Auch nach dem 21. Spieltag der Frauen-Bundesliga bleibt es spannend im Rennen um die Deutsche Meisterschaft. Turbine Potsdam hat beim FCR Duisburg 2:0 (0:0) gewonnen und verteidigte so die Tabellenspitze. Die Potsdamerinnen haben weiterhin einen Punkt Vorsprung vor dem VfL Wolfsburg, der sich gegen den 1. FFC Frankfurt 1:0 (0:0) durchsetzte. Am Tabellenende drehte Bayer Leverkusen das Spiel gegen den FF USV Jena und siegte 3:2 (0:1). Neben Leverkusen hat auch noch Lokomotive Leipzig Chancen auf den Klassenverbleib am letzten Spieltag. Leipzig trennte sich von Pokalsieger Bayern München 2:2 (1:1).
Hanebeck schießt Potsdam mit Doppelpack zum Sieg
Turbine Potsdam war von Beginn an die bessere Mannschaft. Angetrieben durch die zweikampfstarke Isabel Kerschowski waren die Potsdamerinnen vor allem durch Pässe in die Tiefe gefährlich. Die besten Zuspiele auf Patricia Hanebeck nach einer halben Stunde und auf Yuki Nagasato kurz vor der Halabzeitpause wurden jedoch jeweils von der aufmerksamen Duisburger Torfrau Anke Preuß in höchster Not abgefangen.
In der 47. Minute erzielte Hanebeck die verdiente 1:0-Führung. Etwa 22 Meter vor dem Tor spielte sie zunächst Annike Krahn aus und zog dann stramm ab. Duisburgs Luisa Wensing fälschte den Ball unhaltbar für Torfrau Preuß ab. In der Schlussphase wurde Duisburg aber stärker. Simone Laudehr vergab in der 83. Minute die beste Gelegenheit zum Ausgleich. Dann sorgte Hanebeck mit ihrem zweiten Treffer für die Entscheidung. Mit einem gefühlvollen Fernschuss überwand sie Preuß und versenkte den Ball im rechten Torwinkel.
Vorzeitig feiern konnte Potsdam allerdings nicht. Durch ein 1:0 über den 1. FFC Frankfurt blieb der VfL Wolfsburg auf Tuchfühlung. Nach einer torlosen ersten Halbzeit erzielte Nationalspielerin Lena Goeßling vor der Rekordkulisse von 8689 Zuschauern den einzigen Treffer der Partie für den VfL durch einen Foulelfmeter in der 54. Minute.
Spannung im Kampf gegen den Abstieg
Bayer Leverkusen siegt in einem irren Spiel 3:2 (0:1) gegen den FF USV Jena. In einem direkten Duell im Kampf um den Klassenerhalt war zunächst Vivien Beil in der 42. Minute für die Thüringerinnen erfolgreich. Eunice Beckmann (52.) und Lisa Schwab (77.) drehten das Spiel bis zur 87. Minute, in der Kathleen Radtke für Jena erfolgreich war. Leverkusen, zu diesem Zeitpunkt abgestiegen, warf nochmal alles nach vorne und wurde durch das 3:2 von Katie Bethke (89.,Foulelfmeter) belohnt.
Durch die Niederlage der Jenaerinnen hat auch Lokomotive Leipzig noch Chancen auf den Klassenverbleib. Die Leipzigerinnen spielten gegen Bayern München 2:2 (1:1). Sarah Hagen brachte den Pokalsieger in der 33. Minute 1:0 in Führung, Anne Heller erzielte mit einem Foulelfmeter kurz vor der Pause den Ausgleich. In der 57. Minute war aber erneut Hagen zur Stelle und erzeilte die erneute Bayern-Führung. Doch Anne Heller hielt Leipzig durch ihr Tor in der 65. Minute am Leben.
