Zweimal in vier Tagen: Homburg vs. Elversberg

Die Regionalliga-Saison neigt sich dem Ende zu. In wenigen Wochen steht fest, wer sich für die Aufstiegsspiele zur 3. Liga qualifiziert und wer den Gang in die 5. Liga antreten muss. Im Westen fiel bereits die erste Titelentscheidung. Die Sportfreunde Lotte sicherten sich die Meisterschaft. Am Samstag (ab 14 Uhr) empfängt Lotte die zweitplatzierte U 23 von Borussia Mönchengladbach zum Top-Spiel. Außerdem brisant: Das Duell zwischen den beiden Ex-Bundesligisten Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen.

Im Südwesten will sich die SV 07 Elversberg in der Partie beim FC 08 Homburg für die Niederlage im Finale des Saarlandpokals am Mittwoch revanchieren (0:1). Im Norden peilt der VfL Wolfsburg II gegen den VfV Hildesheim den nächsten Schritt in Richtung Meisterschaft an. In der Regionalliga Nordost will der Berliner AK den Anschluss an Spitzenreiter FSV Zwickau nicht verlieren und in der Bayern-Staffel hat Tabellenführer SSV Jahn Regensburg nach der Niederlage beim FC Bayern München II vor, zurück in die Erfolgsspur zu finden. FUSSBALL.DE liefert den umfassenden Blick auf die Regionalliga-Spiele.

RL Südwest: OFC mit Pokal-Euphorie gegen Walldorf

Am 31. Spieltag der Regionalliga Südwest kommt es am Samstag (ab 14 Uhr) zu einem brisanten Saarland-Derby zwischen dem FC 08 Homburg und der SV 07 Elversberg. Denn: Innerhalb von vier Tagen treffen die beiden Lokalrivalen zum zweiten Mal aufeinander. Am Mittwoch hatte sich Homburg im Finale des Saarlandpokals 1:0 gegen Elversberg durchgesetzt und damit den Einzug in den DFB-Pokal perfekt gemacht.

"Mein Team hat fantastisch gekämpft und spielerisch alles in die Waagschale geworfen, um diesen Pokalsieg zu holen", so das Fazit von FCH-Trainer Jens Kiefer, der eine erfolgreiche Vergangenheit beim Gegner aus Elversberg hat. Unter der Regie des 41-jährigen Fußball-Lehrers stieg die SVE in der Saison 2012/2013 in die 3. Liga auf.

Auch in dieser Saison haben die von Ex-Profi Michael Wiesinger trainierten Elversberger gute Chancen, sich für die Aufstiegsrunde zur 3. Liga zu qualifizieren. Die SVE ist Tabellenzweiter, der Vorsprung auf den drittplatzierten SV Eintracht Trier beträgt vier Spieltage vor Saisonende sechs Zähler. Mit einem Sieg in Homburg will sich die Wiesinger-Elf zum Einen für die Finalniederlage im Saarlandpokal revanchieren und zum Anderen einen großen Schritt in Richtung Playoffs machen.

Neben dem FC Homburg zogen auch die Offenbacher Kickers unter der Woche in den DFB-Pokal ein. Gegen den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden setzte sich der von Ex-Nationalspieler Oliver Reck trainierte OFC im Endspiel des Hessenpokals 2:1 durch. Mit dem Finalsieg im Rücken peilt Offenbach gegen den FC Astoria Walldorf am Samstag (ab 14 Uhr) das nächste Erfolgserlebnis an, um die Chance auf das Erreichen der Aufstiegsrunde aufrecht zu erhalten. Sechs Zähler trennen den OFC und die zweitplatzierte SV Elversberg. Für den lange verletzten OFC-Offensivspieler Fabian Bäcker kommt ein Einsatz gegen Walldorf wohl noch zu früh. Der frühere Junioren-Nationalspieler absolvierte wegen anhaltender Knieprobleme erst acht Spiele in der laufenden Saison. "Bis Samstag wird es eng", so Bäcker.

