Paule und seine Freunde

Paule ist ein fußballverrückter, ehrgeiziger und fantasievoller Adler, der mit seinen Freunden immer wieder neue Abenteuer rund um das Thema Fußball erlebt. Ob auf dem Bolzplatz, in der Schule oder in dem selbstgebauten Baumhaus.

Paule – unser Held – ist ein sportlicher, kreativer und leidenschaftlicher Typ, der Fußball über alles liebt. Und mindestens genauso mag er seine Clique. So ungleich die sieben Freunde auch sind, in einem sind sie sich einig: nämlich dass Fußball die schönste Nebensache der Welt ist. Wenn Ihr mehr über die sieben Freunde wissen wollt, klickt euch einfach unten durch.

 

© DFB

Am liebsten ist Paule mit seinen Freunden auf dem Bolzplatz. Dass man Fußball nicht alleine spielt, sondern in einer Mannschaft, findet Paule dabei besonders gut, denn er ist ein echter Kumpeltyp. Auf dem Bolzplatz neben dem Baumhaus der Clique gibt er den Ton an. Das akzeptieren die Freunde, denn sie wissen, dass Paule sich seinen Platz in der Mannschaft immer nur durch Leistung verdient. Dabei ist er nie verbissen, gewinnt aber natürlich lieber, als dass er mit seinen Freunden verliert.

Seine Freunde können sich zu hundert Prozent auf Paule verlassen. Er nimmt jeden der sechs Freunde so wie er/sie ist und findet, dass sie vor allem aufgrund ihrer unterschiedlichen Stärken und Schwächen immer eine tolle Zeit zusammen haben.

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Bei Franziska kommen sogar die Jungs manchmal ganz schön ins Staunen, denn sie kann nicht nur super mit dem Fußball umgehen, sondern beherrscht auch viele Tricks auf ihrem BMX-Rad. Franzi hat oft auch ein sehr forsches Auftreten. Dabei schießt sie mit ihrer frechen Art schon mal übers Ziel hinaus und muss dann von ihren Freunden daran erinnert werden, dass sie nicht nur Respekt fordern kann, sondern ihn auch anderen gegenüber beweisen muss.

Wo sich Katy anstrengen muss, fällt Franzi dank ihrer Talente vieles zu – vermeintlich auch die Bewunderung von Paule und Winnie. Dabei schätzt Franzi vor allem Katy in der Clique sehr, denn sie weiß, dass sie sich auf Katy blind verlassen kann.

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Henri ist eine echte Sportskanone: Er kann super springen, laufen und beim Schwimmen macht ihm keiner etwas vor. Aber er ist einfach, nun ja, nicht besonders clever und eigentlich schon froh, wenn er sich merken kann, zu welcher Mannschaft er gehört. Henri ist ein hektischer, hibbeliger Typ. Er kann einfach nicht still sitzen, hüpft immer durch die Gegend und muss seinem Bewegungsdrang nachgeben.

Deswegen stellt Paule Henri auch am liebsten als Flügelflitzer auf, denn da kann er ständig an der Seitenlinie rauf und runter rennen. Henri ist vor allem wegen seiner gutmütig-naiven und optimistischen Art in der Clique so beliebt. Er lässt sich fast nie die Laune verderben. Wenn ihm was nicht passt, geht er einfach mit einem “Ach, Quack!” darüber hinweg.

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Katy ist ein ehrlicher Typ, der keine Spielchen mag – außer Fußball natürlich. Auf sie kann man sich blind verlassen. So übernimmt sie oft die Funktion der Schiedsrichterin in der Clique und auf dem Fußballplatz. Katy ist eine kluge, nachdenkliche Person mit super Noten in der Schule. Insgeheim beneidet Katy Franzi ein bisschen um deren Lockerheit und würde gerne ähnlich viel Anerkennung verspüren wie Franzi.

Im Grunde genommen werden die beiden Freundinnen aber im gleichen Maß von den Jungs geschätzt, nur eben aufgrund anderer Eigenschaften. Paule, Winnie & Co. sind froh, dass es Katy gibt, denn wer sonst sollte sie ab und zu auch mal in die Schranken weisen? Eines ist also in jedem Fall sicher: Für Katy wird es in der Clique garantiert nie langweilig.

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Benni ist ein Gemütstyp: immer gut drauf, immer freundlich, immer verständnisvoll. Nur wenn er Hunger bekommt, kann er ungemütlich werden. Essen liebt er einfach und seine Lieblingsspeise sind doppelte Portionen. Umso dringender braucht er Bewegung, wie ihm Paule immer wieder sagt. Da Benni gerne mit seinen Freunden zusammen ist und mit ihnen Fußball spielt, trainiert er dann auch immer mal wieder.

Klar, dass er sich von Winnies Hang zu Streichen leicht anstecken lässt, sobald er Anstrengungen vermeiden kann oder Essen wittert. Wenn Paule ihn sich aber zur Brust nimmt oder Katy mal ganz in Ruhe mit ihm redet, sieht er auch ein, dass ein bisschen Bewegung ziemlich viel Spaß bringen kann und es sogar gesundes Essen gibt, das schmeckt.

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Fußball spielt Winnie wirklich gerne – aber trainieren? Das muss nicht sein, denn Winnie hält sich für das größte Fußballtalent weit und breit. Und tatsächlich ist Winnie ein wirklich guter Fußballer, der mit mehr Einsatz und Disziplin durchaus richtig erfolgreich sein könnte. Anstatt also ernsthaft zu trainieren, führt er seinen Freunden lieber coole Tricks und Kniffe vor, die er mit dem Ball beherrscht.

Während Paule also bereit ist, sich für seine Ziele ins Zeug zu legen, geht Winnie gerne den Weg des geringsten Widerstandes. In der Clique scheut sich Winnie nicht selten vor dem einen oder anderen Streich. Wenn Paule ihn allerdings dabei erwischt, bekommt er eine ziemliche Ansage. Nachdem er etwas darüber nachdenken konnte, tut es Winnie dann auch wieder leid, denn eigentlich ist er ein guter Kerl, der unbedingt gemocht und bewundert werden will.

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Emil ist ebenso fußballbegeistert wie kurzsichtig – eine ziemlich schwierige Kombination. Ungeschickt und mit wenig Übersicht stolpert er über den Bolzplatz. Aber er ist hochintelligent und so herzensgut, dass ihm seine Freunde sogar verzeihen, wenn er mal wieder ins Dozieren gerät, wo er doch eigentlich gerade den gegnerischen Spieler vom Torschuss abhalten sollte.

Emil ist auch ein Sammler. Sein ganzer Stolz ist eine Kollektion von alten Nationaltrikots, darunter natürlich das von 1954. Aber sein größter Schatz ist ein Stück des Originalrasens vom Endspiel der Weltmeisterschaft 1974, das ihm sein Opa vermacht hat und das Emil in einem Blumentopf hegt und pflegt. Paule, der seit dem Kindergarten mit Emil befreundet ist, lässt nichts auf seinen Kumpel kommen.