Zwickau kann im Titelkampf vorlegen

In den Regionalligen bleibt die Schlagzahl auch wenige Wochen vor dem Saisonende hoch. Insgesamt sechs verlegte Begegnungen gehen heute und am Mittwoch über die Bühne. Im Nordosten hat der Spitzenreiter FSV Zwickau die Möglichkeit, im Vergleich zum Verfolger und Titelkonkurrenten Berliner AK zunächst einmal auf sechs Zähler davonzuziehen. Im Norden steht das Rennen um den Klassenverbleib im Mittelpunkt und auch im Westen steht eher die untere Tabellenhälfte im Fokus. DFB.de liefert den Blick auf die Regionalliga-Spiele unter der Woche.

Nordost: Halberstadt wieder mit Friebertshäuser

Dem FSV Zwickau, Tabellenführer in der Regionalliga Nordost, bietet sich in einer vorgezogenen Partie vom 32. Spieltag die Möglichkeit, den Druck auf den Verfolger Berliner AK zu erhöhen. Mit einem Sieg am Mittwoch (ab 17 Uhr) beim stark abstiegsbedrohten Tabellenvorletzten VfB Germania Halberstadt würde der Vorsprung des FSV auf sechs Punkte anwachsen. Allerdings ist der Verfolger aus der Hauptstadt, der Samstag (ab 13 Uhr) zum Derby beim FC Viktoria Berlin antritt, gegenüber Zwickau nach aktuellem Stand ein Spiel in Rückstand. Selbst wenn Zwickau in Halberstadt gewinnen sollte, hätte der BAK die Meisterschaft immer noch in der eigenen Hand.

Für Zwickau geht es in Halberstadt auch um Wiedergutmachung. Beim jüngsten Auftritt in Auerbach (2:2) musste der FSV einen Zwei-Tore-Rückstand wettmachen und verpasste einen wichtigen Schritt in Richtung Playoff-Spiele um den Drittliga-Aufstieg. "Nach dem Ausgleich haben wir mit dem Fußballspielen aufgehört", so FSV-Trainer Torsten Ziegner, der nun auf den gelbgesperrten Abwehrspieler Robert Paul verzichten muss.

Die Germania, die drei ihrer vergangenen vier Partien verlor (ein Sieg), kann wieder mit Defensivspieler Tobias Friebertshäuser planen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist.



In den Regionalligen bleibt die Schlagzahl auch wenige Wochen vor dem Saisonende hoch. Insgesamt sechs verlegte Begegnungen gehen heute und am Mittwoch über die Bühne. Im Nordosten hat der Spitzenreiter FSV Zwickau die Möglichkeit, im Vergleich zum Verfolger und Titelkonkurrenten Berliner AK zunächst einmal auf sechs Zähler davonzuziehen. Im Norden steht das Rennen um den Klassenverbleib im Mittelpunkt und auch im Westen steht eher die untere Tabellenhälfte im Fokus. DFB.de liefert den Blick auf die Regionalliga-Spiele unter der Woche.

Nordost: Halberstadt wieder mit Friebertshäuser

Dem FSV Zwickau, Tabellenführer in der Regionalliga Nordost, bietet sich in einer vorgezogenen Partie vom 32. Spieltag die Möglichkeit, den Druck auf den Verfolger Berliner AK zu erhöhen. Mit einem Sieg am Mittwoch (ab 17 Uhr) beim stark abstiegsbedrohten Tabellenvorletzten VfB Germania Halberstadt würde der Vorsprung des FSV auf sechs Punkte anwachsen. Allerdings ist der Verfolger aus der Hauptstadt, der Samstag (ab 13 Uhr) zum Derby beim FC Viktoria Berlin antritt, gegenüber Zwickau nach aktuellem Stand ein Spiel in Rückstand. Selbst wenn Zwickau in Halberstadt gewinnen sollte, hätte der BAK die Meisterschaft immer noch in der eigenen Hand.

Für Zwickau geht es in Halberstadt auch um Wiedergutmachung. Beim jüngsten Auftritt in Auerbach (2:2) musste der FSV einen Zwei-Tore-Rückstand wettmachen und verpasste einen wichtigen Schritt in Richtung Playoff-Spiele um den Drittliga-Aufstieg. "Nach dem Ausgleich haben wir mit dem Fußballspielen aufgehört", so FSV-Trainer Torsten Ziegner, der nun auf den gelbgesperrten Abwehrspieler Robert Paul verzichten muss.

Die Germania, die drei ihrer vergangenen vier Partien verlor (ein Sieg), kann wieder mit Defensivspieler Tobias Friebertshäuser planen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist.

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Nord: Hamburger U 23 vor großem Schritt

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib kann die U 23 des Hamburger SV in einer Nachholpartie vom 19. Spieltag in der Regionalliga Nord machen. Die Hamburger gastieren am Mittwoch (ab 18.45 Uhr) beim sieglosen und bereits abgestiegenen Schlusslicht TSV Schilksee. Aktuell beträgt der Vorsprung des HSV auf einen möglichen Abstiegsrang nur einen Zähler.

