesamt 60 Vereine waren an der Ausbildung der 23 Weltmeister beteiligt: 27 Lizenz- sowie 33 Amateurvereine. Spieler wie Toni Kroos und Shkodran Mustafi gelten als Musterbeispiel für den Werdegang eines Talentes: Start in einem Amateurverein, zusätzlich individuell gefördert an einem DFB-Stützpunkt. Dann der Wechsel zu einem Leistungszentrum mit angeschlossener Eliteschule. Internationale Erfahrungen in den U-Nationalmannschaften, der Sprung ins A-Team, Weltmeister.

"Nach dem WM-Erfolg in Brasilien ist der EM-Titel unserer U 19 ein weiter Beleg dafür, dass das Zusammenspiel von DFB und Liga in der Nachwuchsförderung greift", sagt DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock. Egal auf welcher Entwicklungsstufe ein Talent steht, dank der ineinandergreifenden Talentförderung von Vereinen, Verbänden und Schulen erhält es in Deutschland die optimale Ausbildung. Egal in welcher Region.

Die Strukturen der Talentförderung im deutschen Fußball ermöglichen für Talente viele Wege bis in die Spitze. So sind „Spätstarter“ aus ländlichen Regionen ebenso im System erfasst wie Kinder aus dem unmittelbaren Einzugsbereich eines Lizenzvereins. Das Ergebnis feiert Deutschland in diesem Sommer. Erst in Brasilien, nun mit der U 19 in Ungarn. Bundestrainer Joachim Löw ist begeistert vom Triumph der U 19 und den Erfolgen der Talentförderung: "Die Mannschaft hat ein tolles Turnier gespielt, die EM hat gezeigt, dass sich der deutsche Fußball auf neue große Talente freuen kann."

Den Grund für die jüngsten Erfolge kennt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach: "Die Jungs haben sich bei diesem Turnier toll präsentiert und Werbung für die deutsche Nachwuchsförderung gemacht." Ein System, um das die ganze Welt den deutschen Fußball beneidet. DFB.de hat einmal zusammengefasst, welche Stützpunkte, Leistungszentren und Eliteschulen an der Ausbildung der U 19-Europameister beteiligt waren.

Hier wurden unsere U 19-Europameister ausgebildet


Spieler Stützpunkt Eliteschule Leistungszentrum
Kevin Akpoguma Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe / Hoffenheim
Julian Brandt Bremen-Stadt Wolfsburg Wolfsburg / Leverkusen
Jeremy Dudziak Duisburg / Schalke / Dortmund
Marvin Friedrich Kassel Gelsenkirchen SC Paderborn / FC Schalke 04
Marius Gersbeck Berlin-Poelchau OS Hertha BSC Berlin
Fabian Holthaus Kamen-Heeren Bochum VfL Bochum
Pascal Itter Schierling Nürnberg 1. FC Nürnberg / FC Schalke 04
Marc Oliver Kempf Bad Nauheim Eintracht Frankfurt / SC Freiburg
Joshua Kimmich Aldingen Stuttgart VfB Stuttgart / RB Leipzig
Felix Lohkemper Stuttgart Karlsruher SC / VfB Stuttgart
Hany Mukhtar Berlin-Poelchau OS Hertha BSC Berlin
Levin Öztunali Hamburg Hamburger SV / Bayer Leverkusen
Oliver Schnitzler Bergneustadt Bayer 04 Leverkusen / VfR Aalen
Davie Selke Stuttgart-Rot Sinsheim/Hoffenheim Stuttgart / Hoffenheim / Bremen
Niklas Stark 1. FC Nürnberg
Marc Stendera Kassel Eintracht Frankfurt
Sebastian Stolze Leinefelde Erfurt RW Erfurt / VfL Wolfsburg
Anthony Syhre Reinickendorf Berlin-Poelchau OS Hertha BSC Berlin
Benjamin Trümner Borken Sinsheim/Hoffenheim TSG 1899 Hoffenheim
[na]

Deutschland ist U 19-Europameister. Und zwar ganz Deutschland. Die 19 Spieler, die in Ungarn dabei waren, kommen aus 14 verschiedenen Vereinen. Ein Zeichen für die breite und flächendeckend gute Talentförderung in Deutschland - ob in DFB-Stützpunkten, Leistungszentren oder Eliteschulen.

