Zwickauer Marcel Bär schreibt Geschichte

Marcel Bär vom Aufsteiger FSV Zwickau erzielt in der 3. Liga gegen Erfurt das erste FSV-Tor im neugebauten Stadion und schreibt damit Geschichte. Klaus Gjasula vom Halleschen FC ist der erste Spieler in dieser Saison, der eine Gelbsperre absitzen muss, und Roland Vrabec, Trainer beim FSV Frankfurt, kündigt für die Begegnung gegen den Halleschen FC personelle Änderungen an. Außerdem wurde beim Chemnitzer FC nach der 0:1-Auswärtsniederlage bei Fortuna Köln in die Tageskabine in der Geschäftsstelle eingebrochen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FSV ZWICKAU: Marcel Bär, Mittelfeldspieler beim Aufsteiger FSV Zwickau, hat trotz der 1:2-Heimniederlage gegen Rot-Weiß Erfurt Geschichte geschrieben. Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler erzielte das erste FSV-Tor im neugebauten Zwickauer Stadion zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Zuvor waren die Westsachsen im DFB-Pokal gegen den Hamburger SV (0:1) und in der Liga gegen den 1. FC Magdeburg (0:0) jeweils leer ausgegangen. Dennoch hatte FSV-Trainer Torsten Ziegner, der besonders die Chancenverwertung bei seiner Mannschaft bemängelte, wenig Grund zur Freude. "Wir haben extrem viele Möglichkeiten vergeben und auch schlecht verteidigt. Ich muss mit den Jungs ein ernstes Wort reden", kündigte der 38-Jährige an.

HALLESCHER FC: Klaus Gjasula vom Halleschen FC ist der erste Spieler der Saison in der 3. Liga, der eine Gelbsperre absitzen muss. In der Partie vom sechsten Spieltag gegen den SC Preußen Münster (2:1) kassierte der 26 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler die fünfte Verwarnung. Er verpasst damit die Begegnung am Samstag (ab 14 Uhr) gegen Schlusslicht FSV Frankfurt. Nach insgesamt 22 Einsätzen in der 3. Liga für Halle sowie für die Stuttgarter Kickers stehen für Gjasula 13 Gelbe Karten zu Buche.

FSV FRANKFURT: Roland Vrabec, Trainer beim FSV Frankfurt, kündigte für das Duell am Samstag (ab 14 Uhr) beim Halleschen FC personelle Änderungen an. Vrabec war mit dem Auftreten seiner Mannschaft bei der 1:3-Heimniederlage gegen die SG Sonnenhof Großaspach alles andere als zufrieden. "Das war unsere schlechteste Saisonleistung. Ich kann schon jetzt sagen, dass einige von den Spielern, die gegen Großaspach auf dem Platz standen, in Halle nicht mehr dabei sein werden", nahm Vrabec kein Blatt vor den Mund: "Für alle war klar ersichtlich, dass das zu wenig war. Besonders, was die Einstellung, Aggressivität und das Spiel gegen den Ball angeht. Wir müssen und werden unbedingt etwas ändern."

CHEMNITZER FC: Unschöne Überraschung für die Spieler des Chemnitzer FC: Nach der rund siebenstündigen Rückfahrt vom Gastspiel bei Fortuna Köln (0:1) fanden die Sachsen ihre Tageskabine in der Geschäftsstelle gewaltsam geöffnet vor. Unbekannte hatten die Türen aufgebrochen und persönliche Gegenstände sowie Bargeld gestohlen. Der Schaden beläuft sich nach Vereinsangaben auf rund 1700 Euro. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Auch rein sportlich läuft es aktuell nicht beim CFC. Im Sachsen-Duell am Freitag (ab 19 Uhr) gegen den FSV Zwickau geht es darum, die dritte Niederlage hintereinander zu verhindern.



Marcel Bär vom Aufsteiger FSV Zwickau erzielt in der 3. Liga gegen Erfurt das erste FSV-Tor im neugebauten Stadion und schreibt damit Geschichte. Klaus Gjasula vom Halleschen FC ist der erste Spieler in dieser Saison, der eine Gelbsperre absitzen muss, und Roland Vrabec, Trainer beim FSV Frankfurt, kündigt für die Begegnung gegen den Halleschen FC personelle Änderungen an. Außerdem wurde beim Chemnitzer FC nach der 0:1-Auswärtsniederlage bei Fortuna Köln in die Tageskabine in der Geschäftsstelle eingebrochen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FSV ZWICKAU: Marcel Bär, Mittelfeldspieler beim Aufsteiger FSV Zwickau, hat trotz der 1:2-Heimniederlage gegen Rot-Weiß Erfurt Geschichte geschrieben. Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler erzielte das erste FSV-Tor im neugebauten Zwickauer Stadion zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Zuvor waren die Westsachsen im DFB-Pokal gegen den Hamburger SV (0:1) und in der Liga gegen den 1. FC Magdeburg (0:0) jeweils leer ausgegangen. Dennoch hatte FSV-Trainer Torsten Ziegner, der besonders die Chancenverwertung bei seiner Mannschaft bemängelte, wenig Grund zur Freude. "Wir haben extrem viele Möglichkeiten vergeben und auch schlecht verteidigt. Ich muss mit den Jungs ein ernstes Wort reden", kündigte der 38-Jährige an.

