Erholung am Toten Meer: WM-Traum lebt

Seit einer Woche weilen die U 17-Juniorinnen in Jordanien bei der Weltmeisterschaft, die bis 21. Oktober andauert. Nach intensiven Trainingseinheiten und den ersten beiden Gruppenspielen, aus denen die Mannschaft von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard vier Punkte mitnehmen konnte (2:1 gegen Venezuela und 1:1 gegen Kanada), kam ein Regenerationsnachmittag am Toten Meer nun wie gerufen. DFB.de war mit dabei.

Bereits im Bus war die Stimmung gut. "Für den Kopf ist ein Tag Regeneration sehr wichtig, damit man mal auf andere Gedanken kommt", freute sich Annalena Rieke auf ein paar Stunden Abwechslung zum Trainingsalltag. Bei lauter Musik ging es durch die karge Landschaft Jordaniens in ein 50 Kilometer entferntes Hotel, das einen direkten Zugang zum Strand hat. Während einige Spielerinnen die Fahrt nutzten, um Erinnerungsfotos zu machen, sorgte Sarai Linder für die passende Strandfrisur ihrer Mitspielerinnen. Die Vorfreude auf das Meer, in dem man aufgrund des hohen Salzgehaltes nicjht untergeht, war groß.

Sommerliche 30 Grad und eine große Poollandschaft erwarteten die DFB-Auswahl am Zielort. Tanja Pawollek war eine der ersten Spielerinnen, die das Schwimmen im salzhaltigen Binnenmeer ausprobierten. "Es ist echt ein tolles Erlebnis, im Toten Meer zu schweben", erzählte die 17 Jahre alte Innenverteidigerin begeistert. "Man kann wirklich auf dem Wasser liegen und muss gar nichts machen." Auch Schlammmasken, die eine reinigende Wirkung für die Haut haben sollen, wurden von allen Spielerinnen sofort getestet.

Ohne Ball geht's nicht: Wasserball-Turnier am Strand

Doch ohne Ball endet auch kein Tag bei der U 17-Nationalmannschaft. Im Anschluss an ereignisreiche Stunden am Strand veranstalteten die Spielerinnen ein kleines Wasserball-Turnier im Pool. Wer gewonnen hat? Das spielt an einem Regenerationstag keine Rolle. "Das war eine ganz neue Erfahrung", resümierte Tanja Pawollek. Und Annalena Rieke ergänzte: "Jetzt haben wir wieder ganz viel Kraft für das nächste Spiel und können gegen Kamerun alles geben."

Wie schon bei den vergangenen Begegnungen werden auch am Freitag (ab 18 Uhr MESZ, live auf Eurosport) im Prince Mohammed International Stadium in Al Zarqa viele einheimische Zuschauer erwartet. Die meisten standen bei den Spielen gegen Venezuela und Kanada lautstark hinter der deutschen Mannschaft. "Es ist für uns eine riesige Ehre, dass wir von den Jordaniern so unterstützt und angefeuert werden", so Rieke. Generell gefällt dem DFB-Team das Gastgeberland sehr gut. "Wenn man mit dem Bus zum Training fährt, sieht man die große Wüstenlandschaft", sagte Pawollek. "Das ist wirklich atemberaubend."

Auch auf dem Weg zum Stadion am Freitag werden die deutschen Spielerinnen wieder die Landschaft vom Bus aus bestaunen könne. Dann liegt die volle Konzentration jedoch auf dem letzten Gruppenspiel gegen Kamerun. Bereits mit einem Remis würden die U 17-Juniorinnen sich sicher fürs WM-Viertelfinale qualifizieren. Dort würde das Team von Anouschka Bernhard am 12. Oktober auf Mexiko oder Spanien treffen. Die Akkus für weitere Aufgaben sind beim Ausflug zum Toten Meer jedenfalls aufgeladen worden.

[mil]

Seit einer Woche weilen die U 17-Juniorinnen in Jordanien bei der Weltmeisterschaft, die bis 21. Oktober andauert. Nach intensiven Trainingseinheiten und den ersten beiden Gruppenspielen, aus denen die Mannschaft von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard vier Punkte mitnehmen konnte (2:1 gegen Venezuela und 1:1 gegen Kanada), kam ein Regenerationsnachmittag am Toten Meer nun wie gerufen. DFB.de war mit dabei.

Bereits im Bus war die Stimmung gut. "Für den Kopf ist ein Tag Regeneration sehr wichtig, damit man mal auf andere Gedanken kommt", freute sich Annalena Rieke auf ein paar Stunden Abwechslung zum Trainingsalltag. Bei lauter Musik ging es durch die karge Landschaft Jordaniens in ein 50 Kilometer entferntes Hotel, das einen direkten Zugang zum Strand hat. Während einige Spielerinnen die Fahrt nutzten, um Erinnerungsfotos zu machen, sorgte Sarai Linder für die passende Strandfrisur ihrer Mitspielerinnen. Die Vorfreude auf das Meer, in dem man aufgrund des hohen Salzgehaltes nicjht untergeht, war groß.

Sommerliche 30 Grad und eine große Poollandschaft erwarteten die DFB-Auswahl am Zielort. Tanja Pawollek war eine der ersten Spielerinnen, die das Schwimmen im salzhaltigen Binnenmeer ausprobierten. "Es ist echt ein tolles Erlebnis, im Toten Meer zu schweben", erzählte die 17 Jahre alte Innenverteidigerin begeistert. "Man kann wirklich auf dem Wasser liegen und muss gar nichts machen." Auch Schlammmasken, die eine reinigende Wirkung für die Haut haben sollen, wurden von allen Spielerinnen sofort getestet.

Ohne Ball geht's nicht: Wasserball-Turnier am Strand

Doch ohne Ball endet auch kein Tag bei der U 17-Nationalmannschaft. Im Anschluss an ereignisreiche Stunden am Strand veranstalteten die Spielerinnen ein kleines Wasserball-Turnier im Pool. Wer gewonnen hat? Das spielt an einem Regenerationstag keine Rolle. "Das war eine ganz neue Erfahrung", resümierte Tanja Pawollek. Und Annalena Rieke ergänzte: "Jetzt haben wir wieder ganz viel Kraft für das nächste Spiel und können gegen Kamerun alles geben."

Wie schon bei den vergangenen Begegnungen werden auch am Freitag (ab 18 Uhr MESZ, live auf Eurosport) im Prince Mohammed International Stadium in Al Zarqa viele einheimische Zuschauer erwartet. Die meisten standen bei den Spielen gegen Venezuela und Kanada lautstark hinter der deutschen Mannschaft. "Es ist für uns eine riesige Ehre, dass wir von den Jordaniern so unterstützt und angefeuert werden", so Rieke. Generell gefällt dem DFB-Team das Gastgeberland sehr gut. "Wenn man mit dem Bus zum Training fährt, sieht man die große Wüstenlandschaft", sagte Pawollek. "Das ist wirklich atemberaubend."

Auch auf dem Weg zum Stadion am Freitag werden die deutschen Spielerinnen wieder die Landschaft vom Bus aus bestaunen könne. Dann liegt die volle Konzentration jedoch auf dem letzten Gruppenspiel gegen Kamerun. Bereits mit einem Remis würden die U 17-Juniorinnen sich sicher fürs WM-Viertelfinale qualifizieren. Dort würde das Team von Anouschka Bernhard am 12. Oktober auf Mexiko oder Spanien treffen. Die Akkus für weitere Aufgaben sind beim Ausflug zum Toten Meer jedenfalls aufgeladen worden.

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