Kleinherne: "Es wird ein Duell auf Augenhöhe"

Die U 17-Juniorinnen von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard haben nach einem packenden 4:3 (1:1) gegen England den Einzug ins Endspiel der U 17-Europameisterschaft in Weißrussland perfekt gemacht. Dort trifft das deutsche Team am Pfingstmontag (ab 19 Uhr, live bei Eurosport2) auf den Titelverteidiger aus Spanien. In der Gruppenphase lieferten sich die beiden Teams bereits ein intensives Duell, das am Ende nach einem 2:2 (0:0) ohne Sieger blieb. 

Sophia Kleinherne stand bei dieser EM bei jedem Spiel in der Startelf. Im DFB.de-Interview mit Redakteurin Paula Widmer spricht die 16 Jahre alte Innenverteidigerin vom FSV Gütersloh 2009 über das Halbfinale, die Reaktionen nach dem Spiel und über die Vorfreude auf das EM-Finale.

DFB.de: Frau Kleinherne, Sie haben bei der EM keine Minute verpasst. Wie fällt Ihr Fazit nach den ersten vier Spielen aus?

Sophia Kleinherne: Wir haben in jedem Spiel alles gegeben. Die Spiele gegen Spanien und England waren sehr intensiv und spannend. Im Halbfinale sind viele Tore gefallen, die Engländerinnen haben zweimal ausgeglichen, aber wir haben nie aufgegeben und immer weiter gekämpft. Für mich persönlich ist es natürlich eine tolle Erfahrung, bei jedem Spiel auf dem Platz gestanden zu haben.

DFB.de: Sie und Tanja Pawollek bilden die Innenverteidigung und haben beide alle Spiele absolviert...

Kleinherne: Das passt bei uns gut! Wir haben auch schon die Qualifikation gemeinsam gespielt. Wir verstehen uns auf und neben dem Platz sehr gut.

DFB.de: Wie waren die Reaktionen nach dem Einzug ins Finale?

Kleinherne: Ich habe viele Nachrichten und Glückwünsche bekommen. Das Spiel wurde live im Fernsehen übertragen. Meine Familie hat es natürlich verfolgt, aber auch meine Schulklasse und meine Freunde. Das hat mich sehr gefreut. Natürlich haben auch alle schon viel Glück fürs Finale gewünscht.

DFB.de: Wie sieht der Ablauf bis zum Finale aus?

Kleinherne: Wir werden erstmal von den Physios ausbehandelt und absolvieren dann Regenerationseinheiten. Dann stellen wir uns auf den Gegner ein und trainieren noch auf dem Platz.

DFB.de: Spanien ist kein unbekannter Gegner, sie sind bereits im ersten Gruppenspiel aufeinandergetroffen…

Kleinherne: Wir gehen natürlich mit dem nötigen Respekt in das Spiel, müssen uns aber nicht verstecken. Wir kennen die Stärken der Spanierinnen, aber sie kennen auch unsere.

DFB.de: Was bedeutet das für das Finale?

Kleinherne: Jeder Zweikampf, jede Situation kann im Endspiel entscheidend sein. Es wird wieder ein Duell auf Augenhöhe und ein Spiel auf hohem Niveau.

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Die U 17-Juniorinnen von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard haben nach einem packenden 4:3 (1:1) gegen England den Einzug ins Endspiel der U 17-Europameisterschaft in Weißrussland perfekt gemacht. Dort trifft das deutsche Team am Pfingstmontag (ab 19 Uhr, live bei Eurosport2) auf den Titelverteidiger aus Spanien. In der Gruppenphase lieferten sich die beiden Teams bereits ein intensives Duell, das am Ende nach einem 2:2 (0:0) ohne Sieger blieb. 

Sophia Kleinherne stand bei dieser EM bei jedem Spiel in der Startelf. Im DFB.de-Interview mit Redakteurin Paula Widmer spricht die 16 Jahre alte Innenverteidigerin vom FSV Gütersloh 2009 über das Halbfinale, die Reaktionen nach dem Spiel und über die Vorfreude auf das EM-Finale.

DFB.de: Frau Kleinherne, Sie haben bei der EM keine Minute verpasst. Wie fällt Ihr Fazit nach den ersten vier Spielen aus?

Sophia Kleinherne: Wir haben in jedem Spiel alles gegeben. Die Spiele gegen Spanien und England waren sehr intensiv und spannend. Im Halbfinale sind viele Tore gefallen, die Engländerinnen haben zweimal ausgeglichen, aber wir haben nie aufgegeben und immer weiter gekämpft. Für mich persönlich ist es natürlich eine tolle Erfahrung, bei jedem Spiel auf dem Platz gestanden zu haben.

DFB.de: Sie und Tanja Pawollek bilden die Innenverteidigung und haben beide alle Spiele absolviert...

Kleinherne: Das passt bei uns gut! Wir haben auch schon die Qualifikation gemeinsam gespielt. Wir verstehen uns auf und neben dem Platz sehr gut.

DFB.de: Wie waren die Reaktionen nach dem Einzug ins Finale?

Kleinherne: Ich habe viele Nachrichten und Glückwünsche bekommen. Das Spiel wurde live im Fernsehen übertragen. Meine Familie hat es natürlich verfolgt, aber auch meine Schulklasse und meine Freunde. Das hat mich sehr gefreut. Natürlich haben auch alle schon viel Glück fürs Finale gewünscht.

DFB.de: Wie sieht der Ablauf bis zum Finale aus?

Kleinherne: Wir werden erstmal von den Physios ausbehandelt und absolvieren dann Regenerationseinheiten. Dann stellen wir uns auf den Gegner ein und trainieren noch auf dem Platz.

DFB.de: Spanien ist kein unbekannter Gegner, sie sind bereits im ersten Gruppenspiel aufeinandergetroffen…

Kleinherne: Wir gehen natürlich mit dem nötigen Respekt in das Spiel, müssen uns aber nicht verstecken. Wir kennen die Stärken der Spanierinnen, aber sie kennen auch unsere.

DFB.de: Was bedeutet das für das Finale?

Kleinherne: Jeder Zweikampf, jede Situation kann im Endspiel entscheidend sein. Es wird wieder ein Duell auf Augenhöhe und ein Spiel auf hohem Niveau.

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