Prus: "Wir müssen immer an unser Leistungslimit gehen"

Bei einem siebentägigen Lehrgang in Italien absolvierte die U 16-Nationalmannschaft von DFB-Trainer Michael Prus zwei Länderspiele. Das erste Spiel wurde 4:1 in Verona gewonnen, das zweite 2:3 in Caldiero verloren. Wie zufrieden Michael Prus mit seiner Mannschaft war, was er aus den Spielen gegen Italien mitnimmt und was er vom sogenannten Schülerländerspiel gegen Frankreich am 30. Mai erwartet, erzählt der Ex-Profi im DFB.de-Interview mit Mitarbeiterin Eileen Mischlich.

DFB.de: Herr Prus, Sie waren nun eine Woche mit Ihrer Mannschaft in Italien. Das erste Länderspiel hat Ihre Mannschaft mit 4:1 gewonnen. Was hat Ihnen besonders gefallen?

Michael Prus: Dass die Jungs gemeinsam gegen den Ball gearbeitet haben und dann ihre guten Aktionen zum schnellen Umschalten sehr effektiv genutzt haben.

DFB.de: Im zweiten Spiel unterlag das Team dann mit 2:3. Warum konnten Sie nicht mehr an die Leistung aus dem ersten Spiel anknüpfen?

Prus: Wir haben uns leider zu viele individuelle Fehler erlaubt und die Italiener dadurch zum Toreschießen eingeladen. Das war wohl der größte Unterschied zum ersten Spiel.

DFB.de: Woran arbeiten Sie nun schwerpunktmäßig?

Prus: Die individuellen Fehler, die im zweiten Spiel gemacht wurden, müssen wir natürlich ansprechen und daran arbeiten, auch als Mannschaft noch besser zusammenzuspielen. Dazu müssen wir uns insgesamt besser bewegen und freilaufen, so dass unser Passspiel besser funktioniert.

DFB.de: Sie haben sich von vielen Spielern ein Bild machen können. Wer hat seine Chance genutzt?

Prus: Wir hatten im ersten Spiel mit Fabrice Hartmann einen Doppeltorschützen auf dem Platz, der neben seinen Toren auch weitere gute offensive Aktionen hatte. Auch die anderen Offensivspieler wie Amid Khan Agha oder Oliver Batista-Meier haben ihre Chance genutzt.

DFB.de: Was nehmen Sie und Ihre Mannschaft mit aus Italien?

Prus: Für uns ist es wichtig, dass wir immer an unser Leistungslimit gehen müssen, um insbesondere Topnationen wie Italien zu schlagen. Wenn wir das schaffen, haben wir gute Möglichkeiten, gegen solche Teams zu gewinnen.

DFB.de: Beim Schülerländerspiel Ende Mai tritt Ihre Mannschaft gegen Frankreich an. Die letzte Begegnung haben die Franzosen klar 4:1 gewonnen. Was wollen Sie dieses Mal besser machen?

Prus: Wir haben im Februar beim UEFA-Entwicklungsturnier in Portugal gesehen, dass die Franzosen eine tolle Mannschaft haben. Bei unserem Heimspiel in Berlin werden wir natürlich versuchen, besser dagegenzuhalten und das Spiel für uns zu entscheiden. Dafür wollen wir aus den Fehlern, die wir in Portugal gemacht hatten, die richtigen Schlüsse ziehen und uns dieses Mal besser verkaufen.

DFB.de: Das Schülerländerspiel ist traditionell in Berlin sehr beliebt und zieht jede Menge Fans an. Ist es für die Spieler ein besonderer Moment, vor so vielen Zuschauern zu spielen?

Prus: Ganz sicher! Das wird zum Saisonende ein absolutes Highlight für die Jungs. Sie haben jetzt ein paar Länderspiele absolviert und natürlich auch schon eins gegen Frankreich. Der Unterschied ist aber, dass es in Berlin stattfindet und das Stadion gut gefüllt sein wird. Die Jungs werden wahrscheinlich ein bisschen nervös sein. Wir hoffen, dass sie sich im Laufe des Spiels von der Stimmung motivieren lassen und uns das noch mal einen Schub verleiht.

