Rekordmeister Bayern München hat am 22. Spieltag der Bundesliga dank Weltmeister Thomas Müller eine Niederlage gegen den SV Darmstadt abgewendet. Der Nationalspieler drehte beim 3:1 (0:1) gegen den Aufsteiger mit zwei Treffern die Partie für die Gastgeber, die zwischenzeitlich überraschend einem Rückstand hinterherliefen. Borussia Mönchengladbach entschied außerdem das rheinische Derby gegen den 1. FC Köln 1:0 (1:0) für sich und sammelte wertvolle Punkte für den Kampf um die internationalen Plätze.
Zwischen Hertha BSC und Champions-League-Teilnehmer VfL Wolfsburg gab es beim 1:1 (0:0) keinen Sieger. Im Abstiegskampf fuhr Julian Nagelsmann seinen ersten Sieg als TSG-Coach ein. 1899 Hoffenheim gewann gegen den zuletzten starken FSV Mainz 05 3:2 (1:1). Auch der FC Ingolstadt sicherte sich durch das 2:0 (1:0) gegen Werder Bremen wichtige Punkte für den Klassenerhalt.
Müller zeigt seine ganze Klasse
Zunächst offenbarte sich in der Münchner Allianz-Arena das gewohnte Bild. Der Rekordmeister dominierte bei zwischenzeitlich 82 Prozent Ballbesitz die Begegnung, ehe die Gäste wie aus dem Nichts zuschlugen. Eine scharfe Flanke auf den kurzen Pfosten verwertete der ehemalige U 21-Nationalspieler Sandro Wagner (26.) per Kopf zur überraschenden Führung. Auch Weltmeister Manuel Neuer im Tor der Bayern war ohne Chance.
Die Bayern benötigten eine Weile, um sich von dem Gegentor zu erholen - kamen dann aber schnell zurück. Weltmeister Thomas Müller (49.) war nach einer Hereingabe zur Stelle. Darmstadt sah sich in der Folge einem Dauerdruck der Bayern ausgesetzt. Ein vermeintlicher Treffer von Polens Nationalspieler Robert Lewandowski zählte aufgrund einer Abseitsposition nicht, dann aber zeigte Müller, warum er ein Stürmer der Kategorie Weltklasse ist. Der Münchner nahm eine Flanke mit der Brust an, um den Ball anschließend im Fallen kopfüber ins Tor der Darmstädter zu befördern (71.). Lewandowskis 22. Saisontreffer bedeutete den Schlusspunkt (84.).
Dahoud bringt Gladbach auch die Siegerstraße
Die Gladbacher machten im rheinischen Derby ihre Ambitionen von Beginn an deutlich. Das Team von Coach André Schubert, der sein erstes Derby gegen die Kölner bestritt, bestimmte die Begegnung - und belohnte sich prompt. Nach guter Vorarbeit von Raffael durfte U 20-Nationalspieler Mahmoud Dahoud von der Strafraumgrenze mit dem Außenrist abschließen (9.).
Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie hitziger und auch Köln kam nun unter anderem durch Milos Jojic (61.) zu mehreren Chancen, die aber meist durch VfL-Keeper Yann Sommer vereitelt wurden. Es blieb bei dem Ergebnis.
Löw sieht Remis zwischen Berlin und Wolfsburg
Hertha und Wolfsburg ließen vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw insgesamt viel Luft nach oben. Die Zuschauer im Berliner Olympiastadion bekamen nur wenige Torchancen zu sehen. Zunächst waren die Gastgeber näher am ersten Treffer dran, ehe der ehemalige Nationalspieler Marcel Schäfer (53.) aber die Wölfe mit einem sehenswerten Schuss ins lange Eck in Führung brachte.
Der Berliner Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Salomon Kalou (60.) traf zum Berliner Ausgleich, der eine offene letzte halbe Stunde einleitete. Beide Teams hätten in dieser den entscheidenden Treffer erzielen können, mussten sich schließlich aber mit jeweils einem Punkt zufriedengeben.
Rekordmeister Bayern München hat am 22. Spieltag der Bundesliga dank Weltmeister Thomas Müller eine Niederlage gegen den SV Darmstadt abgewendet. Der Nationalspieler drehte beim 3:1 (0:1) gegen den Aufsteiger mit zwei Treffern die Partie für die Gastgeber, die zwischenzeitlich überraschend einem Rückstand hinterherliefen. Borussia Mönchengladbach entschied außerdem das rheinische Derby gegen den 1. FC Köln 1:0 (1:0) für sich und sammelte wertvolle Punkte für den Kampf um die internationalen Plätze.
Zwischen Hertha BSC und Champions-League-Teilnehmer VfL Wolfsburg gab es beim 1:1 (0:0) keinen Sieger. Im Abstiegskampf fuhr Julian Nagelsmann seinen ersten Sieg als TSG-Coach ein. 1899 Hoffenheim gewann gegen den zuletzten starken FSV Mainz 05 3:2 (1:1). Auch der FC Ingolstadt sicherte sich durch das 2:0 (1:0) gegen Werder Bremen wichtige Punkte für den Klassenerhalt.