Mit dem jüngsten 3:2 gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden beendete die Mannschaft von HSV-Trainer Soner Uysal eine Serie von vier Partien ohne Sieg und verbesserte ihre Ausgangsposition. "Wir haben uns endlich einmal wieder mit drei Punkten belohnt. Dafür mussten wir großen Aufwand betreiben. In der ersten Halbzeit haben wir uns oft den Schneid abkaufen lassen, in der zweiten haben wir es dann besser gemacht", so Uysal. Das Hinspiel gegen Schilksee endete 1:1. Es war eines von vier Unentschieden des TSV.

Zu einem Aufsteigerduell kommt es am Mittwoch (ab 18.45 Uhr) zwischen dem VfV Borussia 06 Hildesheim und SV Drochtersen/Assel. Während die Gastgeber (37 Zähler) vor dem Nachholspiel vom 21. Spieltag noch einige Punkte für den Klassenverbleib benötigen, rangiert die SVD mit 50 Zählern in der oberen Tabellenhälfte. Hildesheim wartet seit drei Begegnungen auf einen Dreier sowie auf ein Tor.

Für Drochtersen/Assel ist der dritte Auswärtssieg am Stück möglich. Zuletzt gab es daheim ein knappes 0:1 gegen den Tabellenzweiten VfB Oldenburg. "Das letzte Quäntchen Glück hat gefehlt, um erneut etwas mitzunehmen", sagt SVD-Trainer Enrico Maaßen. Im Hinspiel hatte seine Mannschaft gegen den Titelaspiranten ein 1:1 erkämpft, im Halbfinale des niedersächsischen Verbandspokal sogar 2:1 in Oldenburg gewonnen. Damit ist der "Dorfklub" bereits für die erste DFB-Pokal-Hauptrunde qualifiziert.

Ebenfalls am Mittwoch (ab 18.45 Uhr) stehen sich die U 23 von Hannover 96 sowie der BV Cloppenburg gegenüber, der keine Chance mehr hat, den Klassenverbleib zu schaffen. Die Gastgeber könnten dagegen die Abstiegszone mit einem Sieg in dieser Begegnung vom 24. Spieltag verlassen. Am vergangenen Wochenende musste das angesetzte Spiel mit Hannoveraner Beteiligung beim Aufsteiger VfV Borussia 06 Hildesheim kurzfristig wegen des tragischen Unfalltodes von 96-Nachwuchsspieler Niklas Feierabend abgesagt werden.

Zuvor hatte Hannovers U 23 nur eine von fünf Partien verloren (drei Siege und ein Remis bei einer Niederlage). Gegenüber allen direkten Konkurrenten hat die Mannschaft von 96-Trainer Michael Krüger außerdem mindestens zwei Nachholpartien in der Hinterhand. Cloppenburg will in Hannover die dritte Niederlage in Folge vermeiden. Beim 1:2 gegen den Goslarer SC handelte sich Mittelfeldspieler Nick Köster die zehnte Gelbe Karte ein. Er muss pausieren.

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West: Kray-Trainer Blank will Negativserien beenden

West-Regionalligist FC Kray, dessen Planungen für die kommende Oberliga-Saison bereits begonnen haben, strebt heute (ab 19 Uhr) gegen Rot-Weiß Oberhausen ein Ende der Niederlagenserie an. Seit drei Partien hat die Mannschaft von FCK-Trainer und Ex-Profi Stefan Blank keinen Punkt mehr geholt, seit 14 Begegnungen nicht mehr gewonnen. Aus Sicherheitsgründen findet die Partie gegen RWO im Essener Uhlenkrug-Stadion statt.

"Wir werden versuchen, alles rauszuhauen und das zu zeigen, was Verantwortliche und Fans sehen wollen", gibt Blank die Marschroute vor: "Wir wollen uns auf jeden Fall vernünftig aus der Regionalliga verabschieden." Nach wie vor sind Offensivspieler Kevin Kehrmann und Abwehrspieler Kamil Waldoch verletzt.

RWO, im Hinspiel gegen den FC Kray überraschend 1:3 unterlegen, muss ohne Defensivspieler Felix Herzenbruch auskommen, der sich in der Partie beim frisch gebackenen Meister Sportfreunde Lotte (0:1) wegen einer Notbremse die Rote Karte eingehandelt hatte.

Dem SC Wiedenbrück fehlt vor dem Gastspiel am Mittwoch (ab 18.45 Uhr) bei der U 23 des FC Schalke 04 noch ein Punkt, um den Klassenverbleib perfekt zu machen. Die Mannschaft von SCW-Trainer Alfons Beckstedde ist gut in Form. Ihre vergangenen beiden Spiele gewannen die Ostwestfalen. Mittelfeldspieler Stipe Batarilo-Cerdic darf wegen einer Gelbsperre aus der Partie bei Viktoria Köln (2:1) nicht eingesetzt werden.

Doch auch die Schalker sind gut drauf. Aus den zurückliegenden vier Begegnungen holten die Gelsenkirchener acht von zwölf möglichen Punkten. Das Hinspiel gegen Wiedenbrück ging 0:3 verloren.