Der SV Eintracht Trier will nach zwei Niederlagen in Folge in der Begegnung beim Aufsteiger TSV Steinbach am Samstag (ab 14 Uhr) zurück in die Erfolgsspur finden. Die Mannschaft von TSV-Trainer und Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric befindet sich aber in einer hervorragenden Verfassung. Die zurückliegenden drei Partien gewann der Neuling allesamt, kassierte dabei kein Gegentor. Sowohl beim Schlusslicht SV Saar 05 Saarbrücken (4:0), als auch gegen Spitzenreiter SV Waldhof Mannheim (1:0) und bei der U 23 der TSG Hoffenheim (1:0) war die Brdaric-Elf jeweils erfolgreich. Der Vorsprung auf die Gefahrenzone ist auf fünf Zähler angewachsen. Triers Trainer Peter Rubeck warnt deshalb vor dem Gegner: "Dass Steinbach gegen Mannheim und Hoffenheim gewonnen hat, zeigt, dass die Mannschaft eine große Qualität besitzt", so Rubeck, der mit dem SVE sechs Zähler hinter Elversberg auf Platz drei rangiert.



Die Regionalliga-Saison neigt sich dem Ende zu. In wenigen Wochen steht fest, wer sich für die Aufstiegsspiele zur 3. Liga qualifiziert und wer den Gang in die 5. Liga antreten muss. Im Westen fiel bereits die erste Titelentscheidung. Die Sportfreunde Lotte sicherten sich die Meisterschaft. Am Samstag (ab 14 Uhr) empfängt Lotte die zweitplatzierte U 23 von Borussia Mönchengladbach zum Top-Spiel. Außerdem brisant: Das Duell zwischen den beiden Ex-Bundesligisten Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen.

Im Südwesten will sich die SV 07 Elversberg in der Partie beim FC 08 Homburg für die Niederlage im Finale des Saarlandpokals am Mittwoch revanchieren (0:1). Im Norden peilt der VfL Wolfsburg II gegen den VfV Hildesheim den nächsten Schritt in Richtung Meisterschaft an. In der Regionalliga Nordost will der Berliner AK den Anschluss an Spitzenreiter FSV Zwickau nicht verlieren und in der Bayern-Staffel hat Tabellenführer SSV Jahn Regensburg nach der Niederlage beim FC Bayern München II vor, zurück in die Erfolgsspur zu finden. FUSSBALL.DE liefert den umfassenden Blick auf die Regionalliga-Spiele.

RL Südwest: OFC mit Pokal-Euphorie gegen Walldorf

Am 31. Spieltag der Regionalliga Südwest kommt es am Samstag (ab 14 Uhr) zu einem brisanten Saarland-Derby zwischen dem FC 08 Homburg und der SV 07 Elversberg. Denn: Innerhalb von vier Tagen treffen die beiden Lokalrivalen zum zweiten Mal aufeinander. Am Mittwoch hatte sich Homburg im Finale des Saarlandpokals 1:0 gegen Elversberg durchgesetzt und damit den Einzug in den DFB-Pokal perfekt gemacht.

"Mein Team hat fantastisch gekämpft und spielerisch alles in die Waagschale geworfen, um diesen Pokalsieg zu holen", so das Fazit von FCH-Trainer Jens Kiefer, der eine erfolgreiche Vergangenheit beim Gegner aus Elversberg hat. Unter der Regie des 41-jährigen Fußball-Lehrers stieg die SVE in der Saison 2012/2013 in die 3. Liga auf.

Auch in dieser Saison haben die von Ex-Profi Michael Wiesinger trainierten Elversberger gute Chancen, sich für die Aufstiegsrunde zur 3. Liga zu qualifizieren. Die SVE ist Tabellenzweiter, der Vorsprung auf den drittplatzierten SV Eintracht Trier beträgt vier Spieltage vor Saisonende sechs Zähler. Mit einem Sieg in Homburg will sich die Wiesinger-Elf zum Einen für die Finalniederlage im Saarlandpokal revanchieren und zum Anderen einen großen Schritt in Richtung Playoffs machen.