Schon der Weltmeistertitel der A-Nationalmannschaft stellte die Qualität der einzigartigen deutschen Talentförderung eindrucksvoll unter Beweis. Insgesamt 60 Vereine waren an der Ausbildung der 23 Weltmeister beteiligt: 27 Lizenz- sowie 33 Amateurvereine. Spieler wie Toni Kroos und Shkodran Mustafi gelten als Musterbeispiel für den Werdegang eines Talentes: Start in einem Amateurverein, zusätzlich individuell gefördert an einem DFB-Stützpunkt. Dann der Wechsel zu einem Leistungszentrum mit angeschlossener Eliteschule. Internationale Erfahrungen in den U-Nationalmannschaften, der Sprung ins A-Team, Weltmeister.

"Nach dem WM-Erfolg in Brasilien ist der EM-Titel unserer U 19 ein weiter Beleg dafür, dass das Zusammenspiel von DFB und Liga in der Nachwuchsförderung greift", sagt DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock. Egal auf welcher Entwicklungsstufe ein Talent steht, dank der ineinandergreifenden Talentförderung von Vereinen, Verbänden und Schulen erhält es in Deutschland die optimale Ausbildung. Egal in welcher Region.

Die Strukturen der Talentförderung im deutschen Fußball ermöglichen für Talente viele Wege bis in die Spitze. So sind „Spätstarter“ aus ländlichen Regionen ebenso im System erfasst wie Kinder aus dem unmittelbaren Einzugsbereich eines Lizenzvereins. Das Ergebnis feiert Deutschland in diesem Sommer. Erst in Brasilien, nun mit der U 19 in Ungarn. Bundestrainer Joachim Löw ist begeistert vom Triumph der U 19 und den Erfolgen der Talentförderung: "Die Mannschaft hat ein tolles Turnier gespielt, die EM hat gezeigt, dass sich der deutsche Fußball auf neue große Talente freuen kann."

Den Grund für die jüngsten Erfolge kennt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach: "Die Jungs haben sich bei diesem Turnier toll präsentiert und Werbung für die deutsche Nachwuchsförderung gemacht." Ein System, um das die ganze Welt den deutschen Fußball beneidet. DFB.de hat einmal zusammengefasst, welche Stützpunkte, Leistungszentren und Eliteschulen an der Ausbildung der U 19-Europameister beteiligt waren.

Hier wurden unsere U 19-Europameister ausgebildet


Spieler Stützpunkt Eliteschule Leistungszentrum
Kevin Akpoguma Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe / Hoffenheim
Julian Brandt Bremen-Stadt Wolfsburg Wolfsburg / Leverkusen
Jeremy Dudziak Duisburg / Schalke / Dortmund
Marvin Friedrich Kassel Gelsenkirchen SC Paderborn / FC Schalke 04
Marius Gersbeck Berlin-Poelchau OS Hertha BSC Berlin
Fabian Holthaus Kamen-Heeren Bochum VfL Bochum
Pascal Itter Schierling Nürnberg 1. FC Nürnberg / FC Schalke 04
Marc Oliver Kempf Bad Nauheim Eintracht Frankfurt / SC Freiburg
Joshua Kimmich Aldingen Stuttgart VfB Stuttgart / RB Leipzig
Felix Lohkemper Stuttgart Karlsruher SC / VfB Stuttgart
Hany Mukhtar Berlin-Poelchau OS Hertha BSC Berlin
Levin Öztunali Hamburg Hamburger SV / Bayer Leverkusen
Oliver Schnitzler Bergneustadt Bayer 04 Leverkusen / VfR Aalen
Davie Selke Stuttgart-Rot Sinsheim/Hoffenheim Stuttgart / Hoffenheim / Bremen
Niklas Stark 1. FC Nürnberg
Marc Stendera Kassel Eintracht Frankfurt
Sebastian Stolze Leinefelde Erfurt RW Erfurt / VfL Wolfsburg
Anthony Syhre Reinickendorf Berlin-Poelchau OS Hertha BSC Berlin
Benjamin Trümner Borken Sinsheim/Hoffenheim TSG 1899 Hoffenheim