Zwickau greift nach der Tabellenführung

Aufstiegsaspirant FSV Zwickau bekommt zum Auftakt des 25. Spieltages in der Regionalliga Nordost die Chance, zumindest vorerst die Tabellenführung zu erobern. Die Mannschaft von Trainer Torsten Ziegner tritt heute (ab 19 Uhr) beim Tabellenfünften BFC Dynamo an und müsste alle drei Punkte einfahren, um den 1. FC Magdeburg (erst am Sonntag ab 13.30 Uhr bei der TSG Neustrelitz im Einsatz) von Platz eins zu verdrängen.

Die Zwickauer sind seit neun Spieltagen ungeschlagen, holten 23 von 27 möglichen Punkten. Allerdings muss der Tabellenzweite in Berlin ohne zwei Stammspieler auskommen. Davy Frick und Oliver Genausch fehlen wegen einer Gelbsperre.

Der BFC Dynamo geht ebenfalls mit reichlich Selbstvertrauen in die Partie gegen Zwickau. Die vergangenen sechs Begegnungen mussten die Hauptstädter nicht mehr als Verlierer beenden (drei Siege, drei Remis). Das Hinspiel der beiden Vereine endete 0:0.

Auerbach hofft auf Heimsieg gegen Halberstadt

Der abstiegsbedrohte VfB Auerbach möchte ebenfalls ab 19 Uhr im Heimspiel gegen Germania Halberstadt eine Negativserie von zwei Niederlagen in Folge beenden. Zuletzt verlor die Mannschaft von Trainer Michael Hiemisch gegen Spitzenreiter 1. FC Magdeburg (0:3) und den Berliner AK (1:3). Die Vogtländer rangieren mit 22 Punkten auf Rang 13, stellen dazu mit bereits 47 Gegentoren die anfälligste Defensive der Liga.

Auch die Germania musste am vergangenen Spieltag gegen den 1. FC Union Berlin II (1:3) eine Niederlage einstecken, hat sich aber schon deutlich von der Gefahrenzone abgesetzt. Das Hinspiel entschieden die Halberstädter 2:0 für sich. Die Treffer markierten Ivan Ristovski und Pascal Nagel. Auch im direkten Vergleich mit Auerbach liegen die Germanen vorn (zehn Siege, drei Unentschieden, acht Niederlagen).

Der FSV Budissa Bautzen will gleichzeitig gegen den Berliner AK 07 nach zwei Niederlagen in Folge zurück auf die Siegerstraße finden. Dabei muss FSV-Trainer Thomas Hentschel auf Martin Kotyza verzichten. Der Mittelfeldspieler hatte sich in der Partie bei Wacker Nordhausen (2:3) die fünfte Gelbe Karte eingehandelt. Außerdem fehlt Roy Blankenburg, der weiterhin an einer Spunggelenkverletzung laboriert.

"Die Berliner stellen eine der konterstärksten Mannschaften der Liga. Sie schalten sehr schnell um und sind dazu auf allen Positionen sehr stark besetzt. Wir werden jedoch versuchen, ihnen ein Bein zu stellen", sagt Budissen-Trainer Hentschel.

Die Gäste aus der Hauptstadt gingen gegen den 1. FC Magdeburg (0:1) und die TSG Neustrelitz (0:3) jeweils leer aus. Trotzdem halten die Berliner Anschluss an die Spitzengruppe und können mit einem dreifachen Punktgewinn bis auf einen Zähler an den Tabellendritten Nordhausen herankommen.



Aufstiegsaspirant FSV Zwickau bekommt zum Auftakt des 25. Spieltages in der Regionalliga Nordost die Chance, zumindest vorerst die Tabellenführung zu erobern. Die Mannschaft von Trainer Torsten Ziegner tritt heute (ab 19 Uhr) beim Tabellenfünften BFC Dynamo an und müsste alle drei Punkte einfahren, um den 1. FC Magdeburg (erst am Sonntag ab 13.30 Uhr bei der TSG Neustrelitz im Einsatz) von Platz eins zu verdrängen.

Die Zwickauer sind seit neun Spieltagen ungeschlagen, holten 23 von 27 möglichen Punkten. Allerdings muss der Tabellenzweite in Berlin ohne zwei Stammspieler auskommen. Davy Frick und Oliver Genausch fehlen wegen einer Gelbsperre.

