Google Pixel Frauen-Bundesliga
Im 100. Spiel: Jubilarin Jule Brand bringt Wolfsburg auf Kurs
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Der VfL Wolfsburg ist in der Google Pixel Frauen-Bundesliga zumindest über Nacht auf den zweiten Tabellenplatz geklettert. Die "Wölfinnen" setzten sich am 16. Spieltag 2:0 (1:0) bei RB Leipzig durch und zogen damit nach Punkten wieder mit dem aktuellen Spitzenreiter Eintracht Frankfurt gleich. Die Hessinnen weisen allerdings die um neun Treffer bessere Tordifferenz auf.
Der aktuelle Deutsche Meister FC Bayern München, der bei einem weniger ausgetragenen Spiel ebenso wie die Eintracht und der VfL 38 Zähler auf dem Konto hat, kann jedoch am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei MagentaSport und DAZN) in der Partie beim 1. FC Köln kontern und wieder an beiden Titelkonkurrenten vorbeiziehen. Für das Highlight-Spiel im RheinEnergieStadion wurden bereits mehr als 30.000 Tickets verkauft.
Vor 1812 Zuschauer*innen am Leipziger Trainingszentrum Cottaweg, darunter auch Frauen-Bundestrainer Christian Wück, brachte Nationalspielerin Jule Brand (35.) in ihrem 100. Bundesligaspiel die Gäste aus Wolfsburg vor der Pause mit dem Führungstreffer auf Kurs. Den Endstand zum dritten Sieg im vierten Ligaspiel im Jahr 2025 (zehn Punkte) markierte die eingewechselte Ella Peddemors (85.). Die Leipzigerinnen gingen erstmals nach zuvor zwei Siegen nacheinander wieder leer aus.
VfL-Trainer Tommy Stroot fehlt krankheitsbedingt
Jonas Stephan, Trainer von RB Leipzig, nahm gegenüber dem 4:1 vor der Länderspielpause gegen Schlusslicht 1. FFC Turbine Potsdam drei Wechsel in seiner Anfangsformation vor. Während Frederike Kempe und Emilia Asgeirsdottir auf der Bank Platz nahmen, musste Marleen Schimmer gelbgesperrt ersetzt werden. Dafür waren Julia Magerl, Lara Marti und Ex-Nationalspielerin Sandra Starke, die in dieser Woche ihren Vertrag bis 2027 verlängert hatte, neu von Beginn an dabei.
Beim VfL Wolfsburg konnte Cheftrainer Tommy Stroot krankheitsbedingt das Team nicht wie gewohnt an der Seitenlinie betreuen. Für den 36-Jährigen stand Co-Trainerin Sabrina Eckhoff in der Hauptverantwortung. Ebenfalls krankheitsgeschwächt war Nationalverteidigerin Sarai Linder nicht dabei. Außerdem blieb gegenüber dem 6:1-Ausrufezeichen gegen den direkten Konkurrenten Eintracht Frankfurt Vivien Endemann zunächst auf der Bank. Die Plätze in der Startelf nahmen Sveindis Jane Jonsdottir und Nationalspielerin Jule Brand ein.
Leipzigs Marlene Müller trifft das Außennetz
RB Leipzig versteckte sich gegen den Meisterschaftsanwärter nicht und kam bereits nach 24 Sekunden zum ersten Torabschluss der Partie. Nach einer Hereingabe von Nationalstürmerin Giovanna Hoffmann traf Marlene Müller aus spitzem Winkel das Außennetz. Im Spielaufbau setzten die Leipzigerinnen auch unter Druck auf viele Kurzpässe. Nach einem Ballverlust am eigenen Strafraum geriet die Wolfsburger Flanke auf Torjägerin Lineth Beerensteyn aber zu weit. Auf der Gegenseite konnte die VfL-Defensive eine Flanke von Vanessa Fudalla noch zur Ecke klären.
Mit zunehmender Spieldauer konnte der VfL Wolfsburg den Druck erhöhen. Nach einem zu kurz geratenen Rückpass der Leipziger Defensive scheiterte Lineth Beerensteyn an der Faustabwehr von RB-Torhüterin Elvira Herzog. Kurz darauf gingen die Wolfsburgerinnen dann aber doch in Führung. Nach Vorarbeit von Rechtsverteidigerin Lynn Wilms vollendete Nationalspielerin Jule Brand (35.) im Nachsetzen mit einem Linksschuss von der Straftraumgrenze zum 1:0. Wenige Minuten später hätte die 22-Jährige fast nachgelegt. Den Schuss von Jule Brand konnte Leipzigs Torhüterin Elvira Herzog aber noch mit einer guten Fußabwehr parieren. Es blieb zur Pause bei der knappen Wolfsburger Führung.
Einwechselspielerinnen sorgen für Endstand
Den zweiten Durchgang nahm RB Leipzig mit Lou-Ann Joly anstelle der angeschlagenen Sandra Starke in Angriff. Die Leipzigerinnen kamen auch engagiert aus der Kabine. Ein Fernschuss von Torjägerin Vanessa Fudalla geriet aber ein wenig zu hoch. Nach einigen Minuten bekam der VfL Wolfsburg die Partie wieder mehr unter Kontrolle. Die langjährige DFB-Kapitänin Alexandra Popp zielte knapp über die Latte. Den Schuss von Lena Lattwein konnte Leipzigs Torhüterin Herzog entschärfen.
Die Wolfsburgerinnen blieben auch in der Folge am Drücker. Die eingewechselte Vivien Endemann scheiterte jedoch an der gut reagierenden Elvira Herzog. Die 23 Jahre alte Nationalspielerin war auch an der nächsten nennenswerten Offensivaktion des VfL beteiligt. Ihre Flanke von der rechten Seite vollendete die ebenfalls eingewechselte Niederländerin Ella Peddemors (85.), die mit einer Direktabnahme zum 2:0 im vierten Spiel ihr erstes Bundesligator erzielte. Wenige Augenblicke nach ihrer Einwechslung versuchte es Rebecka Blomqvist mit einem Distanzschuss, ein weiteres Tor fiel aber nicht mehr.
Co-Trainerin Eckhoff: "Unterschiedliche Phasen"
"Wir sind grundsätzlich sehr zufrieden mit unserer Leistung", sagte Wolfsburgs Co-Trainerin Sabrina Eckhoff. "Wir hätten uns das Spiel ein wenig einfacher machen können, wenn wir den einen oder anderen Umschaltmoment besser ausgespielt und auch das 2:0 früher erzielt hätten. Wir wussten aber, dass dieses Spiel unterschiedliche Phasen von uns fordert. Diese Phasen haben wir erfolgreich gestaltet und darüber sind wir sehr glücklich.
Eckhoff weiter: "Es ist immer gut, wenn wir zu Null spielen, uns aus verteidigenden Situationen die Belohnung holen und kein Gegentor zulassen. Das macht es auch einfacher, am Ende mit einem Sieg nach Hause zu fahren.
Kategorien: Google Pixel Frauen-Bundesliga
Autor: mspw

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