Ochs: "Mit Hoffenheim Geschichte schreiben"

Philipp Ochs mag es offensiv. Vor dem gegnerischen Tor fackelt der Angreifer der TSG 1899 Hoffenheim nicht lang. 18 Treffer in der abgelaufenen Saison belegen die Qualitäten des U 18-Nationalspielers. Daraus zieht er das Selbstbewusstsein, um vor dem Finale um die Deutsche Meisterschaft der A-Junioren am kommenden Montag (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1) im Wattenscheider Lohrheidestadion auch verbal nach vorne zu gehen. Klipp und klar sagt er: „Ich will den Titel!“

Mehr noch: „Ich will Geschichte in der A-Junioren-Bundesliga schreiben.“ Denn Philipp Ochs hat mit den Kraichgauern die Möglichkeit, den Titel zu verteidigen. Etwas, was noch keinem Klub seit Einführung der dreigleisigen Bundesliga im Jahr 2003 gelungen ist. „Das wäre etwas ganz Besonderes“, sagt er im Gespräch mit DFB.de.

Aus den Worten des Youngsters sprechen nicht nur Optimismus, sondern auch Zielstrebigkeit. Denn dass sein Team um die Meisterschaft mitspielt, ist alles andere als eine Überraschung. Am wenigsten für die Protagonisten selbst. „Wir hatten uns von Anfang an das Saison-Ziel gesteckt, um den Titel zu spielen“, berichtet Philipp Ochs.

Steigende Formkurve in der Rückrunde

Von dem Anspruch sind die Hoffenheimer auch nicht abgegangen, als zu Beginn der Saison nicht alles rund lief. „Da haben wir schon ein bisserl überlegt“, gibt Philipp Ochs zu. Aber sie sind unbeirrt weiter ihren Weg gegangen, haben sich nicht unter Druck setzen lassen und sind ins Schwimmen geraten. Dabei ist die Formkurve, die die Mannschaft schrieb, ziemlich identisch mit der des Angreifers. Je länger die Saison dauerte, desto besser kam er in Schuss. Exemplarisch nennt er die Erfolge in der Punktrunde gegen die Topteams vom FC Bayern München (5:0) und SC Freiburg (7:0).

Wie gut es läuft, beschreibt die Statistik. Seit 13 Spielen ist der 1899-Nachwuchs ungeschlagen. 13 Siege in Serie wurden eingefahren. Das Geheimnis des Erfolgs scheint indes nur schwer zu greifen zu sein. Denn es ist vielschichtig. „Unsere Stärke ist das Team“, sagt Philipp Ochs. Und er zählt die Leistungsträger auf. Öztürk, Kapp, Gimber, Mees nennt er – und hätte wahrscheinlich noch mehr Namen erwähnt, wenn diese Offensivbemühung nicht gestoppt worden wäre.

Aber auch: „Wir haben gute Einzelspieler.“ Wieder könnte er zahlreiche Namen fallen lassen, die Schnittmenge zur vorherigen Gruppe wäre groß. Und den Charakter des Teams belastet er: „Wir wollen unbedingt.“ Als Beleg nennt er die Halbfinalspiele gegen RB Leipzig, sowohl im Hin- wie im Rückspiel drehten die Hoffenheimer einen 1:2-Rückstand in einen 3:2-Erfolg.

"Überragendes Verständnis" mit Joshua Mees

Ganz zum Schluss muss Philipp Ochs dann aber auch noch über sich selbst sprechen. Macht er scheinbar nicht so gerne. Weil er sich zunächst einmal als Teil des Offensivgespanns mit Joshua Mees sieht. „Wir haben ein überragendes Verständnis. Wir legen uns gegenseitig die Tore auf“, erzählt er. In der regulären Saison erzielten sie 38 der 82 Tore der TSG.

Dann aber doch: Ein freundlicher Typ sei er, der auf andere zugehen würde. Als großes Plus sieht er bei sich seinen Ehrgeiz. „Ich will immer“, sagt Philipp Ochs, „ich mache mehr als die Trainer verlangen.“ Was auch dringend notwendig ist, wenn man nach Großem strebt. Der Fachabiturient mit den Lieblingsfächern Mathe und BWL wiederholt daher noch mal seinen Traum. „Der Titel soll es sein.“

Er weiß, dass das nicht leicht werden wird. „Schalke hat eine super Truppe“, erklärt er. „Das wird mit Sicherheit ein spannendes Finale“, verspricht er. Eines, in dem er nach Möglichkeit eine entscheidende Rolle spielen wird. Denn auch das Endspiel wird Philipp Ochs offensiv angehen.

