"Gegen Serbien bestehen": U 19-Frauen wollen in die nächste Runde

Um dem siebten EM-Titel im U 19-Bereich der Frauen einen weiteren Schritt näher zu kommen, reicht ein Remis. Doch davon will DFB-Trainerin Maren Meinert vor der abschließenden Partie des ersten Qualifikationsturniers in Ungarn auf dem Weg zur EM-Endrunde 2016 gegen Serbien heute (ab 16 Uhr) nichts wissen.

Denn von "auf Ergebnis spielen" hält Meinert gar nichts. Schon nach dem Kantersieg (7:0) im zweiten Spiel gegen Kasachstan stellte die ehemalige Nationalspielerin klar, dass nur ein Sieg zählt. "Wir sind noch nicht durch. Serbien kämpft um die letzte Chance", so Meinert, "aber wir haben eine gute Mannschaft, müssen uns noch einmal weiterentwickeln und ich erwarte von meinem Team auch, dass es gegen einen solchen Gegner bestehen kann."

Die deutsche Startelf: Fischer - Karl, Friedrich, Specht, Kempe - Walkling, Meier, Feldkamp , Gasper - Ott, Sanders.

Umkämpfter Sieg gegen Ungarn, Schützenfest gegen Kasachstan

Dass der Frauen-Nachwuchs auf einem guten Weg ist, sich für die so genannte Eliterunde im April kommenden Jahres zu qualifizieren, zeigte die Mannschaft in den ersten beiden Spielen. Denn nach einem hart umkämpften Auftakterfolg gegen Turniergastgeber Ungarn (2:0) zeigte Deutschland beim Schützenfest gegen die Kasachinnen bereits eine Klasseleistung.

Mit sechs Punkten rangiert das DFB-Team mit sechs Punkten vor dem heutigen Gegner und den Ungarinnen, die beide drei Zähler auf dem Konto haben, auf Platz eins der Gruppe 5. Schon Platz zwei reicht dem deutschen Nachwuchs für das Erreichen des zweiten Qualifikationsturniers.

Meinert kann sich auf beide Mannschaftsteile verlassen

Doch der Anspruch ist nicht Platz zwei. Gegen Ungarn und Kasachstan gelangen neun Tore, Deutschland kassierte keinen Gegentreffer. Die Statistik zeigt, dass sich Meinert sowohl auf ihre Defensive um Hoffenheims Michaela Specht als auch auf die Offensive um Toptorjägerin Stefanie Sanders von Bundesliga-Aufsteiger Werder Bremen verlassen kann. Die 17 Jahre alte Angreiferin erzielte drei Treffer in zwei Partien - davon ein Doppelpack gegen Ungarn zum Auftakt. Und auch ihre Offensivkolleginnen Ricarda Walkling von Bayern München (zwei Spiele, zwei Tore) und Güterslohs Melanie Ott (drei Spiele, zwei Tore) ließen ihre Klasse in dem jungen Alter aufblitzen.

Sollten die U 19-Frauen ähnlich stark aufspielen wie in den ersten beiden Partien, wird eine Loskugel zur Eliterunde am 10. Dezember 2015 das deutsche Team beinhalten. Für das zweite Viererturnier sind Spanien und England bereits gesetzt. Die sieben besten Teams dürfen an der EM-Endrunde im Juli kommenden Jahres in der Slowakei teilnehmen, bei der die Gastgeberinnen als Ausrichter das Feld komplettiert. Zuletzt hatte der DFB-Nachwuchs 2011 in Italien den EM-Titel mit nach Hause gebracht.

[dfb]

Um dem siebten EM-Titel im U 19-Bereich der Frauen einen weiteren Schritt näher zu kommen, reicht ein Remis. Doch davon will DFB-Trainerin Maren Meinert vor der abschließenden Partie des ersten Qualifikationsturniers in Ungarn auf dem Weg zur EM-Endrunde 2016 gegen Serbien heute (ab 16 Uhr) nichts wissen.

Denn von "auf Ergebnis spielen" hält Meinert gar nichts. Schon nach dem Kantersieg (7:0) im zweiten Spiel gegen Kasachstan stellte die ehemalige Nationalspielerin klar, dass nur ein Sieg zählt. "Wir sind noch nicht durch. Serbien kämpft um die letzte Chance", so Meinert, "aber wir haben eine gute Mannschaft, müssen uns noch einmal weiterentwickeln und ich erwarte von meinem Team auch, dass es gegen einen solchen Gegner bestehen kann."

Die deutsche Startelf: Fischer - Karl, Friedrich, Specht, Kempe - Walkling, Meier, Feldkamp , Gasper - Ott, Sanders.

Umkämpfter Sieg gegen Ungarn, Schützenfest gegen Kasachstan

Dass der Frauen-Nachwuchs auf einem guten Weg ist, sich für die so genannte Eliterunde im April kommenden Jahres zu qualifizieren, zeigte die Mannschaft in den ersten beiden Spielen. Denn nach einem hart umkämpften Auftakterfolg gegen Turniergastgeber Ungarn (2:0) zeigte Deutschland beim Schützenfest gegen die Kasachinnen bereits eine Klasseleistung.

Mit sechs Punkten rangiert das DFB-Team mit sechs Punkten vor dem heutigen Gegner und den Ungarinnen, die beide drei Zähler auf dem Konto haben, auf Platz eins der Gruppe 5. Schon Platz zwei reicht dem deutschen Nachwuchs für das Erreichen des zweiten Qualifikationsturniers.

Meinert kann sich auf beide Mannschaftsteile verlassen

Doch der Anspruch ist nicht Platz zwei. Gegen Ungarn und Kasachstan gelangen neun Tore, Deutschland kassierte keinen Gegentreffer. Die Statistik zeigt, dass sich Meinert sowohl auf ihre Defensive um Hoffenheims Michaela Specht als auch auf die Offensive um Toptorjägerin Stefanie Sanders von Bundesliga-Aufsteiger Werder Bremen verlassen kann. Die 17 Jahre alte Angreiferin erzielte drei Treffer in zwei Partien - davon ein Doppelpack gegen Ungarn zum Auftakt. Und auch ihre Offensivkolleginnen Ricarda Walkling von Bayern München (zwei Spiele, zwei Tore) und Güterslohs Melanie Ott (drei Spiele, zwei Tore) ließen ihre Klasse in dem jungen Alter aufblitzen.

Sollten die U 19-Frauen ähnlich stark aufspielen wie in den ersten beiden Partien, wird eine Loskugel zur Eliterunde am 10. Dezember 2015 das deutsche Team beinhalten. Für das zweite Viererturnier sind Spanien und England bereits gesetzt. Die sieben besten Teams dürfen an der EM-Endrunde im Juli kommenden Jahres in der Slowakei teilnehmen, bei der die Gastgeberinnen als Ausrichter das Feld komplettiert. Zuletzt hatte der DFB-Nachwuchs 2011 in Italien den EM-Titel mit nach Hause gebracht.