Der BFC Dynamo geht ebenfalls mit reichlich Selbstvertrauen in die Partie gegen Zwickau. Die vergangenen sechs Begegnungen mussten die Hauptstädter nicht mehr als Verlierer beenden (drei Siege, drei Remis). Das Hinspiel der beiden Vereine endete 0:0.

Auerbach hofft auf Heimsieg gegen Halberstadt

Der abstiegsbedrohte VfB Auerbach möchte ebenfalls ab 19 Uhr im Heimspiel gegen Germania Halberstadt eine Negativserie von zwei Niederlagen in Folge beenden. Zuletzt verlor die Mannschaft von Trainer Michael Hiemisch gegen Spitzenreiter 1. FC Magdeburg (0:3) und den Berliner AK (1:3). Die Vogtländer rangieren mit 22 Punkten auf Rang 13, stellen dazu mit bereits 47 Gegentoren die anfälligste Defensive der Liga.

Auch die Germania musste am vergangenen Spieltag gegen den 1. FC Union Berlin II (1:3) eine Niederlage einstecken, hat sich aber schon deutlich von der Gefahrenzone abgesetzt. Das Hinspiel entschieden die Halberstädter 2:0 für sich. Die Treffer markierten Ivan Ristovski und Pascal Nagel. Auch im direkten Vergleich mit Auerbach liegen die Germanen vorn (zehn Siege, drei Unentschieden, acht Niederlagen).

Der FSV Budissa Bautzen will gleichzeitig gegen den Berliner AK 07 nach zwei Niederlagen in Folge zurück auf die Siegerstraße finden. Dabei muss FSV-Trainer Thomas Hentschel auf Martin Kotyza verzichten. Der Mittelfeldspieler hatte sich in der Partie bei Wacker Nordhausen (2:3) die fünfte Gelbe Karte eingehandelt. Außerdem fehlt Roy Blankenburg, der weiterhin an einer Spunggelenkverletzung laboriert.

"Die Berliner stellen eine der konterstärksten Mannschaften der Liga. Sie schalten sehr schnell um und sind dazu auf allen Positionen sehr stark besetzt. Wir werden jedoch versuchen, ihnen ein Bein zu stellen", sagt Budissen-Trainer Hentschel.

Die Gäste aus der Hauptstadt gingen gegen den 1. FC Magdeburg (0:1) und die TSG Neustrelitz (0:3) jeweils leer aus. Trotzdem halten die Berliner Anschluss an die Spitzengruppe und können mit einem dreifachen Punktgewinn bis auf einen Zähler an den Tabellendritten Nordhausen herankommen.

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TSG-Trainer Andreas Petersen trifft auf Ex-Verein

Der aktuelle Nordost-Meister TSG Neustrelitz empfängt am Sonntag (ab 13.30 Uhr) den Aufstiegsaspiranten 1. FC Magdeburg. Für TSG-Trainer Andreas Petersen wird es eine besondere Partie, weil der 54-Jährige zwei Jahre lang die Gäste aus Magdeburg trainiert hatte (2012 bis 2014).

Die Neustrelitzer zeigten sich in den vergangenen Wochen formstark. Von ihren jüngsten sieben Begegnungen verlor die Mannschaft von Petersen nur gegen den FSV Zwickau (0:1). "Unser Lauf ist im positiven Sinne fast schon beängstigend. Gegen den 1. FC Magdeburg treten wir als Außenseiter an. Allerdings müssen wir uns auch nicht kleiner machen, als wir sind", sagt Petersen im Gespräch mit DFB.de. "Ich hatte in Magdeburg zwei erfolgreiche Jahre und freue mich, einige ehemalige Weggefährten zu treffen. Trotzdem werden wir alles dafür geben, um die Punkte bei uns zu behalten."

Der 1. FC Magdeburg will mit einem Sieg in Neustrelitz einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschaft machen. Die TSG war allerdings die letzte Mannschaft, die Magdeburg besiegen konnte. Im Hinspiel hatten sich die Mecklenburger, damals noch unter der Regie von Petersens Vorgänger Torsten Gütschow, 2:1 durchgesetzt. Seitdem verlor der 1. FCM in der Meisterschaft keine Begegnung mehr, holte aus 14 Partien 40 von 42 möglichen Punkten. Nur im Spitzenspiel gegen den FSV Zwickau (0:0) gelang der Mannschaft von 1. FCM-Trainer Jens Härtel kein dreifacher Punktgewinn.

