Prus: "Turnier wird die Jungs in der Entwicklung voranbringen"

"Eine Bewährungsprobe auf höchstem Niveau", erwartete U 16-Trainer Michael Prus vom UEFA-Entwicklungsturnier in Portugal. Kein Wunder, hießen die Gegner der deutschen U 16-Junioren schließlich Niederlande (3:1 im Elfmeterschießen), Frankreich (1:4) und U 17-Europameister Portugal (4:0). Am Ende standen fünf Zähler und Platz zwei hinter den punktgleichen Franzosen. Wie zufrieden der 49-Jährige mit dem Auftreten seiner Mannschaft war, welche Erkenntnisse er gewonnen hat und warum das Wetter auch an der Algarve-Küste nicht immer stabil ist, erzählt er im DFB.de-Interview mit Redakteur Peter Scheffler.

DFB.de: Herr Prus, Glückwunsch zum positiven Abschluss beim UEFA-Turnier in Portugal. Hat das 4:0 gegen den Gastgeber Ihrer Mannschaft noch einmal richtig gut getan?

Michael Prus: Definitiv. Der klare Sieg war nach dem 1:4 gegen Frankreich notwendig, um die positive Stimmung wieder herzustellen. Nach dem zweiten Spiel war sie doch sehr gedrückt.

DFB.de: Was hat die Mannschaft besser gemacht als gegen Frankreich?

Prus: Gegen Portugal haben die Jungs ganz viel davon umgesetzt, was wir ihnen vorgegeben hatten, sie haben sehr diszipliniert gespielt. Das Ergebnis war vielleicht ein bisschen hoch, aber es tut den Spielern gut, wenn sie sich für den hohen Aufwand belohnen und die Chancen, die sich ihnen bieten, konsequent nutzen.

DFB.de: Wie lautet Ihr Gesamtfazit nach drei anspruchsvollen Spielen in fünf Tagen?

Prus: Ich bin sehr zufrieden. Einerseits, dass wir den Jungs Spielpraxis auf höchstem Niveau bieten können. Andererseits auch mit den gezeigten Leistungen des Teams. Dieses Turnier wird die Jungs in ihrer Entwicklung voranbringen. Auch wir im Trainerteam konnten viele wichtige Erkenntnisse gewinnen.



"Eine Bewährungsprobe auf höchstem Niveau", erwartete U 16-Trainer Michael Prus vom UEFA-Entwicklungsturnier in Portugal. Kein Wunder, hießen die Gegner der deutschen U 16-Junioren schließlich Niederlande (3:1 im Elfmeterschießen), Frankreich (1:4) und U 17-Europameister Portugal (4:0). Am Ende standen fünf Zähler und Platz zwei hinter den punktgleichen Franzosen. Wie zufrieden der 49-Jährige mit dem Auftreten seiner Mannschaft war, welche Erkenntnisse er gewonnen hat und warum das Wetter auch an der Algarve-Küste nicht immer stabil ist, erzählt er im DFB.de-Interview mit Redakteur Peter Scheffler.

DFB.de: Herr Prus, Glückwunsch zum positiven Abschluss beim UEFA-Turnier in Portugal. Hat das 4:0 gegen den Gastgeber Ihrer Mannschaft noch einmal richtig gut getan?

Michael Prus: Definitiv. Der klare Sieg war nach dem 1:4 gegen Frankreich notwendig, um die positive Stimmung wieder herzustellen. Nach dem zweiten Spiel war sie doch sehr gedrückt.

DFB.de: Was hat die Mannschaft besser gemacht als gegen Frankreich?

Prus: Gegen Portugal haben die Jungs ganz viel davon umgesetzt, was wir ihnen vorgegeben hatten, sie haben sehr diszipliniert gespielt. Das Ergebnis war vielleicht ein bisschen hoch, aber es tut den Spielern gut, wenn sie sich für den hohen Aufwand belohnen und die Chancen, die sich ihnen bieten, konsequent nutzen.

DFB.de: Wie lautet Ihr Gesamtfazit nach drei anspruchsvollen Spielen in fünf Tagen?

Prus: Ich bin sehr zufrieden. Einerseits, dass wir den Jungs Spielpraxis auf höchstem Niveau bieten können. Andererseits auch mit den gezeigten Leistungen des Teams. Dieses Turnier wird die Jungs in ihrer Entwicklung voranbringen. Auch wir im Trainerteam konnten viele wichtige Erkenntnisse gewinnen.

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DFB.de: Welche ist für Sie die entscheidende?

Prus: Die Robustheit und die Athletik waren bei den anderen Teams enorm. Von den Franzosen waren wir das aus den vorherigen Jahrgängen bereits gewohnt. Aber auch die Niederländer und die Portugiesen waren uns an Kompaktheit und Stabilität überlegen. Dazu können alle drei Teams auch noch sehr gut Fußball spielen. Wir haben gesehen, dass wir fußballerisch mithalten können, uns aber im Zweikampfverhalten noch steigern müssen.

DFB.de: Zwischendurch hat auch das Wetter in Portugal verrückt gespielt. Wurden Sie dadurch beeinträchtigt?

Prus: Am Wochenende war hier wirklich Land unter. Die Trainingsplätze waren überflutet und selbst das Erdgeschoss unseres Hotels stand unter Wasser. Wir konnten unser Spiel am Samstag gegen Frankreich noch pünktlich beginnen. Aber das Spiel zwischen Portugal und der Niederlande musste um einen Tag verschoben werden, so dass Portugal zwei Spiele in zwei Tagen bestreiten musste. Deshalb wurde dann die Anstoßzeit am Montag noch mal um zwei Stunden nach hinten geschoben. Im letzten Spiel hatten wir aber wieder beste Bedingungen.

DFB.de: Die nächsten Partien finden im März gegen Italienn statt, wieder einen großen Gegner. Wie läuft nun die Vorbereitung?

Prus: Wir werden jetzt das Turnier auswerten und uns dann über den Kader für die Italien-Spiele austauschen. Ich gehe davon aus, dass wir auch einige Spieler mitnehmen, die für das UEFA-Turnier nur auf Abruf standen.

DFB.de: Als Saisonhighlight folgt dann ein Wiedersehen mit Frankreich beim Schülerländerspiel in Berlin.

Prus: Genau. Wir freuen uns auf das Wiedersehen mit diesem Topteam. Mit den Erkenntnissen aus Portugal wissen wir, was für eine geballte Kraft dort auf uns zukommt. Das wird sicherlich ein spannendes und interessantes Spiel, bei dem wir uns gerne revanchieren wollen.

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