Die deutschen U 16-Juniorinnen haben zum vierten Mal in Folge den Finaleinzug beim Nordic Cup perfekt gemacht. Am Dienstagabend feierte das Team von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard einen 9:0 (3:0)-Kantersieg gegen das Überraschungsteam aus Finnland und sicherte sich mit dem dritten Dreier im dritten Spiel den Gruppensieg. Zuvor war die U 16 bereits gegen die U 16-Teams von Schweden (4:1) und der Niederlande (3:2) erfolgreich gewesen. Im Endspiel treffen die deutschen Juniorinnen am Donnerstag (ab 16.30 Uhr) auf Norwegen, das sich in Gruppe A mit fünf Punkten knapp gegen Frankreich, Island und Dänemark durchsetzte.
"Ich bin mit der gesamten Teamleistung hochzufrieden", freute sich Bernhard: "Der Sieg war auch in der Höhe verdient. Wir haben die Bälle im Zentrum erobert und so umgeschaltet, wie wir uns das vorgestellt hatten. Die Tore sind dann folgerichtig gefallen. Hinten standen wir sicher und haben nichts zugelassen. Schön war auch, dass die Spielerinnen immer weiter gemacht und die Führung nicht verwaltet haben. Sie hatten große Lust, Tore zu schießen und auch die Spielerinnen, die bisher weniger gespielt haben, haben sich gut gezeigt."
Neun verschiedene Schützinnen beim 9:0
Im Stadion Krakeroy im norwegischen Fredrikstad bestimmten die deutschen Juniorinnen von Beginn an die Partie, brauchten aber eine Weile, um den finnischen Abwehrriegel zu knacken. In der 33. Minute brach Paulina Krumbiegel den Bann und traf zum 1:0 für das DFB-Team. Noch vor der Pause erhöhten Lena Sophie Oberdorf (33.) und Nicole Anyomi mit ihrem vierten Turniertreffer per Handelfmeter (40.) auf 3:0 für die hoch überlegene DFB-Auswahl.
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich das deutsche Team weiter in Torlaune. Gina-Maria Chmielinski stellte nach einem Foul an Krumbiegel erneut per Elfmeter auf 4:0 (45.). Im Zehn-Minuten-Takt trugen sich anschließend auch Marleen Schimmer (55.) und Lara Schenk (65.) in die Torschützenliste ein. In der Schlussphase trafen auch Sjoeke Nüsken (69.), Lena Uebach (71.) und Caya Momm (74.) und damit insgesamt neun verschiedene Schützinnen in die Maschen.
Verzichten muss das DFB-Team im Finale auf Krumbiegel, die nach der zweiten Gelbe Karte im Turnierverlauf gesperrt ist. "Das ist der einzige Wermutstropfen, da wir auch einige angeschlagene Spielerinnen haben", sagte Bernhard.
[dfb]
Die deutschen U 16-Juniorinnen haben zum vierten Mal in Folge den Finaleinzug beim Nordic Cup perfekt gemacht. Am Dienstagabend feierte das Team von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard einen 9:0 (3:0)-Kantersieg gegen das Überraschungsteam aus Finnland und sicherte sich mit dem dritten Dreier im dritten Spiel den Gruppensieg. Zuvor war die U 16 bereits gegen die U 16-Teams von Schweden (4:1) und der Niederlande (3:2) erfolgreich gewesen. Im Endspiel treffen die deutschen Juniorinnen am Donnerstag (ab 16.30 Uhr) auf Norwegen, das sich in Gruppe A mit fünf Punkten knapp gegen Frankreich, Island und Dänemark durchsetzte.
"Ich bin mit der gesamten Teamleistung hochzufrieden", freute sich Bernhard: "Der Sieg war auch in der Höhe verdient. Wir haben die Bälle im Zentrum erobert und so umgeschaltet, wie wir uns das vorgestellt hatten. Die Tore sind dann folgerichtig gefallen. Hinten standen wir sicher und haben nichts zugelassen. Schön war auch, dass die Spielerinnen immer weiter gemacht und die Führung nicht verwaltet haben. Sie hatten große Lust, Tore zu schießen und auch die Spielerinnen, die bisher weniger gespielt haben, haben sich gut gezeigt."
Neun verschiedene Schützinnen beim 9:0
Im Stadion Krakeroy im norwegischen Fredrikstad bestimmten die deutschen Juniorinnen von Beginn an die Partie, brauchten aber eine Weile, um den finnischen Abwehrriegel zu knacken. In der 33. Minute brach Paulina Krumbiegel den Bann und traf zum 1:0 für das DFB-Team. Noch vor der Pause erhöhten Lena Sophie Oberdorf (33.) und Nicole Anyomi mit ihrem vierten Turniertreffer per Handelfmeter (40.) auf 3:0 für die hoch überlegene DFB-Auswahl.
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich das deutsche Team weiter in Torlaune. Gina-Maria Chmielinski stellte nach einem Foul an Krumbiegel erneut per Elfmeter auf 4:0 (45.). Im Zehn-Minuten-Takt trugen sich anschließend auch Marleen Schimmer (55.) und Lara Schenk (65.) in die Torschützenliste ein. In der Schlussphase trafen auch Sjoeke Nüsken (69.), Lena Uebach (71.) und Caya Momm (74.) und damit insgesamt neun verschiedene Schützinnen in die Maschen.
Verzichten muss das DFB-Team im Finale auf Krumbiegel, die nach der zweiten Gelbe Karte im Turnierverlauf gesperrt ist. "Das ist der einzige Wermutstropfen, da wir auch einige angeschlagene Spielerinnen haben", sagte Bernhard.