Neben dem FC Homburg zogen auch die Offenbacher Kickers unter der Woche in den DFB-Pokal ein. Gegen den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden setzte sich der von Ex-Nationalspieler Oliver Reck trainierte OFC im Endspiel des Hessenpokals 2:1 durch. Mit dem Finalsieg im Rücken peilt Offenbach gegen den FC Astoria Walldorf am Samstag (ab 14 Uhr) das nächste Erfolgserlebnis an, um die Chance auf das Erreichen der Aufstiegsrunde aufrecht zu erhalten. Sechs Zähler trennen den OFC und die zweitplatzierte SV Elversberg. Für den lange verletzten OFC-Offensivspieler Fabian Bäcker kommt ein Einsatz gegen Walldorf wohl noch zu früh. Der frühere Junioren-Nationalspieler absolvierte wegen anhaltender Knieprobleme erst acht Spiele in der laufenden Saison. "Bis Samstag wird es eng", so Bäcker.

Der SV Eintracht Trier will nach zwei Niederlagen in Folge in der Begegnung beim Aufsteiger TSV Steinbach am Samstag (ab 14 Uhr) zurück in die Erfolgsspur finden. Die Mannschaft von TSV-Trainer und Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric befindet sich aber in einer hervorragenden Verfassung. Die zurückliegenden drei Partien gewann der Neuling allesamt, kassierte dabei kein Gegentor. Sowohl beim Schlusslicht SV Saar 05 Saarbrücken (4:0), als auch gegen Spitzenreiter SV Waldhof Mannheim (1:0) und bei der U 23 der TSG Hoffenheim (1:0) war die Brdaric-Elf jeweils erfolgreich. Der Vorsprung auf die Gefahrenzone ist auf fünf Zähler angewachsen. Triers Trainer Peter Rubeck warnt deshalb vor dem Gegner: "Dass Steinbach gegen Mannheim und Hoffenheim gewonnen hat, zeigt, dass die Mannschaft eine große Qualität besitzt", so Rubeck, der mit dem SVE sechs Zähler hinter Elversberg auf Platz drei rangiert.

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RL West: Velbert-Trainer Lorenz trifft auf Ex-Verein

Die Partie zwischen den Sportfreunden Lotte und der U 23 von Borussia Mönchengladbach am 36. Spieltag der Regionalliga West (Samstag ab 14 Uhr) hätte das große Spitzenspiel im Rennen um die Meisterschaft werden können. Durch die Niederlage der Gladbacher in der Vorwoche (2:3 bei Fortuna Düsseldorf U 23) und den gleichzeitigen Sieg der Sportfreude (1:0 gegen Rot-Weiß Oberhausen) ist die Meisterschaft bereits entschieden. Die Mannschaft von SF-Trainer Ismail Atalan rangiert acht Zähler vor der Borussia und ist nicht mehr einzuholen, weil Gladbach nur noch zwei Spiele zu absolvieren hat.

"Wir haben eine hervorragende Saison gespielt, jetzt geht es in die Relegationsspiele. Mich freut es vor allem für den Verein und die Zuschauer", so Atalan nach dem gewonnen Titel. In der Aufstiegsrunde würde Lotte nach aktuellem Stand entweder auf den SV Waldhof Mannheim oder die SV Elversberg 07 treffen. Gladbach setzt im Top-Spiel am Samstag erneut auf Torjäger Marlon Ritter. Der 21-jährige Stürmer führt die Torschützenliste mit 23 Treffern unangefochten an, war auch beim jüngsten 2:3 in Düsseldorf wieder erfolgreich.

Im Traditionsduell zweier ehemaliger Bundesligisten will Rot-Weiss Essen am Samstag (ab 13 Uhr) gegen Rot-Weiß Oberhausen den letzten Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Der Vorsprung auf die Gefahrenzone beträgt bei noch drei ausstehenden Spielen sieben Punkte.

