Traditionelles Schülerländerspiel der U 16 gegen Frankreich

Auf den Spuren der Weltmeister Thomas Müller, Sami Khedira, Lukas Podolski und Co.: Wenn die deutschen U 16-Junioren heute Nachmittag (ab 15 Uhr) in Soissons gegen Frankreich antreten, schreibt die Mannschaft von DFB-Trainer Christian Wück ein weiteres Kapitel in der langen Geschichte der traditionellen Schülerländerspiele gegen den Nachbarn. Bereits in den 1950er-Jahren fanden regelmäßige Duelle gegen eine englische Schülerauswahl statt, 1967 kamen Aufeinandertreffen mit dem Nachbarn aus den Niederlanden hinzu. Seit 1974 werden Länderspiele gegen die französischen Junioren ausgetragen und bilden jedes Jahr den Abschluss der Saison. Bei der heutigen Partie dürfen sich die Mannschaften auf einen ganz besonderen Ehrengast freuen: Der ehemalige Münchner Bundesligaprofi Jean-Pierre Papin wird das Spiel live im nach ihm benannten Stadion verfolgen.

Für Wück ist es die letzte Chance, in dieser Saison zu testen und zu experimentieren. "Wir werden das Länderspiel in Frankreich nutzen, um Spielern internationale Erfahrungen zu geben, die sich entweder beim U 16- Sichtungsturnier in Duisburg oder in der laufenden Saison in der B-Junioren-Bundesliga sowie in der U 16-Regionalliga durch gute Leistungen in den Fokus gespielt haben", sagt er. Die deutsche U 16 ist derzeit gut in Form, zuletzt gab es zwei Siege gegen Italien (3:2 und 3:0), und auch gegen Frankreich siegte Deutschland beim letzten Aufeinandertreffen im Rahmen des UEFA Development Tournaments in Portugal.

Wück erwartet einen Topgegner

Wück betont, dass man zwar "zumindest die Spielweise und das System" der Franzosen kenne, aber nicht wisse, "ob dieselben Spieler auflaufen werden". Unabhängig davon erwartet der DFB-Trainer Frankreich als einen Topgegner, "der uns alles abverlangen wird". Wück wird die Partie gegen die Franzosen mit 18 Spielern antreten, zehn weitere Spieler stehen auf Abruf bereit. "Wir haben versucht, den Kader so zusammenzustellen, dass wir Spielern, die noch keine Länderspielerfahrung haben mit Spielern mischen, die schon einige U 16-Länderspiele gemacht haben", so Wück, der bei dem Termin auch die schulischen Verpflichtungen seiner Schützlinge nicht außer Acht lässt: "Wir müssen auch auf Abschluss- und Zwischenprüfungen in den jeweiligen Schulen Rücksicht nehmen." Die deutsche U 16 will das Duell gegen die Franzosen nicht nur dazu nutzen, seinen positiven Trend mit zuletzt vier Siegen in Folge weiter auszubauen, sondern auch, um neue Spieler in die Abläufe zu integrieren.

Dass das Schülerländerspiel durchaus zu großen Karrieren führen kann, zeigt auch die Liste derjenigen, die es anschließend zu erfolgreichen Nationalspielern gebracht haben. Der deutsche Nachwuchs wandelt in Frankreich auf den Spuren der späteren Weltmeister Wolfgang Overath, Sami Khedira, Lukas Podolski und Thomas Müller, die allesamt als Juniorennationalspieler an Schülerländerspielen teilgenommen haben.

[dfb]

Auf den Spuren der Weltmeister Thomas Müller, Sami Khedira, Lukas Podolski und Co.: Wenn die deutschen U 16-Junioren heute Nachmittag (ab 15 Uhr) in Soissons gegen Frankreich antreten, schreibt die Mannschaft von DFB-Trainer Christian Wück ein weiteres Kapitel in der langen Geschichte der traditionellen Schülerländerspiele gegen den Nachbarn. Bereits in den 1950er-Jahren fanden regelmäßige Duelle gegen eine englische Schülerauswahl statt, 1967 kamen Aufeinandertreffen mit dem Nachbarn aus den Niederlanden hinzu. Seit 1974 werden Länderspiele gegen die französischen Junioren ausgetragen und bilden jedes Jahr den Abschluss der Saison. Bei der heutigen Partie dürfen sich die Mannschaften auf einen ganz besonderen Ehrengast freuen: Der ehemalige Münchner Bundesligaprofi Jean-Pierre Papin wird das Spiel live im nach ihm benannten Stadion verfolgen.

Für Wück ist es die letzte Chance, in dieser Saison zu testen und zu experimentieren. "Wir werden das Länderspiel in Frankreich nutzen, um Spielern internationale Erfahrungen zu geben, die sich entweder beim U 16- Sichtungsturnier in Duisburg oder in der laufenden Saison in der B-Junioren-Bundesliga sowie in der U 16-Regionalliga durch gute Leistungen in den Fokus gespielt haben", sagt er. Die deutsche U 16 ist derzeit gut in Form, zuletzt gab es zwei Siege gegen Italien (3:2 und 3:0), und auch gegen Frankreich siegte Deutschland beim letzten Aufeinandertreffen im Rahmen des UEFA Development Tournaments in Portugal.

Wück erwartet einen Topgegner

Wück betont, dass man zwar "zumindest die Spielweise und das System" der Franzosen kenne, aber nicht wisse, "ob dieselben Spieler auflaufen werden". Unabhängig davon erwartet der DFB-Trainer Frankreich als einen Topgegner, "der uns alles abverlangen wird". Wück wird die Partie gegen die Franzosen mit 18 Spielern antreten, zehn weitere Spieler stehen auf Abruf bereit. "Wir haben versucht, den Kader so zusammenzustellen, dass wir Spielern, die noch keine Länderspielerfahrung haben mit Spielern mischen, die schon einige U 16-Länderspiele gemacht haben", so Wück, der bei dem Termin auch die schulischen Verpflichtungen seiner Schützlinge nicht außer Acht lässt: "Wir müssen auch auf Abschluss- und Zwischenprüfungen in den jeweiligen Schulen Rücksicht nehmen." Die deutsche U 16 will das Duell gegen die Franzosen nicht nur dazu nutzen, seinen positiven Trend mit zuletzt vier Siegen in Folge weiter auszubauen, sondern auch, um neue Spieler in die Abläufe zu integrieren.

Dass das Schülerländerspiel durchaus zu großen Karrieren führen kann, zeigt auch die Liste derjenigen, die es anschließend zu erfolgreichen Nationalspielern gebracht haben. Der deutsche Nachwuchs wandelt in Frankreich auf den Spuren der späteren Weltmeister Wolfgang Overath, Sami Khedira, Lukas Podolski und Thomas Müller, die allesamt als Juniorennationalspieler an Schülerländerspielen teilgenommen haben.