Özil: "Wir haben in Frankreich Großes vor"

Mesut Özil ist zurück auf dem Thron. Bei der vom Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola durchgeführten Wahl zum Nationalspieler des Jahres 2015 setzte sich der Weltmeister mit 45,9 Prozent der Stimmen durch und sicherte sich somit bei der seit 2010 durchgeführten Wahl zum vierten Mal den Titel. Mehr als 51.000 Fans stimmten für den 70-maligen Nationalspieler vom FC Arsenal ab. Mit DFB.de spricht der 27-jährige Özil über die Wahl, seine Torquote und die EURO in Frankreich.

DFB.de: Herr Özil, Sie wurden 2011, 2012 und 2013 zum Nationalspieler des Jahres gewählt. Was bedeutet Ihnen nun die neuerliche Auszeichnung fürs vergangene Jahr?

Mesut Özil: Es ist mir eine große Ehre. Schließlich kommt dieser Titel von den Fans. Gleichzeitig ist es aber auch ein Riesenansporn für mich, 2016 weiter hart zu arbeiten, vor allem in Hinblick auf die EM in Frankeich, bei der wir als Mannschaft Großes vorhaben.

DFB.de: Für Ihre Leistungen in der Nationalmannschaft haben Sie 2015 nicht immer Applaus erhalten. Wie gut tut es daher, von den Fans zum Nationalspieler des Jahres gewählt zu werden?

Özil: So ist Fußball, das bin ich inzwischen gewohnt. Mal ist man der Held, mal der Sündenbock. Ich weiß aber sehr wohl, dass meine Leistungen im Nationalteam nicht so konstant wie bei Arsenal waren. Mein Ziel ist es natürlich, 2016 sowohl bei Arsenal als auch im DFB-Team voll zu überzeugen.

DFB.de: Wenn Sie noch einmal auf das Nationalmannschaftsjahr zurückschauen: Was waren Ihre persönlichen Highlights?

Özil: Es war ja ein Jahr ohne großes Turnier - keine EM und keine WM. So gesehen war dann die am Ende geschaffte Qualifikation ein Höhepunkt. Stimmungsmäßig war sicherlich auch unser Auswärtsspiel in Schottland ein echtes Highlight.



Mesut Özil ist zurück auf dem Thron. Bei der vom Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola durchgeführten Wahl zum Nationalspieler des Jahres 2015 setzte sich der Weltmeister mit 45,9 Prozent der Stimmen durch und sicherte sich somit bei der seit 2010 durchgeführten Wahl zum vierten Mal den Titel. Mehr als 51.000 Fans stimmten für den 70-maligen Nationalspieler vom FC Arsenal ab. Mit DFB.de spricht der 27-jährige Özil über die Wahl, seine Torquote und die EURO in Frankreich.

DFB.de: Herr Özil, Sie wurden 2011, 2012 und 2013 zum Nationalspieler des Jahres gewählt. Was bedeutet Ihnen nun die neuerliche Auszeichnung fürs vergangene Jahr?

Mesut Özil: Es ist mir eine große Ehre. Schließlich kommt dieser Titel von den Fans. Gleichzeitig ist es aber auch ein Riesenansporn für mich, 2016 weiter hart zu arbeiten, vor allem in Hinblick auf die EM in Frankeich, bei der wir als Mannschaft Großes vorhaben.

DFB.de: Für Ihre Leistungen in der Nationalmannschaft haben Sie 2015 nicht immer Applaus erhalten. Wie gut tut es daher, von den Fans zum Nationalspieler des Jahres gewählt zu werden?

Özil: So ist Fußball, das bin ich inzwischen gewohnt. Mal ist man der Held, mal der Sündenbock. Ich weiß aber sehr wohl, dass meine Leistungen im Nationalteam nicht so konstant wie bei Arsenal waren. Mein Ziel ist es natürlich, 2016 sowohl bei Arsenal als auch im DFB-Team voll zu überzeugen.

DFB.de: Wenn Sie noch einmal auf das Nationalmannschaftsjahr zurückschauen: Was waren Ihre persönlichen Highlights?

Özil: Es war ja ein Jahr ohne großes Turnier - keine EM und keine WM. So gesehen war dann die am Ende geschaffte Qualifikation ein Höhepunkt. Stimmungsmäßig war sicherlich auch unser Auswärtsspiel in Schottland ein echtes Highlight.

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DFB.de: Sie sind 2015 in acht von neun Länderspielen zum Einsatz gekommen, sind jeweils über die vollen 90 Minuten gegangen. Wie wichtig ist Mesut Özil für die DFB-Auswahl?

Özil: Das sollen andere bewerten. Wichtig ist mir vor allem, dass mir der Trainer Vertrauen schenkt - und das tut er. Meine Aufgabe ist es dann, Joachim Löw dieses Vertrauen zurückzugeben.

DFB.de: Im Verein und in der Nationalmannschaft sind Sie der Assistkönig. Nehmen Sie sich für das EM-Jahr vor, häufiger selbst zu treffen?

Özil: Letztendlich nehme ich mir vor jedem Spiel vor, die 90 Minuten möglichst erfolgreich zu sein. Das Spiel zu gewinnen. Ob dann die Tore von mir kommen, ob ich sie vorbereite oder einleite, ist nicht so entscheidend. Ich denke nicht, dass ich mir damit einen Gefallen tue, wenn ich mir jetzt fest in den Kopf setze, vor dem Tor egoistischer zu werden... Und schon gar nicht meiner Mannschaft.

DFB.de: Welche Ziele haben Sie sich für 2016 gesteckt?

Özil: Auf jeden Fall, gesund zu bleiben - das ist das Wichtigste. Selbstverständlich möchte ich aber auch mit Arsenal und Deutschland bis zum Schluss um Titel mitspielen, gar keine Frage.

DFB.de: Und am Ende des Jahres dann wieder die Wahl zum Nationalspieler des Jahres gewinnen?

Özil: Das sollen wieder die Fans entscheiden, nachdem wir dann eine hoffentlich erfolgreiche EM in Frankreich gespielt haben.

Die bisherigen "Nationalspieler des Jahres"

2010: Bastian Schweinsteiger
2011: Mesut Özil
2012: Mesut Özil
2013: Mesut Özil
2014: Toni Kroos
2015: Mesut Özil

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