HALLESCHER FC: Klaus Gjasula vom Halleschen FC ist der erste Spieler der Saison in der 3. Liga, der eine Gelbsperre absitzen muss. In der Partie vom sechsten Spieltag gegen den SC Preußen Münster (2:1) kassierte der 26 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler die fünfte Verwarnung. Er verpasst damit die Begegnung am Samstag (ab 14 Uhr) gegen Schlusslicht FSV Frankfurt. Nach insgesamt 22 Einsätzen in der 3. Liga für Halle sowie für die Stuttgarter Kickers stehen für Gjasula 13 Gelbe Karten zu Buche.

FSV FRANKFURT: Roland Vrabec, Trainer beim FSV Frankfurt, kündigte für das Duell am Samstag (ab 14 Uhr) beim Halleschen FC personelle Änderungen an. Vrabec war mit dem Auftreten seiner Mannschaft bei der 1:3-Heimniederlage gegen die SG Sonnenhof Großaspach alles andere als zufrieden. "Das war unsere schlechteste Saisonleistung. Ich kann schon jetzt sagen, dass einige von den Spielern, die gegen Großaspach auf dem Platz standen, in Halle nicht mehr dabei sein werden", nahm Vrabec kein Blatt vor den Mund: "Für alle war klar ersichtlich, dass das zu wenig war. Besonders, was die Einstellung, Aggressivität und das Spiel gegen den Ball angeht. Wir müssen und werden unbedingt etwas ändern."

CHEMNITZER FC: Unschöne Überraschung für die Spieler des Chemnitzer FC: Nach der rund siebenstündigen Rückfahrt vom Gastspiel bei Fortuna Köln (0:1) fanden die Sachsen ihre Tageskabine in der Geschäftsstelle gewaltsam geöffnet vor. Unbekannte hatten die Türen aufgebrochen und persönliche Gegenstände sowie Bargeld gestohlen. Der Schaden beläuft sich nach Vereinsangaben auf rund 1700 Euro. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Auch rein sportlich läuft es aktuell nicht beim CFC. Im Sachsen-Duell am Freitag (ab 19 Uhr) gegen den FSV Zwickau geht es darum, die dritte Niederlage hintereinander zu verhindern.

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HOLSTEIN KIEL: Der neue Trainer Markus Anfang legte mit dem 3:1 von Holstein Kiel beim früheren Bundesligisten SC Paderborn 07 ein erfolgreiches Debüt in der 3. Liga hin. Dabei vertraute der 42 Jahre alte Ex-Profi genau der Mannschaft, die zuvor schon unter der Regie der Interimstrainer Ole Werner und Hannes Drews gegen den FSV Zwickau 3:0 gewonnen hatte. "Wir sind sehr zufrieden mit dem Spiel. Die Jungs haben seit dem Trainerwechsel viel Neues kennengelernt, wir haben uns auf einige Dinge fokussiert. Wenn man die 90 Minuten sieht, haben wir das Spiel gut kontrolliert, viele Chancen erarbeitet und wenig zugelassen", lobte Anfang. "Am Ende haben wir das Spiel mit viel Leidenschaft für uns entschieden." Weitere positive Nachricht für die "Störche": Nach überstandenem Innenbandriss im Knie feierte Defensivspieler Dominic Peitz ausgerechnet an seinem 32. Geburtstag und noch dazu gegen seinen Ex-Klub aus Paderborn als Einwechselspieler sein Debüt. Peitz war erst zu Saisonbeginn vom Zweitligisten Karlsruher SC nach Kiel gewechselt.

FC HANSA ROSTOCK: Der Einsatz von Außenverteidiger Fabian Holthaus vom FC Hansa Rostock für die Partie gegen die Sportfreunde Lotte am kommenden Samstag (ab 14 Uhr) ist fraglich. Der 21-Jährige zog sich im Spiel beim VfR Aalen (1:1) eine Oberschenkelzerrung zu, musste vorzeitig ausgewechselt werden. Die vorherigen fünf Partien bestritt der ehemalige Junioren-Nationalspieler allesamt über die volle Distanz für die Mannschaft von der Ostsee. Holthaus war im Sommer vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf nach Rostock gewechselt.

