Wück benennt Kader für Frankreich-Spiel

Am 16. Mai (ab 15 Uhr) tritt die deutsche U 16-Nationalmannschaft im nordfranzösischen Soissons zum traditionellen Schülerländerspiel gegen Frankreich an. Damit wird eine Tradition fortgesetzt, die ihre Anfänge bereits in den 1950er-Jahren mit regelmäßigen Duellen gegen eine englische Schülerauswahl hatte. 1967 kamen Aufeinandertreffen mit dem Nachbarn aus den Niederlanden hinzu. Seit 1974 werden Länderspiele gegen die französischen Junioren ausgetragen und bilden jedes Jahr den Abschluss der Saison.

"Frankreich ist ein Topgegner, der uns alles abverlangen wird", sagt Trainer Christian Wück, der die Franzosen mit seinem Team im letzten Aufeinandertreffen im Februar an der Algarve 2:1 besiegte. "Wir kennen den Gegner vom UEFA Development Tournament in Portugal, zumindest die Spielweise und das System. Ob dieselben Spieler auflaufen werden, wissen wir natürlich nicht."

Au den Spuren von Overath, Khedira und Müller

Wück selbst hat nun den Kader für das Länderspiel am 16. Mai bekanntgegeben. Dabei berief er 18 Spieler in sein Aufgebot, darunter zwei Torhüter, acht Verteidiger, sechs Mittelfeldspieler und zwei Stürmer; zehn weitere stehen auf Abruf bereit. "Wir haben versucht, den Kader so zusammenzustellen, dass wir Spielern, die noch keine Länderspielerfahrung haben mit Spielern mischen, die schon einige U 16-Länderspiele gemacht haben", so Wück, der bei dem Termin auch die schulischen Verpflichtungen seiner Schützlinge nicht außer Acht lässt: "Wir müssen auch auf Abschluss- und Zwischenprüfungen in den jeweiligen Schulen Rücksicht nehmen."

Die deutsche U 16 will das Duell gegen die Franzosen nicht nur dazu nutzen, seinen positiven Trend mit zuletzt vier Siegen in Folge weiter auszubauen, sondern auch, um neue Spieler in die Abläufe zu integrieren. Dazu Wück: "Wir werden das Länderspiel in Frankreich nutzen, um Spielern internationale Erfahrungen zu geben, die sich entweder beim U 16- Sichtungsturnier in Duisburg oder in der laufenden Saison in der B-Junioren-Bundesliga sowie in der U 16-Regionalliga durch gute Leistungen in den Fokus gespielt haben."

Dass das Schülerländerspiel durchaus zu großen Karrieren führen kann, zeigt auch die Liste derjenigen, die es anschließend zu erfolgreichen Nationalspielern gebracht haben. Der deutsche Nachwuchs wandelt in Frankreich auf den Spuren der späteren Weltmeister Wolfgang Overath, Sami Khedira, Lukas Podolski und Thomas Müller, die allesamt als Juniorennationalspieler an Schülerländerspielen teilgenommen haben.

[dfb]

Am 16. Mai (ab 15 Uhr) tritt die deutsche U 16-Nationalmannschaft im nordfranzösischen Soissons zum traditionellen Schülerländerspiel gegen Frankreich an. Damit wird eine Tradition fortgesetzt, die ihre Anfänge bereits in den 1950er-Jahren mit regelmäßigen Duellen gegen eine englische Schülerauswahl hatte. 1967 kamen Aufeinandertreffen mit dem Nachbarn aus den Niederlanden hinzu. Seit 1974 werden Länderspiele gegen die französischen Junioren ausgetragen und bilden jedes Jahr den Abschluss der Saison.

"Frankreich ist ein Topgegner, der uns alles abverlangen wird", sagt Trainer Christian Wück, der die Franzosen mit seinem Team im letzten Aufeinandertreffen im Februar an der Algarve 2:1 besiegte. "Wir kennen den Gegner vom UEFA Development Tournament in Portugal, zumindest die Spielweise und das System. Ob dieselben Spieler auflaufen werden, wissen wir natürlich nicht."

Au den Spuren von Overath, Khedira und Müller

Wück selbst hat nun den Kader für das Länderspiel am 16. Mai bekanntgegeben. Dabei berief er 18 Spieler in sein Aufgebot, darunter zwei Torhüter, acht Verteidiger, sechs Mittelfeldspieler und zwei Stürmer; zehn weitere stehen auf Abruf bereit. "Wir haben versucht, den Kader so zusammenzustellen, dass wir Spielern, die noch keine Länderspielerfahrung haben mit Spielern mischen, die schon einige U 16-Länderspiele gemacht haben", so Wück, der bei dem Termin auch die schulischen Verpflichtungen seiner Schützlinge nicht außer Acht lässt: "Wir müssen auch auf Abschluss- und Zwischenprüfungen in den jeweiligen Schulen Rücksicht nehmen."

Die deutsche U 16 will das Duell gegen die Franzosen nicht nur dazu nutzen, seinen positiven Trend mit zuletzt vier Siegen in Folge weiter auszubauen, sondern auch, um neue Spieler in die Abläufe zu integrieren. Dazu Wück: "Wir werden das Länderspiel in Frankreich nutzen, um Spielern internationale Erfahrungen zu geben, die sich entweder beim U 16- Sichtungsturnier in Duisburg oder in der laufenden Saison in der B-Junioren-Bundesliga sowie in der U 16-Regionalliga durch gute Leistungen in den Fokus gespielt haben."

Dass das Schülerländerspiel durchaus zu großen Karrieren führen kann, zeigt auch die Liste derjenigen, die es anschließend zu erfolgreichen Nationalspielern gebracht haben. Der deutsche Nachwuchs wandelt in Frankreich auf den Spuren der späteren Weltmeister Wolfgang Overath, Sami Khedira, Lukas Podolski und Thomas Müller, die allesamt als Juniorennationalspieler an Schülerländerspielen teilgenommen haben.

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