Müller zeigt seine ganze Klasse
Zunächst offenbarte sich in der Münchner Allianz-Arena das gewohnte Bild. Der Rekordmeister dominierte bei zwischenzeitlich 82 Prozent Ballbesitz die Begegnung, ehe die Gäste wie aus dem Nichts zuschlugen. Eine scharfe Flanke auf den kurzen Pfosten verwertete der ehemalige U 21-Nationalspieler Sandro Wagner (26.) per Kopf zur überraschenden Führung. Auch Weltmeister Manuel Neuer im Tor der Bayern war ohne Chance.
Die Bayern benötigten eine Weile, um sich von dem Gegentor zu erholen - kamen dann aber schnell zurück. Weltmeister Thomas Müller (49.) war nach einer Hereingabe zur Stelle. Darmstadt sah sich in der Folge einem Dauerdruck der Bayern ausgesetzt. Ein vermeintlicher Treffer von Polens Nationalspieler Robert Lewandowski zählte aufgrund einer Abseitsposition nicht, dann aber zeigte Müller, warum er ein Stürmer der Kategorie Weltklasse ist. Der Münchner nahm eine Flanke mit der Brust an, um den Ball anschließend im Fallen kopfüber ins Tor der Darmstädter zu befördern (71.). Lewandowskis 22. Saisontreffer bedeutete den Schlusspunkt (84.).
Dahoud bringt Gladbach auch die Siegerstraße
Die Gladbacher machten im rheinischen Derby ihre Ambitionen von Beginn an deutlich. Das Team von Coach André Schubert, der sein erstes Derby gegen die Kölner bestritt, bestimmte die Begegnung - und belohnte sich prompt. Nach guter Vorarbeit von Raffael durfte U 20-Nationalspieler Mahmoud Dahoud von der Strafraumgrenze mit dem Außenrist abschließen (9.).
Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie hitziger und auch Köln kam nun unter anderem durch Milos Jojic (61.) zu mehreren Chancen, die aber meist durch VfL-Keeper Yann Sommer vereitelt wurden. Es blieb bei dem Ergebnis.
Löw sieht Remis zwischen Berlin und Wolfsburg
Hertha und Wolfsburg ließen vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw insgesamt viel Luft nach oben. Die Zuschauer im Berliner Olympiastadion bekamen nur wenige Torchancen zu sehen. Zunächst waren die Gastgeber näher am ersten Treffer dran, ehe der ehemalige Nationalspieler Marcel Schäfer (53.) aber die Wölfe mit einem sehenswerten Schuss ins lange Eck in Führung brachte.
Der Berliner Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Salomon Kalou (60.) traf zum Berliner Ausgleich, der eine offene letzte halbe Stunde einleitete. Beide Teams hätten in dieser den entscheidenden Treffer erzielen können, mussten sich schließlich aber mit jeweils einem Punkt zufriedengeben.
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Ingolstadt trifft früh - und gewinnt
Der FC Ingolstadt war gegen die Bremer bereits in der Anfangsphase erfolgreich. Das 1:0 von Benjamin Hübner (12.) bedeutete zugleich das schnellste Tor der noch jungen Ingolstädter Bundesliga-Geschichte. Beflügelt durch den frühen Treffer, gelang es dem Aufsteiger in der Folge seinen Gegner weitestgehend vom eigenen Tor fernzuhalten. Werder war zwar bemüht, konnte sich abgesehen von einer guten Chance durch Anthony Ujah (27.) aber keine hochkarätigen Möglichkeiten erspielen.
Bremen drückte nach dem Pausentee zunehmend auf das Tor der Gastgeber, die mehrfach durchatmeten, als der Ball nicht im Kasten landete. Auf der anderen Seite entschied ein wiederholter Elfmeter von Lukas Hinterseer (90.) die Begegnung zu Gunsten der Gastgeber.
Im ersten Heimspiel des neuen TSG-Coaches Julian Nagelsmann mussten die Gastgeber schnell einen Rückschlag verkraften. Jhon Cordoba (11.) brachte die Gäste, die mit drei Siegen in Folge nach Sinsheim gereist waren, in Führung, die jedoch nicht lange Bestand hatte. Nur wenige Momente später erzielte Nadiem Amiri (13.) den Ausgleich. Das schnelle Comeback der Hoffenheimer sorgte anschließend für ein unterhaltsames Bundesligaspiel.
Hoffenheim blieb auch nach der Pause sehr aktiv - was sich zeitnah auch im Ergebnis widerspiegelte. Ein Doppelpack von Mark Uth (68./76.) brachte die TSG plötzlich auf zwei Treffer weg. Die schnelle Reaktion der Gäste in Person von Jairo Samperio (78.) läutete eine spannende Schlussphase ein, die aber ohne einen weiteren Treffer blieb.