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Auch nach dem 21. Spieltag der Frauen-Bundesliga bleibt es spannend im Rennen um die Deutsche Meisterschaft. Turbine Potsdam hat beim FCR Duisburg 2:0 (0:0) gewonnen und verteidigte so die Tabellenspitze. Die Potsdamerinnen haben weiterhin einen Punkt Vorsprung vor dem VfL Wolfsburg, der sich gegen den 1. FFC Frankfurt 1:0 (0:0) durchsetzte. Am Tabellenende drehte Bayer Leverkusen das Spiel gegen den FF USV Jena und siegte 3:2 (0:1). Neben Leverkusen hat auch noch Lokomotive Leipzig Chancen auf den Klassenverbleib am letzten Spieltag. Leipzig trennte sich von Pokalsieger Bayern München 2:2 (1:1).
Hanebeck schießt Potsdam mit Doppelpack zum Sieg
Turbine Potsdam war von Beginn an die bessere Mannschaft. Angetrieben durch die zweikampfstarke Isabel Kerschowski waren die Potsdamerinnen vor allem durch Pässe in die Tiefe gefährlich. Die besten Zuspiele auf Patricia Hanebeck nach einer halben Stunde und auf Yuki Nagasato kurz vor der Halabzeitpause wurden jedoch jeweils von der aufmerksamen Duisburger Torfrau Anke Preuß in höchster Not abgefangen.
In der 47. Minute erzielte Hanebeck die verdiente 1:0-Führung. Etwa 22 Meter vor dem Tor spielte sie zunächst Annike Krahn aus und zog dann stramm ab. Duisburgs Luisa Wensing fälschte den Ball unhaltbar für Torfrau Preuß ab. In der Schlussphase wurde Duisburg aber stärker. Simone Laudehr vergab in der 83. Minute die beste Gelegenheit zum Ausgleich. Dann sorgte Hanebeck mit ihrem zweiten Treffer für die Entscheidung. Mit einem gefühlvollen Fernschuss überwand sie Preuß und versenkte den Ball im rechten Torwinkel.
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Vorzeitig feiern konnte Potsdam allerdings nicht. Durch ein 1:0 über den 1. FFC Frankfurt blieb der VfL Wolfsburg auf Tuchfühlung. Nach einer torlosen ersten Halbzeit erzielte Nationalspielerin Lena Goeßling vor der Rekordkulisse von 8689 Zuschauern den einzigen Treffer der Partie für den VfL durch einen Foulelfmeter in der 54. Minute.
Spannung im Kampf gegen den Abstieg
Bayer Leverkusen siegt in einem irren Spiel 3:2 (0:1) gegen den FF USV Jena. In einem direkten Duell im Kampf um den Klassenerhalt war zunächst Vivien Beil in der 42. Minute für die Thüringerinnen erfolgreich. Eunice Beckmann (52.) und Lisa Schwab (77.) drehten das Spiel bis zur 87. Minute, in der Kathleen Radtke für Jena erfolgreich war. Leverkusen, zu diesem Zeitpunkt abgestiegen, warf nochmal alles nach vorne und wurde durch das 3:2 von Katie Bethke (89.,Foulelfmeter) belohnt.
Durch die Niederlage der Jenaerinnen hat auch Lokomotive Leipzig noch Chancen auf den Klassenverbleib. Die Leipzigerinnen spielten gegen Bayern München 2:2 (1:1). Sarah Hagen brachte den Pokalsieger in der 33. Minute 1:0 in Führung, Anne Heller erzielte mit einem Foulelfmeter kurz vor der Pause den Ausgleich. In der 57. Minute war aber erneut Hagen zur Stelle und erzeilte die erneute Bayern-Führung. Doch Anne Heller hielt Leipzig durch ihr Tor in der 65. Minute am Leben.
Bad Neuenahr und Essen-Schönebeck feiern Auswärtssiege
Der SC Bad Neuenahr setzte sich im Mittelfeldduell beim Hamburger SV 4:0 (1:0) durch. Sarah Gregorius brachte die Gästespielerinnen in der 36. Minute in Führung. Sara Doorsoun-Khajeh (52.), Nationalspielerin Celia Okoyino da Mbabi (57.) und Nicole Rolser (82.) erzielten die weiteren Tore.
In einer weiteren Begegnung gewann die SG Essen-Schönebeck 3:0 (1:0) beim SC Freiburg. In der 18. Minute erzielte Charline Hartmann den 1:0-Halbzeitstand. In der Schlussphase machten Caroline Hamann (90.) und erneut Hartmann in der Nachspielzeit den Endstand perfekt.