Unter der Woche gab es für die Magdeburger allerdings einen Rückschlag. Im Landespokal-Halbfinale gegen den Drittligisten Hallescher FC mussten sich die Gastgeber 3:5 nach Elfmeterschießen geschlagen geben. In der regulären Spielzeit und in der Verlängerung waren zuvor keine Tore gefallen. Der 1. FCM hat damit keine Chance mehr, sich erneut für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal zu qualifizieren.

Babelsbergs Negativlauf soll in Berlin enden

Der ehemalige Zweitligist SV Babelsberg 03 möchte am Sonntag (ab 13.30 Uhr) im Nachbarschaftsduell beim 1. FC Union Berlin II einen Negativlauf von zehn Spielen in Folge ohne Sieg stoppen. Kurios: Die zurückliegenden fünf Begegnungen der Potsdamer endeten jeweils mit einem Remis.

Die Zweitvertretung des 1. FC Union, die nach dem Saisonende vom Spielbetrieb zurückgezogen wird, fand am vergangenen Spieltag bei Germania Halberstadt (3:1) zurück in die Erfolgsspur. Zuvor hatten die Eisernen aus sieben Begegnungen nur einen Zähler geholt. Mit einem dreifachen Punktgewinn würde die Gastgeber den SV Babelsberg 03 in der Tabelle überholen. Im Hinspiel allerdings hatte sich der SVB die Eisernen 3:2 besiegt.

Der FC Carl Zeiss Jena will im Thüringen-Duell gegen den Tabellendritten FSV Wacker Nordhausen seine positive Heimserie fortsetzen. Zuletzt hatten die Blau-Gelben in der Hinrunde gegen den FSV Zwickau (0:2) im Ernst-Abbe-Sportfeld verloren. Es folgten drei Siege und vier Unentschieden auf dem eigenen Platz. FCC-Trainer Volkan Uluc kann gegen Nordhausen nicht auf Linksverteidiger Filip Krstic und Kapitän Pierre Becken zurückgreifen. Beide waren in der Partie beim FSV Zwickau (1:2) des Feldes verwiesen worden. Becken sah wegen einer Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte. Krstic musste das Spielfeld wegen wiederholten Foulspiels (Gelb-Rot) vorzeitig verlassen.

Der FSV Wacker, nach der Hinrunde noch Tabellenführer, verspielte im Laufe der Rückserie die gute Ausgangssituation im Rennen um die Meisterschaft. Nun stehen die Blau-Weißen sechs Spieltage vor Schluss auf dem dritten Rang. Immerhin beendete Wacker gegen Budissa Bautzen (3:2) die Negativserie von drei Niederlagen in Folge.

ZFC Meuselwitz gastiert bei Hertha BSC II

Der ZFC Meuselwitz will am Sonntag (ab 13.30 Uhr) in der Begegnung bei Hertha BSC II seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Aus den vergangenen drei Spielen holte der ZFC fünf von neun möglichen Punkten. Zuvor hatte die Mannschaft von ZFC-Trainer Dietmar Demuth drei Begegnungen in Serie zu Null verloren.

Derzeit liegen die Thüringer mit 22 Zählern nur drei Punkte vor Schlusslicht Viktoria Berlin. Vor allem auswärts zeigte sich der ZFC bisher recht erfolglos. In der laufenden Spielzeit gelang den Zipsendorfern auf fremden Plätzen erst ein Sieg (2:0 bei Germania Halberstadt). Trainer Demuth kann gegen die Zweitvertretung vom Bundesligisten wieder auf eine zusätzliche Option zurückgreifen. Mittelfeldspieler Jan Salewski, der gegen den BFC Dynamo (0:0) noch gelbgesperrt gefehlt hatte, darf wieder eingesetzt werden.

Die Herthaner rangieren im oberen Tabellenmittelfeld. Seit fünf Partien sind die Hauptstädter ungeschlagen (zwei Siege, drei Remis).

Schlusslicht Viktoria 1889 Berlin hat gleichzeitig Heimrecht gegen den VFC Plauen. Mit einem Dreier würde die Viktoria an den Sachsen vorbeiziehen und einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Seit dem Amtsantritt des neuen Trainerduos mit Simon Rösner läuft es bei den Himmelblauen etwas besser. Aus den vergangenen drei Begegnungen holten die Berliner immerhin vier von neun möglichen Punkten.

Der VFC Plauen wartet dagegen seit neun Auftritten auf einen Sieg. Die Vogtländer stellen mit nur 13 Treffern die harmloseste Offensive der Liga. Das Hinspiel hatte die Viktoria 2:0 für sich entschieden.