Schönweitz: "Vier-Nationen-Turnier ist eine sehr gute Plattform"

"Mit Italien, Israel und Niederlande haben wir uns drei hervorragende Gegner ausgesucht, die uns spannende Aufgaben garantieren", sagt DFB-Trainer Meikel Schönweitz vor dem U 17 "KOMM MIT" Vier-Nationen-Turnier, das von Mittwoch bis Sonntag in Bremen stattfindet. Welche Ziele der U 17-Coach verfolgt, worauf es diese Saison ankommt und wie er die Gegner einschätzt, erzählt er im DFB.de-Interview mit Redakteur Peter Scheffler.

DFB.de: Herr Schönweitz, Ihre ersten Spiele als U 17-Coach stehen an. Trotzdem dürfte der Kader Ihnen soweit bekannt sein, oder?

Meikel Schönweitz: So ist es. Wir haben mit allen nominierten Spielern bereits in der U 16 gemeinsam Länderspiele absolviert.

DFB.de: Sie hatten Mitte August einen Lehrgang in Malente. Konnten sich hier noch Spieler für das U 17 "KOMM MIT" Vier-Nationen-Turnier empfehlen?

Schönweitz: In Malente haben wir hauptsächlich Jungs gesichtet, die auf dem Sprung sind und sich durch gute Leistungen im Verein oder in der Auswahl aufgedrängt haben. Wir konnten viele neue Erkenntnisse gewinnen und sind bei einigen Spielern von ihrem Entwicklungspotenzial überzeugt. Zwei Spieler, die dabei waren, haben wir direkt nach Bremen eingeladen. Andere werden in den kommenden Länderspielen gegen Belgien und England ihre Chance bekommen.

DFB.de: Das heißt, Sie sichten momentan noch intensiv für die Aufgaben im kommenden Jahr?

Schönweitz: Richtig. Aktuell haben wir circa 40 Spieler, die bei uns im Blickfeld stehen. Sie möchten wir alle noch einmal in Aktion sehen, bevor wir dann im Januar 2016 ins Trainingslager gehen, um uns auf die EM-Qualifikation vorzubereiten. Im Kader für das Vier-Nationen-Turnier sind die aktuell stärksten Spieler.



"Mit Italien, Israel und Niederlande haben wir uns drei hervorragende Gegner ausgesucht, die uns spannende Aufgaben garantieren", sagt DFB-Trainer Meikel Schönweitz vor dem U 17 "KOMM MIT" Vier-Nationen-Turnier, das von Mittwoch bis Sonntag in Bremen stattfindet. Welche Ziele der U 17-Coach verfolgt, worauf es diese Saison ankommt und wie er die Gegner einschätzt, erzählt er im DFB.de-Interview mit Redakteur Peter Scheffler.

DFB.de: Herr Schönweitz, Ihre ersten Spiele als U 17-Coach stehen an. Trotzdem dürfte der Kader Ihnen soweit bekannt sein, oder?

Meikel Schönweitz: So ist es. Wir haben mit allen nominierten Spielern bereits in der U 16 gemeinsam Länderspiele absolviert.

DFB.de: Sie hatten Mitte August einen Lehrgang in Malente. Konnten sich hier noch Spieler für das U 17 "KOMM MIT" Vier-Nationen-Turnier empfehlen?

Schönweitz: In Malente haben wir hauptsächlich Jungs gesichtet, die auf dem Sprung sind und sich durch gute Leistungen im Verein oder in der Auswahl aufgedrängt haben. Wir konnten viele neue Erkenntnisse gewinnen und sind bei einigen Spielern von ihrem Entwicklungspotenzial überzeugt. Zwei Spieler, die dabei waren, haben wir direkt nach Bremen eingeladen. Andere werden in den kommenden Länderspielen gegen Belgien und England ihre Chance bekommen.

DFB.de: Das heißt, Sie sichten momentan noch intensiv für die Aufgaben im kommenden Jahr?

Schönweitz: Richtig. Aktuell haben wir circa 40 Spieler, die bei uns im Blickfeld stehen. Sie möchten wir alle noch einmal in Aktion sehen, bevor wir dann im Januar 2016 ins Trainingslager gehen, um uns auf die EM-Qualifikation vorzubereiten. Im Kader für das Vier-Nationen-Turnier sind die aktuell stärksten Spieler.

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DFB.de: Haben Sie Ausfälle oder Verletzungssorgen zu beklagen?

Schönweitz: Wir haben ein paar angeschlagene Spieler, bei denen es sich in den nächsten Tagen entscheidet, ob sie eingesetzt werden können. Hier stehen wir in engem Kontakt mit den Vereinen und entscheiden letztlich im Sinne des Spielers.

DFB.de: Was können Sie über die Gegner Italien, Israel und Niederlande sagen?

Schönweitz: Gegen Italien haben wir im März zweimal mit der U 16 gespielt. Das erste Spiel haben wir 2:0 gewonnen, das zweite 0:1 verloren. Man kann bereits in diesem Alter die italienische Schule erkennen. Die Mannschaft steht defensiv kompakt und ist schwer zu knacken – sie spielt sehr ergebnisorientiert. Auf die niederländische Auswahl sind wir im Februar beim Algarve-Cup gestoßen (5:4 nach Elfmeterschießen). Auch sie erinnert von der Spielweise an ihre A-Nationalmannschaft, denn sie hat viele gute Individualisten und ist technisch bereits sehr stark. Wir müssen uns also auf zwei ganz unterschiedliche Teams und Spielweisen einstellen. Über Israel kann ich noch gar nichts sagen. Wir werden sie am ersten Spieltag in Bremen beobachten.

DFB.de: Was ist drin für die deutsche U 17?

Schönweitz: Wir wollen natürlich alle drei Spiele und das gesamte Turnier gewinnen. Aber das steht nicht im Vordergrund. In erster Linie wollen wir allen Spielern, die dabei sind, die gleichen Einsatzzeiten geben. Das heißt, jeder Spieler wird auf mindestens einen Startelfeinsatz kommen und internationale Erfahrungen sammeln können. Im Hinblick auf die EM-Quali im nächsten Frühjahr wollen wir einiges testen. Dafür bietet uns das Turnier eine sehr gute Plattform.