Drittes Spiel, dritter Sieg? U 17 will gegen Mexiko nachlegen

Drittes Spiel. Dritter Sieg? Die deutsche U 17-Nationalmannschaft ist vor dem letzten Gruppenspiel bei der Weltmeisterschaft gegen Mexiko (25. Oktober, 0 Uhr, live auf Eurosport) bereits für das Achtelfinale qualifiziert. Mit der optimalen Ausbeute von sechs Punkten aus zwei Spielen ist den DFB-Junioren zumindest der zweite Platz nicht mehr zu nehmen. "Nun ist es unser Ziel, die Tabellenführung auch gegen die Mexikaner zu behaupten", gibt U 17-Coach Christian Wück die Richtung vor. Dafür wird zumindest ein Unentschieden benötigt.

Die deutsche Aufstellung gegen Mexiko: Frommann - Busam, Gül, Abu Hanna, Akyol - Dorsch, Saglam - Köhlert, Özcan, Passlack - Eggestein.

Wie stark sind die Mexikaner? Nach einem souveränen 2:0-Sieg gegen Argentinien zu Beginn wurden sie durch das Unentschieden gegen Australien (0:0) im zweiten Spiel zurückgeworfen. Dabei sind die Mittelamerikaner mit großen Ambitionen nach Chile gereist. Kein Wunder: Zwei der letzten fünf U 17-Weltmeisterschaften konnten sie gewinnen (2005, 2009). Dazu kommt der Vizetitel bei der letzten WM 2013.

Akribische Vorbereitung auf die Mexikaner

Die Erwartungen im Heimatland sind hoch. Durch den souveränen Sieg der U 17-CONCACAF-Meisterschaft 2015 in Honduras, bei dem man in sechs Spielen unbesiegt blieb, wurden sie noch weiter geschürt. Insgesamt ist die mexikanische U 17 nun sogar in 24 aufeinanderfolgenden Spielen bei der CONCACAF U-17-Meisterschaft unbesiegt. Durch die langjährigen Erfolge in dieser Altersklasse gilt die U 17 in Mexiko als "Lieblingsteam" nach der "El Tri", der A-Nationalmannschaft.

"Die Spiele bei einer WM sind noch einmal etwas ganz anderes als die auf der kontinentalen Ebene", sagt Christian Wück. "Man weiß viel weniger über die Gegner, ihre Spielweisen und die Mentalität. Das haben wir in den ersten beiden Partien auch schon gemerkt." Um diese Wissenslücken zu schließen, braucht es viel Detailarbeit in der Vorbereitung. "Wir schauen uns alles an, was wir über die Gegner bekommen können: Spiele, Statistiken und Aufstellungen. Daraus versuchen wir den Matchplan zu erstellen. Aber natürlich dürfen wir dabei nicht vergessen, dass unsere eigen Spielweise und –philosophie stets im Vordergrund bleibt", verrät Wück.

Wück will Kompaktheit und kündigt Rotationen an

Nach spielstarken Australiern und defensiv eingestellten Argentiniern muss sich die deutsche U 17 auf eine weitere neue gegnerische Taktik einstellen. Wobei: "Eigentlich spielen die Mexikaner eine Mischung aus den Taktiken der beiden bisherigen Gegner. Dazu sind sie technisch sehr stark und taktisch unheimlich variabel", so Wück. Wie also muss man gegen Mexiko spielen? "Es wird vor allem auf unsere mannschaftliche Kompaktheit ankommen. Wir dürfen ihnen auf der einen Seite keine Räume bieten und müssen auf der anderen Seite die sich uns ergebenden Räume effektiv nutzen."

Aufgrund der hohen Belastung und der guten Ausgangsposition in der WM-Gruppe C erwägt der U 17-Trainer personelle Wechsel für die Startelf. "Wir werden auf zwei bis drei Positionen rotieren. Das habe ich während der EM auch schon so gehandhabt. Durch unseren ausgeglichenen Kader haben wir keinen Qualitätsverlust."

Keine schlechte Idee – bedenkt man, dass nun schon das dritte Spiel in sieben Tagen ansteht und die deutsche Mannschaft bei der WM noch einiges vorhat.

