Schreck: "Wir werden alles abrufen müssen"

Ein schneller Richtungswechsel, ein Übersteiger – und Sam Schreck zieht davon. Der Mittelfeldspieler weiß seine Technik richtig einzusetzen. Mit der deutschen U 17-Nationalmannschaft spielt er derzeit die U 17-Europameisterschaft in Aserbaidschan. In der ersten EM-Partie gegen die Ukraine traf Schreck zum 2:2-Endstand – per platziertem Schuss ins rechte Eck. Am heutigen Samstag folgt die bislang größte Aufgabe für das Team von DFB-Trainer Meikel Schönweitz: Die U 17 bestreitet ihr Viertelfinale gegen Belgien (ab 18 Uhr MESZ/20 Uhr OZ, live bei Eurosport 2 und ab 19.45 Uhr MESZ als Aufzeichnung bei Eurosport 1). Eine echte Herausforderung.

"Wir haben von Tag zu Tag immer besser ins Turnier gefunden und gehen mit voller Motivation in dieses Viertelfinale", sagt Schreck: "Belgien ist eine sehr spielstarke Mannschaft, die sich nicht nur hinten reinstellt. Wir werden alles abrufen müssen, um zu gewinnen." Im Abschlusstraining bereitete sich die DFB-Auswahl nochmals gezielt auf dieses Duell vor. Die Spieler wirken fokussiert, der Ehrgeiz ist groß.

Schreck: "Wir wollen zu Null spielen"

"Wir wollen als Mannschaft Erfolg haben", sagt Schreck, der bislang in zwei von drei Partien zum Einsatz kam. Momentan stehen alle 18 Akteure zur Verfügung. Die Stimmung ist gut. Schreck, der normalerweise für den FC St. Pauli aufläuft, teilt sich ein Zimmer mit Gian-Luca Itter vom VfL Wolfsburg. Die beiden U 17-Nationalspieler verstehen sich prima: Itter ist als Außenverteidiger aktiv, Schreck dagegen in der Offensive. "Ich versuche, meine Mitspieler gerne so in Szene zu setzen, dass sie zum Torabschluss kommen können", sagt er. In der laufenden Saison bereitete er bereits sechs Treffer für seinen Klub vor. Schreck ist einer, der für den nötigen Spielwitz sorgen kann.

Lösungen finden. Chancen kreieren. Konsequent sein. Darauf wird es gegen Belgien ankommen. Bislang hat Deutschland in jedem Spiel bei dieser EM mindestens zwei Treffer erzielt, gegen Österreich (4:0) blieb die U 17 zuletzt ohne Gegentor. Daher ist für Schreck längst klar, was auch gegen die Belgier ein Schlüssel zum Erfolg sein wird: "Wir wollen zu Null spielen, denn in der Offensive sind wir immer für ein Tor gut."

Er selbst wird sich komplett in den Dienst der Mannschaft stellen. Die EM ist ein echter Höhepunkt, das noch eine Weile andauern soll. Ab Juli beginnt dann ein neues Abenteuer für ihn: Der 17-Jährige wird zu Bayer Leverkusen wechseln. Dort will Schreck den nächsten Schritt machen. Am liebsten mit vielen Erfolgen bei der U 17-EURO im Rücken.

[rz]

Ein schneller Richtungswechsel, ein Übersteiger – und Sam Schreck zieht davon. Der Mittelfeldspieler weiß seine Technik richtig einzusetzen. Mit der deutschen U 17-Nationalmannschaft spielt er derzeit die U 17-Europameisterschaft in Aserbaidschan. In der ersten EM-Partie gegen die Ukraine traf Schreck zum 2:2-Endstand – per platziertem Schuss ins rechte Eck. Am heutigen Samstag folgt die bislang größte Aufgabe für das Team von DFB-Trainer Meikel Schönweitz: Die U 17 bestreitet ihr Viertelfinale gegen Belgien (ab 18 Uhr MESZ/20 Uhr OZ, live bei Eurosport 2 und ab 19.45 Uhr MESZ als Aufzeichnung bei Eurosport 1). Eine echte Herausforderung.

"Wir haben von Tag zu Tag immer besser ins Turnier gefunden und gehen mit voller Motivation in dieses Viertelfinale", sagt Schreck: "Belgien ist eine sehr spielstarke Mannschaft, die sich nicht nur hinten reinstellt. Wir werden alles abrufen müssen, um zu gewinnen." Im Abschlusstraining bereitete sich die DFB-Auswahl nochmals gezielt auf dieses Duell vor. Die Spieler wirken fokussiert, der Ehrgeiz ist groß.

Schreck: "Wir wollen zu Null spielen"

"Wir wollen als Mannschaft Erfolg haben", sagt Schreck, der bislang in zwei von drei Partien zum Einsatz kam. Momentan stehen alle 18 Akteure zur Verfügung. Die Stimmung ist gut. Schreck, der normalerweise für den FC St. Pauli aufläuft, teilt sich ein Zimmer mit Gian-Luca Itter vom VfL Wolfsburg. Die beiden U 17-Nationalspieler verstehen sich prima: Itter ist als Außenverteidiger aktiv, Schreck dagegen in der Offensive. "Ich versuche, meine Mitspieler gerne so in Szene zu setzen, dass sie zum Torabschluss kommen können", sagt er. In der laufenden Saison bereitete er bereits sechs Treffer für seinen Klub vor. Schreck ist einer, der für den nötigen Spielwitz sorgen kann.

Lösungen finden. Chancen kreieren. Konsequent sein. Darauf wird es gegen Belgien ankommen. Bislang hat Deutschland in jedem Spiel bei dieser EM mindestens zwei Treffer erzielt, gegen Österreich (4:0) blieb die U 17 zuletzt ohne Gegentor. Daher ist für Schreck längst klar, was auch gegen die Belgier ein Schlüssel zum Erfolg sein wird: "Wir wollen zu Null spielen, denn in der Offensive sind wir immer für ein Tor gut."

Er selbst wird sich komplett in den Dienst der Mannschaft stellen. Die EM ist ein echter Höhepunkt, das noch eine Weile andauern soll. Ab Juli beginnt dann ein neues Abenteuer für ihn: Der 17-Jährige wird zu Bayer Leverkusen wechseln. Dort will Schreck den nächsten Schritt machen. Am liebsten mit vielen Erfolgen bei der U 17-EURO im Rücken.

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