[nb]

Philipp Ochs mag es offensiv. Vor dem gegnerischen Tor fackelt der Angreifer der TSG 1899 Hoffenheim nicht lang. 18 Treffer in der abgelaufenen Saison belegen die Qualitäten des U 18-Nationalspielers. Daraus zieht er das Selbstbewusstsein, um vor dem Finale um die Deutsche Meisterschaft der A-Junioren am kommenden Montag (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1) im Wattenscheider Lohrheidestadion auch verbal nach vorne zu gehen. Klipp und klar sagt er: „Ich will den Titel!“

Mehr noch: „Ich will Geschichte in der A-Junioren-Bundesliga schreiben.“ Denn Philipp Ochs hat mit den Kraichgauern die Möglichkeit, den Titel zu verteidigen. Etwas, was noch keinem Klub seit Einführung der dreigleisigen Bundesliga im Jahr 2003 gelungen ist. „Das wäre etwas ganz Besonderes“, sagt er im Gespräch mit DFB.de.

Aus den Worten des Youngsters sprechen nicht nur Optimismus, sondern auch Zielstrebigkeit. Denn dass sein Team um die Meisterschaft mitspielt, ist alles andere als eine Überraschung. Am wenigsten für die Protagonisten selbst. „Wir hatten uns von Anfang an das Saison-Ziel gesteckt, um den Titel zu spielen“, berichtet Philipp Ochs.

Steigende Formkurve in der Rückrunde

Von dem Anspruch sind die Hoffenheimer auch nicht abgegangen, als zu Beginn der Saison nicht alles rund lief. „Da haben wir schon ein bisserl überlegt“, gibt Philipp Ochs zu. Aber sie sind unbeirrt weiter ihren Weg gegangen, haben sich nicht unter Druck setzen lassen und sind ins Schwimmen geraten. Dabei ist die Formkurve, die die Mannschaft schrieb, ziemlich identisch mit der des Angreifers. Je länger die Saison dauerte, desto besser kam er in Schuss. Exemplarisch nennt er die Erfolge in der Punktrunde gegen die Topteams vom FC Bayern München (5:0) und SC Freiburg (7:0).

Wie gut es läuft, beschreibt die Statistik. Seit 13 Spielen ist der 1899-Nachwuchs ungeschlagen. 13 Siege in Serie wurden eingefahren. Das Geheimnis des Erfolgs scheint indes nur schwer zu greifen zu sein. Denn es ist vielschichtig. „Unsere Stärke ist das Team“, sagt Philipp Ochs. Und er zählt die Leistungsträger auf. Öztürk, Kapp, Gimber, Mees nennt er – und hätte wahrscheinlich noch mehr Namen erwähnt, wenn diese Offensivbemühung nicht gestoppt worden wäre.

Aber auch: „Wir haben gute Einzelspieler.“ Wieder könnte er zahlreiche Namen fallen lassen, die Schnittmenge zur vorherigen Gruppe wäre groß. Und den Charakter des Teams belastet er: „Wir wollen unbedingt.“ Als Beleg nennt er die Halbfinalspiele gegen RB Leipzig, sowohl im Hin- wie im Rückspiel drehten die Hoffenheimer einen 1:2-Rückstand in einen 3:2-Erfolg.

"Überragendes Verständnis" mit Joshua Mees

Ganz zum Schluss muss Philipp Ochs dann aber auch noch über sich selbst sprechen. Macht er scheinbar nicht so gerne. Weil er sich zunächst einmal als Teil des Offensivgespanns mit Joshua Mees sieht. „Wir haben ein überragendes Verständnis. Wir legen uns gegenseitig die Tore auf“, erzählt er. In der regulären Saison erzielten sie 38 der 82 Tore der TSG.

Dann aber doch: Ein freundlicher Typ sei er, der auf andere zugehen würde. Als großes Plus sieht er bei sich seinen Ehrgeiz. „Ich will immer“, sagt Philipp Ochs, „ich mache mehr als die Trainer verlangen.“ Was auch dringend notwendig ist, wenn man nach Großem strebt. Der Fachabiturient mit den Lieblingsfächern Mathe und BWL wiederholt daher noch mal seinen Traum. „Der Titel soll es sein.“

Er weiß, dass das nicht leicht werden wird. „Schalke hat eine super Truppe“, erklärt er. „Das wird mit Sicherheit ein spannendes Finale“, verspricht er. Eines, in dem er nach Möglichkeit eine entscheidende Rolle spielen wird. Denn auch das Endspiel wird Philipp Ochs offensiv angehen.

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