"Es soll keiner denken, dass wir schon durch sind. Wir brauchen noch einen Sieg", betont RWE-Trainer Sven Demandt, der im Saisonendspurt ohne Rechtsverteidiger Jeffrey Obst auskommen muss. Der 22-Jährige fällt mit einem Teilabriss in der Bauchmuskulatur für die nächsten Wochen aus, steht damit auch im Niederrheinpokalfinale gegen den künftigen Regionalligisten Wuppertaler SV, das im Rahmen des "Finaltags der Amateure" am 28. Mai (ab 17 Uhr, Live-Konferenz in der ARD) stattfindet, nicht zur Verfügung. RWO gewann drei der jüngsten vier Spiele, könnte die Saison noch auf Tabellenplatz drei beenden. Der Rückstand auf den drittplatzierten FC Viktoria Köln beträgt vier Zähler.

Für Michael Lorenz, Trainer der SSVg Velbert, ist das Spiel gegen den bereits als Absteiger feststehenden FC Kray am Sonntag (ab 14 Uhr) ein ganz besonderes. Der 37-jährige Berliner hatte die Krayer in der vergangenen Saison zum Klassenverbleib in der West-Staffel geführt. Das Gleiche will Lorenz jetzt auch mit Velbert schaffen. Seit Anfang April ist der frühere Spieler des SC Paderborn und von Rot-Weiss Essen im Amt. Lorenz beerbte Aufstiegstrainer André Pawlak.

Auf seinen ersten Sieg wartet der neue SSVg-Trainer aber noch. Zwei Remis und drei Niederlagen stehen aktuell zu Buche. Gegen seinen ehemaligen Klub soll jetzt der erste dreifache Punktgewinn her, um die Chance auf den Ligaverbleib zu wahren. Der Rückstand auf den ersten sicheren Nichtabstiegsplatz (SV Rödinghausen) beträgt vier Zähler. Allerdings hat Velbert ein Spiel weniger als Rödinghausen absolviert. Die Gäste aus Kray haben seit 15 Begegnungen nicht mehr gewonnen. Nach dem jüngsten 0:3 gegen Rot-Weiß Oberhausen fand FCK-Trainer Stefan Blank deutliche Worte: "Wir werden in den verbleibenden Spielen ganz genau hinschauen, wer sich weiter für den Verein zerreißt und auf wen wir in der kommenden Saison setzen können. Die Leistung war des FC Kray unwürdig."

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RL Nord: Gewinnt Wolfsburg zum neunten Mal in Folge?

Die U 23 des VfL Wolfsburg befindet sich vor dem Saisonendspurt in der Regionalliga Nord in Top-Form. In der Partie des 32. Spieltages gegen den Aufsteiger VfV Hildesheim am Samstag (ab 13 Uhr) könnte der Spitzenreiter den neunten Sieg in Serie einfahren. Zuletzt gab es einen 7:0-Kantersieg gegen das bereits als Absteiger feststehende Schlusslicht TSV Schilksee.

Dennoch war VfL-Trainer und Ex-Bundesligaprofi Valerien Ismael nicht zu 100 Prozent einverstanden mit der Leistung seiner Mannschaft. "Ich war trotz der klaren Angelegenheit nicht immer zufrieden mit unserem Spiel, weil es einige unnötige Ballverluste und Unkonzentriertheiten gab. Positiv ist, dass wir immer noch mit drei Punkten vorn liegen und auch etwas für unsere Tordifferenz tun konnten", so Ismael. Der VfL hat eine bemerkenswerte Tordifferenz von +57. Zum Vergleich: Verfolger Oldenburg hat ein Torverhältnis von +40 aufzuweisen.

Oldenburg muss am Sonntag (ab 15 Uhr) gegen den FC Eintracht Norderstedt erneut auf Top-Torjäger Kifuta Kiala Makangu verzichten. Der kongolesische Angreifer, der bereits 16 Saisontore erzielen konnte, darf nach seiner Roten Karte wegen einer Tätlichkeit im Top-Spiel gegen die U 23 des VfL Wolfsburg (1:2) in dieser Saison voraussichtlich keine Begegnung mehr absolvieren.

Aber auch ohne Makangu fand der VfB zuletzt in die Erfolgsspur zurück. In den zurückliegenden drei Spielen holte das Team von VfB-Trainer und Ex-Profi Dietmar Hirsch sieben von neun möglichen Punkten, kassierte außerdem kein Gegentor. Gegen Norderstedt soll die Positivserie fortgesetzt werden, um Wolfsburg auf den Fersen zu bleiben. Die Gäste warten dagegen seit fünf Begegnungen auf einen dreifachen Punktgewinn, haben acht Zähler Vorsprung vor den abstiegsgefährdeten Plätzen und sich rechnerisch noch nicht gesichert.

