Die deutschen U 17-Junioren dürfen bei der EM in Aserbaidschan weiter vom ganz großen Ziel träumen. Nach einem knappen, aber hochverdienten 1:0 (0:0) gegen Belgien im Viertelfinale spielt die Mannschaft von DFB-Trainer Meikel Schönweitz am Mittwoch erneut in der Dalga Arena von Baku gegen den Sieger des Viertelfinales zwischen Spanien und England.
"Großes Kompliment an die Mannschaft: Sie hat eine sehr leidenschaftliche und physisch starke Partie abgeliefert. Wir haben sehr viel investieren müssen, um das Spiel zu gewinnen. Insgesamt konnten wir den Belgiern unser Spiel aufdrücken und hatten die besseren Torchancen", analysierte Schönweitz den Auftritt seiner Mannschaft, um gleich nach vorne zu schauen: "Wir werden nun entsprechend regenerieren und uns gewissenhaft auf das Halbfinale vorbereiten. Die Mannschaft hat eine sehr gute Form und wird mit viel Selbstvertrauen an die nächste Aufgabe herangehen."
Deutsches Team übernimmt früh das Kommando
Die beiden Kontrahenten tasteten sich zunächst ab, ehe der deutsche Nachwuchs das Kommando übernahm und in der neunten Minute durch Renat Dadashov zur ersten guten Chance kam. Der Angreifer von RB Leipzig setzte den Ball allerdings ans Außennetz. Belgien spielte in der Folge mehr und mehr auf Konter, die deutsche Defensive stand aber sicher.
In der Offensive fehlte dagegen der letzte Zug zum Tor, gefährlich wurde es erst wieder nach einem Standard. Kai Havertz köpfte einen Freistoß von Gian-Luca Itter knapp über das belgische Tor (27.). Dann stand Belgiens Keeper Mile Svilar zweimal der deutschen Führung im Weg: In der 36. Minute war er zunächste den Bruchteil einer Sekunde vor Dadashov am Ball und parierte wenig später auch den Kopball von Havertz (38.).
Die deutschen U 17-Junioren dürfen bei der EM in Aserbaidschan weiter vom ganz großen Ziel träumen. Nach einem knappen, aber hochverdienten 1:0 (0:0) gegen Belgien im Viertelfinale spielt die Mannschaft von DFB-Trainer Meikel Schönweitz am Mittwoch erneut in der Dalga Arena von Baku gegen den Sieger des Viertelfinales zwischen Spanien und England.
"Großes Kompliment an die Mannschaft: Sie hat eine sehr leidenschaftliche und physisch starke Partie abgeliefert. Wir haben sehr viel investieren müssen, um das Spiel zu gewinnen. Insgesamt konnten wir den Belgiern unser Spiel aufdrücken und hatten die besseren Torchancen", analysierte Schönweitz den Auftritt seiner Mannschaft, um gleich nach vorne zu schauen: "Wir werden nun entsprechend regenerieren und uns gewissenhaft auf das Halbfinale vorbereiten. Die Mannschaft hat eine sehr gute Form und wird mit viel Selbstvertrauen an die nächste Aufgabe herangehen."
Deutsches Team übernimmt früh das Kommando
Die beiden Kontrahenten tasteten sich zunächst ab, ehe der deutsche Nachwuchs das Kommando übernahm und in der neunten Minute durch Renat Dadashov zur ersten guten Chance kam. Der Angreifer von RB Leipzig setzte den Ball allerdings ans Außennetz. Belgien spielte in der Folge mehr und mehr auf Konter, die deutsche Defensive stand aber sicher.
In der Offensive fehlte dagegen der letzte Zug zum Tor, gefährlich wurde es erst wieder nach einem Standard. Kai Havertz köpfte einen Freistoß von Gian-Luca Itter knapp über das belgische Tor (27.). Dann stand Belgiens Keeper Mile Svilar zweimal der deutschen Führung im Weg: In der 36. Minute war er zunächste den Bruchteil einer Sekunde vor Dadashov am Ball und parierte wenig später auch den Kopball von Havertz (38.).
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Dadashov macht den Unterschied
Unmittelbar nach Wiederanpfiff lancierte Belgien den ersten vielversprechenden Angriff, bei dem Lois Openda aber am langen Eck vorbeizielte (41.). Doch die deutsche U 17 blieb zielstrebig. Zunächst scheiterte aber Arne Maier aus kurzer Distanz an Svilar (44.), kurz danach Yari Otto am Außennetz (45.).
Dann schlug der große Moment Dadashovs: Maier spielte den Stürmer am Strafraum an, der nach gescheitertem Anspiel auf Havertz selbst Maß nahm und aus 18 Metern unhaltbar in den Winkel traf (46.). Belgien musste nun mehr tun und übernahm auch mehr Inititiave. Dadurch boten sich den deutschen Spielern größere Räume. Dadashov (60.) und Otto (62.) zielten aber nicht gut genug.
Konterchancen bleiben ungenutzt
Das Bild änderte sich auch in der Folge nicht. Belgien mühte sich, ohne große Torgefahr auszustrahlen und die deutsche U 17 nutzte ihre Konterchancen nicht konsequent. Nur in der 77. Minute wurde es gefährlich, als Dadashov den Ball aus kurzer Distanz nicht an Svilar vorbeibrachte. So blieb es bis zum Abpfiff spannend.
"Ich bin sehr glücklich, dass ich der Mannschaft durch meinen Treffer helfen konnte. Ich habe den Ball sehr gut getroffen und er flog optimal auf das Tor. Wir freuen uns riesig, dass wir das Halbfinale erreicht haben und wollen auch im nächsten Spiel unser Bestes geben", freute sich Siegtorschütze Dadashov und sein Teamkollege Maier ergänzte: "Das Spiel hat enorme Kraft gekostet. Wir haben als Mannschaft sehr viel investieren müssen. Nach unserem 1:0 haben die Belgier viel Druck ausgeübt, in dieser Phase hätten wir den einen oder anderen Konter noch besser ausspielen können. Die Freude über den Sieg ist sehr groß."
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