[ps]

Drittes Spiel. Dritter Sieg? Die deutsche U 17-Nationalmannschaft ist vor dem letzten Gruppenspiel bei der Weltmeisterschaft gegen Mexiko (25. Oktober, 0 Uhr, live auf Eurosport) bereits für das Achtelfinale qualifiziert. Mit der optimalen Ausbeute von sechs Punkten aus zwei Spielen ist den DFB-Junioren zumindest der zweite Platz nicht mehr zu nehmen. "Nun ist es unser Ziel, die Tabellenführung auch gegen die Mexikaner zu behaupten", gibt U 17-Coach Christian Wück die Richtung vor. Dafür wird zumindest ein Unentschieden benötigt.

Die deutsche Aufstellung gegen Mexiko: Frommann - Busam, Gül, Abu Hanna, Akyol - Dorsch, Saglam - Köhlert, Özcan, Passlack - Eggestein.

Wie stark sind die Mexikaner? Nach einem souveränen 2:0-Sieg gegen Argentinien zu Beginn wurden sie durch das Unentschieden gegen Australien (0:0) im zweiten Spiel zurückgeworfen. Dabei sind die Mittelamerikaner mit großen Ambitionen nach Chile gereist. Kein Wunder: Zwei der letzten fünf U 17-Weltmeisterschaften konnten sie gewinnen (2005, 2009). Dazu kommt der Vizetitel bei der letzten WM 2013.

Akribische Vorbereitung auf die Mexikaner

Die Erwartungen im Heimatland sind hoch. Durch den souveränen Sieg der U 17-CONCACAF-Meisterschaft 2015 in Honduras, bei dem man in sechs Spielen unbesiegt blieb, wurden sie noch weiter geschürt. Insgesamt ist die mexikanische U 17 nun sogar in 24 aufeinanderfolgenden Spielen bei der CONCACAF U-17-Meisterschaft unbesiegt. Durch die langjährigen Erfolge in dieser Altersklasse gilt die U 17 in Mexiko als "Lieblingsteam" nach der "El Tri", der A-Nationalmannschaft.

"Die Spiele bei einer WM sind noch einmal etwas ganz anderes als die auf der kontinentalen Ebene", sagt Christian Wück. "Man weiß viel weniger über die Gegner, ihre Spielweisen und die Mentalität. Das haben wir in den ersten beiden Partien auch schon gemerkt." Um diese Wissenslücken zu schließen, braucht es viel Detailarbeit in der Vorbereitung. "Wir schauen uns alles an, was wir über die Gegner bekommen können: Spiele, Statistiken und Aufstellungen. Daraus versuchen wir den Matchplan zu erstellen. Aber natürlich dürfen wir dabei nicht vergessen, dass unsere eigen Spielweise und –philosophie stets im Vordergrund bleibt", verrät Wück.

Wück will Kompaktheit und kündigt Rotationen an

Nach spielstarken Australiern und defensiv eingestellten Argentiniern muss sich die deutsche U 17 auf eine weitere neue gegnerische Taktik einstellen. Wobei: "Eigentlich spielen die Mexikaner eine Mischung aus den Taktiken der beiden bisherigen Gegner. Dazu sind sie technisch sehr stark und taktisch unheimlich variabel", so Wück. Wie also muss man gegen Mexiko spielen? "Es wird vor allem auf unsere mannschaftliche Kompaktheit ankommen. Wir dürfen ihnen auf der einen Seite keine Räume bieten und müssen auf der anderen Seite die sich uns ergebenden Räume effektiv nutzen."

Aufgrund der hohen Belastung und der guten Ausgangsposition in der WM-Gruppe C erwägt der U 17-Trainer personelle Wechsel für die Startelf. "Wir werden auf zwei bis drei Positionen rotieren. Das habe ich während der EM auch schon so gehandhabt. Durch unseren ausgeglichenen Kader haben wir keinen Qualitätsverlust."

Keine schlechte Idee – bedenkt man, dass nun schon das dritte Spiel in sieben Tagen ansteht und die deutsche Mannschaft bei der WM noch einiges vorhat.