Meinert: "Oberstes Ziel ist WM-Qualifikation"

Mit dem 7:1 gegen Polen sicherten sich die deutschen U 19-Frauen im dritten Spiel der Eliterunde die Qualifikation zur Europameisterschaft in Nordirland (8. bis 20. August). In der Gruppe 6 schoss sich die DFB-Auswahl vor Polen, der Schweiz und Island souverän auf den ersten Platz.

Im DFB.de-Interview spricht Trainerin Maren Meinert über die Woche in Sachsen-Anhalt und neuen Schwung für die EM.

DFB.de: Frau Meinert, Sie haben das letzte Gruppenspiel mit 7:1 gewonnen. Wie haben Sie die Partie erlebt?

Maren Meinert: Wir haben uns am Anfang schwer getan. Die ersten 20 Minuten waren etwas zerfahren und wir haben schlecht in die Zweikämpfe gefunden. Wir hatten dann auch ein bisschen Glück, von gewissen Fehlern der Polinnen zu profitieren und wir sind besser ins Spiel gekommen.

DFB.de: Ist der Sieg letztendlich die Bestätigung und Belohnung für eine klasse Woche?

Meinert: Ja, auf jeden Fall. Das Ergebnis spricht dafür, dass wir die bessere Mannschaft waren, aber auch, dass wir über die ganze Woche konzentriert gewesen sind. Das hatten wir uns vorgenommen. In der zweiten Halbzeit hat man gemerkt, dass wir immer weiter Tore schießen wollten und teilweise sehr clever nach vorne gespielt haben. Der Sieg auch in dieser Höhe war verdient.

DFB.de: Was haben Sie den Mädels zur Halbzeit in der Kabine gesagt?

Meinert: Ich habe gesagt, dass ich nicht zufrieden bin mit der ersten Halbzeit, dass wir besser spielen können. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann ein bisschen ruhiger angehen lassen und dann lief das Spiel auch besser.

DFB.de: Drei Spiele, drei Siege. Da kann man zufrieden sein.

Meinert: Wir finden ja immer etwas, woran es noch zu arbeiten gilt. Aber jetzt sind wir erstmal erleichtert, dass wir bei der EM dabei sind. Wir freuen uns riesig, im Sommer so ein Turnier spielen zu können und die Chance zu haben, uns für die WM zu qualifizieren. Das war das Ziel, das wir bei dieser Eliterunde erreichen wollten und das haben wir geschafft.



Mit dem 7:1 gegen Polen sicherten sich die deutschen U 19-Frauen im dritten Spiel der Eliterunde die Qualifikation zur Europameisterschaft in Nordirland (8. bis 20. August). In der Gruppe 6 schoss sich die DFB-Auswahl vor Polen, der Schweiz und Island souverän auf den ersten Platz.

Im DFB.de-Interview spricht Trainerin Maren Meinert über die Woche in Sachsen-Anhalt und neuen Schwung für die EM.

DFB.de: Frau Meinert, Sie haben das letzte Gruppenspiel mit 7:1 gewonnen. Wie haben Sie die Partie erlebt?

Maren Meinert: Wir haben uns am Anfang schwer getan. Die ersten 20 Minuten waren etwas zerfahren und wir haben schlecht in die Zweikämpfe gefunden. Wir hatten dann auch ein bisschen Glück, von gewissen Fehlern der Polinnen zu profitieren und wir sind besser ins Spiel gekommen.

DFB.de: Ist der Sieg letztendlich die Bestätigung und Belohnung für eine klasse Woche?

Meinert: Ja, auf jeden Fall. Das Ergebnis spricht dafür, dass wir die bessere Mannschaft waren, aber auch, dass wir über die ganze Woche konzentriert gewesen sind. Das hatten wir uns vorgenommen. In der zweiten Halbzeit hat man gemerkt, dass wir immer weiter Tore schießen wollten und teilweise sehr clever nach vorne gespielt haben. Der Sieg auch in dieser Höhe war verdient.

DFB.de: Was haben Sie den Mädels zur Halbzeit in der Kabine gesagt?

Meinert: Ich habe gesagt, dass ich nicht zufrieden bin mit der ersten Halbzeit, dass wir besser spielen können. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann ein bisschen ruhiger angehen lassen und dann lief das Spiel auch besser.

DFB.de: Drei Spiele, drei Siege. Da kann man zufrieden sein.

Meinert: Wir finden ja immer etwas, woran es noch zu arbeiten gilt. Aber jetzt sind wir erstmal erleichtert, dass wir bei der EM dabei sind. Wir freuen uns riesig, im Sommer so ein Turnier spielen zu können und die Chance zu haben, uns für die WM zu qualifizieren. Das war das Ziel, das wir bei dieser Eliterunde erreichen wollten und das haben wir geschafft.

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DFB.de: Wie haben Sie die Woche in Sachsen-Anhalt erlebt?

Meinert: Wir haben uns hier sehr wohl und unterstützt gefühlt. Mit Halberstadt und Sandersdorf-Brehna hatten wir zwei tolle Spielorte und es war wunderbar, dass so viele Leute zu den Spielen gekommen sind und uns unterstützt haben. Und wenn man dann noch gewinnt, ist es natürlich immer doppelt schön.

DFB.de: Jetzt heißt es Schwung mitnehmen aus Sachsen-Anhalt zur EM?

Meinert: Genau, den Schwung aus Sachsen-Anhalt mitnehmen, erstmal auch zur Vorbereitung gegen die USA in Rheine und dann nehmen wir diesen Sachsen-Anhalt-Schwung direkt mit zur EM.

DFB.de: Richtung Titel?

Meinert: Das ist immer ein Ziel. Das oberste Ziel ist es aber, erstmal ins Halbfinale zu kommen und sich für die WM zu qualifizieren. Das Halbfinale ist ein KO-Spiel, da kann man nie eine Prognose geben.

DFB.de: Was kann man jetzt insgesamt für das Selbstbewusstsein der eigenen Stärke mitnehmen hinsichtlich der EM?

Meinert: Egal, wie man als deutsche Mannschaft spielt, man ist immer in der Favoritenrolle. Wir müssen diese Rolle auch leben und annehmen. Wenn man dann mit der Mannschaft einen ganz guten Eindruck hinterlassen hat und zu einer EM reist, bei der acht Mannschaften antreten, dann möchte man natürlich auch irgendwo mitspielen. Bis dahin gehört noch ein hartes Stück Arbeit. Entscheidend ist dann letztendlich auch die Tagesform, aber wir gehen es zumindest mal an und sind froh, dabei sein zu können.

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