[em]

Bei einem siebentägigen Lehrgang in Italien absolvierte die U 16-Nationalmannschaft von DFB-Trainer Michael Prus zwei Länderspiele. Das erste Spiel wurde 4:1 in Verona gewonnen, das zweite 2:3 in Caldiero verloren. Wie zufrieden Michael Prus mit seiner Mannschaft war, was er aus den Spielen gegen Italien mitnimmt und was er vom sogenannten Schülerländerspiel gegen Frankreich am 30. Mai erwartet, erzählt der Ex-Profi im DFB.de-Interview mit Mitarbeiterin Eileen Mischlich.

DFB.de: Herr Prus, Sie waren nun eine Woche mit Ihrer Mannschaft in Italien. Das erste Länderspiel hat Ihre Mannschaft mit 4:1 gewonnen. Was hat Ihnen besonders gefallen?

Michael Prus: Dass die Jungs gemeinsam gegen den Ball gearbeitet haben und dann ihre guten Aktionen zum schnellen Umschalten sehr effektiv genutzt haben.

DFB.de: Im zweiten Spiel unterlag das Team dann mit 2:3. Warum konnten Sie nicht mehr an die Leistung aus dem ersten Spiel anknüpfen?

Prus: Wir haben uns leider zu viele individuelle Fehler erlaubt und die Italiener dadurch zum Toreschießen eingeladen. Das war wohl der größte Unterschied zum ersten Spiel.

DFB.de: Woran arbeiten Sie nun schwerpunktmäßig?

Prus: Die individuellen Fehler, die im zweiten Spiel gemacht wurden, müssen wir natürlich ansprechen und daran arbeiten, auch als Mannschaft noch besser zusammenzuspielen. Dazu müssen wir uns insgesamt besser bewegen und freilaufen, so dass unser Passspiel besser funktioniert.

DFB.de: Sie haben sich von vielen Spielern ein Bild machen können. Wer hat seine Chance genutzt?

Prus: Wir hatten im ersten Spiel mit Fabrice Hartmann einen Doppeltorschützen auf dem Platz, der neben seinen Toren auch weitere gute offensive Aktionen hatte. Auch die anderen Offensivspieler wie Amid Khan Agha oder Oliver Batista-Meier haben ihre Chance genutzt.

DFB.de: Was nehmen Sie und Ihre Mannschaft mit aus Italien?

Prus: Für uns ist es wichtig, dass wir immer an unser Leistungslimit gehen müssen, um insbesondere Topnationen wie Italien zu schlagen. Wenn wir das schaffen, haben wir gute Möglichkeiten, gegen solche Teams zu gewinnen.

DFB.de: Beim Schülerländerspiel Ende Mai tritt Ihre Mannschaft gegen Frankreich an. Die letzte Begegnung haben die Franzosen klar 4:1 gewonnen. Was wollen Sie dieses Mal besser machen?

Prus: Wir haben im Februar beim UEFA-Entwicklungsturnier in Portugal gesehen, dass die Franzosen eine tolle Mannschaft haben. Bei unserem Heimspiel in Berlin werden wir natürlich versuchen, besser dagegenzuhalten und das Spiel für uns zu entscheiden. Dafür wollen wir aus den Fehlern, die wir in Portugal gemacht hatten, die richtigen Schlüsse ziehen und uns dieses Mal besser verkaufen.

DFB.de: Das Schülerländerspiel ist traditionell in Berlin sehr beliebt und zieht jede Menge Fans an. Ist es für die Spieler ein besonderer Moment, vor so vielen Zuschauern zu spielen?

Prus: Ganz sicher! Das wird zum Saisonende ein absolutes Highlight für die Jungs. Sie haben jetzt ein paar Länderspiele absolviert und natürlich auch schon eins gegen Frankreich. Der Unterschied ist aber, dass es in Berlin stattfindet und das Stadion gut gefüllt sein wird. Die Jungs werden wahrscheinlich ein bisschen nervös sein. Wir hoffen, dass sie sich im Laufe des Spiels von der Stimmung motivieren lassen und uns das noch mal einen Schub verleiht.

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