Im Duell zwischen dem VfB Lübeck und der U 23 des Hamburger SV am Samstag (ab 14 Uhr) geht es für beide Mannschaften um wichtige Zähler im Rennen um den Klassenverbleib. Während die Gastgeber seit drei Spielen nicht mehr gewonnen haben und der Vorsprung auf einen möglichen Abstiegsplatz auf zwei Punkte geschmolzen ist, fuhr der HSV zuletzt zwei Siege in Folge ein und rückte in der Tabelle auf Rang neun vor. HSV-Trainer Soner Uysal muss auf Finn Porath (Hand-OP) verzichten. Für den 19-jährigen ehemaligen Junioren-Nationalspieler ist die Saison gelaufen.

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RL Nordost: Berliner AK will nachziehen

Nachdem Spitzenreiter FSV Zwickau zum Auftakt des 32. Spieltages in der Regionalliga Nordost einen 4:2-Auswärtssieg bei Germania Halberstadt eingefahren hat, steht Verfolger Berliner AK im Stadtduell bei Viktoria Berlin am Samstag (ab 13.30 Uhr) unter Erfolgsdruck. Sechs Punkte beträgt der Rückstand auf den Ligaprimus aus Zwickau. Allerdings hat die Mannschaft von BAK-Trainer und Ex-Profi Steffen Baumgart zwei Begegnungen weniger auf dem Konto.

Der BAK befindet sich in Top-Form, gewann acht der zurückliegenden neun Spiele (ein Remis). Außerdem hat der Titelaspirant seit vier Partien kein Gegentor hinnehmen müssen. Den letzten Gegentreffer kassierte BAK-Schlussmann Stephan Flauder im Spitzenspiel gegen den FSV Zwickau (2:1) vor exakt 405 Minuten. Im Lokalderby bei der Viktoria steht der 29-jährige Torhüter aber nicht zwischen den Pfosten. Flauder laboriert an einer Meniskusverletzung, wurde bereits erfolgreich operiert und fehlt drei bis sechs Wochen. Ersatztorwart Mathieu Debonnaire wird voraussichtlich das Tor hüten. Fraglich ist der Einsatz von Linksverteidiger Ömer Akyörük, der sich in der jüngsten Partie gegen den BFC Dynamo einen Muskelfaserriss zugezogen hat. Die Viktoria, die den Klassenverbleib bereits sichergestellt hat, wartet seit vier Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn. Zuvor hatte es für die Himmelblauen drei Siege in Folge geben.

Im Duell zweier Aufsteiger zwischen dem FC Schönberg und dem FC Oberlausitz Neugersdorf am Sonntag (ab 13 Uhr) wollen die von Ex-Profi Vragel da Silva trainierten Gäste den vierten Tabellenplatz festigen. Der FCO hatte die gesamte Saison über nichts mit dem Abstieg zu tun, rangierte immer mindestens auf Platz sieben. Am 11. Spieltag grüßte der Neuling sogar von der Spitze. Die Gastgeber aus Schönberg wollen nach vier Begegnungen ohne Sieg (drei Niederlagen, ein Remis) wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Zuletzt gab es ein 1:2 bei der U 23 von RB Leipzig.

Bereits heute Abend (ab 18 Uhr) stehen sich in der Partie zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem SV Babelsberg 03 zwei der besten Defensiven der Liga gegenüber. Jena stellt mit 27 Gegentreffern nach dem Berliner AK (17 Gegentore) die zweitstärkste Abwehr. Die Torhüter des SV Babelsberg mussten 29-mal hinter sich greifen. Der zuletzt gesetzte Babelsberger Schlussmann Marvin Gladrow kann in Jena aufgrund einer Rotsperre nicht mitwirken. Für ihn steht voraussichtlich Kevin Otremba zwischen den Pfosten.