MSV DUISBURG: Beim Zweitliga-Absteiger MSV Duisburg läuft es rund. Das 1:0 gegen die U 23 des SV Werder Bremen war der vierte Sieg im sechsten Saisonspiel. Mit 14 von 18 möglichen Zählern rangieren die noch unbesiegten "Zebras" zwei Zähler vor dem VfR Aalen auf Platz eins. MSV-Trainer Ilia Gruev ist mit dem Saisonstart zufrieden: "Das ist eine gute Ausbeute." Zum Spiel gegen Bremen sagte Gruev: "Wir haben den Gegner ernst genommen und es nur versäumt, unsere Möglichkeiten zum zweiten oder dritten Tor zu nutzen. Sonst war die Leistung hervorragend." Am kommenden Freitag (ab 19 Uhr) geht es für den MSV mit der Partie beim SV Wehen Wiesbaden weiter.

VFR AALEN: Der VfR Aalen gastiert im Achtelfinale des Württembergischen Verbandspokals beim Oberligisten FSV 08 Bissingen. Das ergab die Auslosung. Der FSV belegt in der Oberliga Baden-Württemberg derzeit den zweiten Tabellenplatz. In der letzten Spielzeit erreichten die Gastgeber im Verbandspokal das Finale. Im Endspiel unterlag Bissingen gegen den Ligakonkurrenten FV Ravensburg 2:5. Die Partie zwischen Bissingen und Aalen soll am Dienstag, 1. November, (Allerheiligen), über die Bühne gehen. Die genaue Uhrzeit steht noch nicht fest. Der Gewinner des Verbandspokals qualifiziert sich für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal.

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1. FC MAGDEBURG: Für die nächste Länderspielpause hat der 1. FC Magdeburg ein attraktives Testspiel vereinbart. Am Donnerstag, 6. Oktober, stellt sich mit dem Hamburger SV ein Bundesligist in der Magdeburger Arena vor. Der Anstoß erfolgt um 18.30 Uhr. Bislang trafen beide Vereine überhaupt erst zweimal in Freundschaftsspielen aufeinander. Im Januar 1990, also nur wenige Wochen nach dem Mauerfall, setzte sich der HSV in Schwerin 1:0 durch. Im September 1997 gewannen die Hamburger im altehrwürdigen Magdeburger Ernst-Grube-Stadion 3:2. Gut 19 Jahre später kehrt der Bundesliga-Dino erstmals wieder in die Hauptstadt von Sachsen-Anhalt zurück.

ROT-WEISS ERFURT: Rot-Weiß Erfurt errichtet dank der finanziellen Hilfe des Vereinspräsidenten Rolf Rombach eine Container-Anlage auf dem Sport- und Trainingszentrum "Cyriaksgebreite". Die Erdarbeiten sind abgeschlossen, die Leitungen verlegt. Nun trafen die ersten 14 Container ein. Weitere 14 Container werden in der kommenden Woche folgen. Dann hat der komplette Sportbetrieb der Rot-Weißen - von den Profis bis zum Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) - zumindest vorübergehend eine neue Heimat. Der Umzug war nötig geworden, da das "Steinhaus", in dem bislang sämtliche Büros und Kabinen untergebracht waren, vor einigen Wochen im Zuge der Baumaßnahmen für das neue Steigerwaldstadion abgerissen werden musste, die Arbeiten an den zukünftigen Vereinsräumlichkeiten aber noch nicht abgeschlossen sind.

SV WEHEN WIESBADEN: Nico Schäfer, neuer Geschäftsführer beim SV Wehen Wiesbaden, steht am Mittwoch (ab 19 Uhr) allen Fans der Hessen im heimischen Stadion Rede und Antwort. Neben der Vorstellung von Schäfer wird auch das sportliche Geschehen ein Gesprächsthema sein. Aus diesem Grund sind auch Cheftrainer Torsten Fröhling und Sportdirektor Christian Hock mit dabei. Schäfer ist seit Ende August als Geschäftsführer Sport und Kommunikation beim SVWW im Amt. Zuvor war er beim Zweitligisten Union Berlin als Leiter der Lizenzspielerabteilung und beim West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen als Geschäftsführer und Vorstandsmitglied tätig.

3. LIGA: Gleich drei Schiedsrichter waren jetzt erstmals in der 3. Liga im Einsatz. Eric Müller (Bremen) leitete das Aufsteigerduell zwischen den Sportfreunden Lotte und dem SSV Jahn Regensburg (3:2). Der 26-Jährige war in der 3. Liga zuvor bereits als Assistent an der Seitenlinie zum Einsatz gekommen. Der erst 24-jährige Nicolas Winter (Hagenbacher) war in der Begegnung zwischen Spitzenreiter MSV Duisburg und dem SV Werder Bremen II (1:0) als Unparteiischer im Einsatz. Er ist damit der jüngste Schiedsrichter, der derzeit in der 3. Liga pfeift. Henry Müller (Cottbus) leitete das Duell zwischen Aufsteiger FSV Zwickau und dem FC Rot-Weiß Erfurt (1:2). Der 27-Jährige bringt unter anderem die Erfahrung von 31 Spielen in der Regionalliga Nordost mit.

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