Der FC Carl Zeiss muss wohl auf Kapitän René Eckardt verzichten, der weiterhin mit einer Fersenprellung zu kämpfen hat. Für Filip Krstic (Kapselriss im Fuß) ist die Saison gelaufen. Fraglich ist, ob es bei Justin Gerlach (Leistenprobleme) für einen Einsatz reicht. Wieder im Kader steht Johannes Pieles nach überstandener Schulterverletzung.

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RL Bayern: Bleibt Burghausen an Regensburg dran?

Das Titelrennen in der Regionalliga Bayern ist vor dem 32. Spieltag weiterhin spannend. Nachdem Spitzenreiter SSV Jahn Regensburg zuletzt eine 0:1-Auswärtsniederlage bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern München hinnehmen musste, beträgt der Vorsprung auf den Tabellenzweiten 1. FC Nürnberg II noch einen Punkt. Der ärgste Konkurrent im Rennen um das Erreichen der Aufstiegsrunde ist aber der SV Wacker Burghausen (Nürnberg hat keine Drittliga-Lizenz beantragt), der vier Zähler hinter dem SSV Jahn rangiert.

Um sich die Aufstiegschance weiter offen zu halten, will der SV Wacker Burghausen heute (ab 18.30 Uhr) beim abstiegsgefährdeten FC Amberg dreifach punkten. Von den zurückliegenden acht Begegnungen gewann der SV Wacker zwei. In der vergangenen Woche gab es einen 2:1-Heimerfolg gegen die von Ex-Nationalspieler Christian Wörns trainierte zweite Mannschaft des FC Augsburg.

Unterdessen stellt Burghausen die Weichen für die kommende Saison. Moritz Moser und Christoph Schulz verlängerten ihre Verträge jeweils bis Juni 2017. „Moritz ist unumstrittener Stammspieler und Leistungsträger der Mannschaft. Und Christoph hat sich im ersten Jahr im Seniorenbereich gut entwickelt“, betont SVW-Trainer Uwe Wolf. Die Gastgeber aus Amberg wollen nach 13 Partien in Folge ohne Sieg wieder ein Erfolgserlebnis einfahren. Das von Ex-Bundesligaprofi Timo Rost trainierte Team rangiert zwei Zähler hinter dem rettenden Ufer auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Spitzenreiter Regensburg bekommt es heute Abend (ab 19 Uhr) mit dem FC Memmingen zu tun. Der FCM könnte mit einem Sieg den Klassenverbleib unter Dach und Fach bringen. Bei noch drei ausstehenden Partien beträgt der Vorsprung vor der Gefahrenzone acht Zähler. Wieder zurückgreifen kann Memmingen auf die zuletzt gelb-gesperrten Mittelfeldspieler Andreas Mayer und Dennis Hoffmann. Der von Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich trainierte SSV Jahn peilt den dritten Heimsieg in Serie an, um die Meisterschaft weiter in eigener Hand zu haben und vor dem Saisonfinale an der Spitze zu stehen. Brisant: Am letzten Spieltag am 21. Mai (ab 14 Uhr) hat Regensburg die zweitplatzierte U 23 des 1. FC Nürnberg zu Gast.

Die Nürnberger können zwar nicht aufsteigen, haben aber dennoch die Meisterschaft im Blick. Am Freitag (ab 18.30 Uhr) gastiert der FCN beim Aufsteiger SV Viktoria Aschaffenburg, der nur wegen der besseren Tordifferenz (-13) vor dem SV Schalding-Heining (-30) auf einem sicheren Nichtabstiegsplatz rangiert. Auch in Aschaffenburg wollen die "Clubberer" ihre Positivserie fortsetzen. Von den vergangenen vier Begegnungen gewann die Mannschaft von FCN-Trainer Roger Prinzen drei (ein Remis). Mit dem jüngsten 1:1 bei der SpVgg Unterhaching verpasste Nürnberg den Sprung auf Platz eins. Kurios: Beide Teams hatten einen Foulelfmeter verschossen. Die Gastgeber aus Aschaffenburg stehen nach zwei Niederlagen in Folge unter Druck, wollen sich außerdem für das 0:5 im Hinspiel revanchieren.