Zwei Spiele mit umgekehrten Vorzeichen

In den Samstagsspielen des zwöften Spieltages in der 2. Bundesliga (ab 13 Uhr, live auf Sky) empfängt der Club aus Nürnberg den FC St. Pauli. Im zweiten Spiel treffen die Aufsteiger aus Heidenheim und Darmstadt aufeinander.

Vor der Saison hätte man die Partie zwischen Nürnberg und St. Pauli sicherlich ins obere Tabellendrittel eingeordnet, doch nach elf Spieltagen stehen beide Teams in der unteren Tabellenhälfte. Die Abstiegsangst geht um - bei beiden Teams.

Nach zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen mussten die Nürnberger gegen Darmstadt mal wieder eine Niederlage (0:3) einstecken. "Wir müssen jetzt die Ärmel hochkrempeln, um die Niederlage in Darmstadt wieder auszubügeln", appelliert Mittelfeldspieler Robert Koch an sein Team. Denn trotz des kleinen Aufwärtstrends trennen die Cluberer nur zwei Punkte vom Abstiegs-Relegationsplatz. Die Franken müssen also unbedingt dreifach Punkten, um nicht wieder unten rein zu rutschen.

Apropos Abstiegs-Relegationsplatz: Auf dem steht im Moment der Gegner aus St. Pauli. Mit zuletzt zwei Niederlagen gegen Düsseldorf (0:1) und Karlsruhe (0:4) sind die Hansestädter im Abstiegskampf der 2. Bundesliga angekommen. Doch noch herrscht keine Panik bei den Kiezkickern. Daran konnte auch die 0:3-Niederlage im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund nichts ändern. Doch langsam wird es eng für das Team von Thomas Meggle. Mit einem Sieg könnte St. Pauli den Relegationsplatz verlassen und die Nürnberger zudem in der Tabelle überholen. Doch dafür muss der erste Auswärtssieg der Saison eingefahren werden.

Fehlen werden den Paulianern Daniel Buballa (Oberschenkelverletzung), Markus Thorandt (Knieprobleme) und Marcel Halstenberg (Muskuläre Probleme). Philipp Ziereis kehrt hingegen nach Gelbsperre wieder zurück ins Team. Die Cluberer müssen auf Markus Mendler (Mittelfußbruch), Timo Gebhart und Danny Blum (beide Aufbautraining) sowie Willi Evseev (Hexenschuss) verzichten. Hinter den Einsätzen von Jakub Sylvestr (Adduktorenprobleme) und Manuel Bihr (Knöchelprobleme) steht ein Fragezeichen.

Duell der beiden Aufsteiger in Heidenheim

Deutlich komfortabler sieht die Lage bei den beiden Aufsteigern aus Heidenheim und Darmstadt vor dem direkten Duell aus. Vor der Saison als Abstiegskandidaten gehandelt, rangieren beide Teams nach einem Drittel der Saison in der oberen Tabellenhälfte.

Gerade die Gäste aus Darmstadt haben mit dem Sieg gegen den 1.FC Nürnberg (3:0) wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden. Mit nun 19 Punkten rangiert das Team von Trainer Dirk Schuster auf dem vierten Tabellenplatz und ist nur noch einen Punkt vom Teilziel "20 Punkte in der Hinrunde" entfernt. Auch Dominik Stroh-Engel konnte nach fast 500 Minuten ohne eigenen Treffer seine Torflaute gegen den Club beenden. Die 98er können mit dem kompletten Kader zum Auswärtsspiel reisen.

Der Gastgeber aus Heidenheim verlor zwar letzte Woche beim Spitzenreiter aus Ingolstadt (0:1), steht aber immer noch auf einem hervorragenden achten Platz. Mit einem Sieg gegen Darmstadt 98 könnten die Schwaben mit den Lilien nach Punkten gleichziehen und dank des besseren Torverhältnisses die Hessen sogar überholen. FCH-Trainer Frank Schmidt muss dabei auf Tim Göhlert (Innenbanddehnung im Knie) und Adriano Grimaldi (im Aufbautraining nach Patellasehnenreizung) verzichten. Ansonsten sind alle Mann an Bord.

[sid/fp]

In den Samstagsspielen des zwöften Spieltages in der 2. Bundesliga (ab 13 Uhr, live auf Sky) empfängt der Club aus Nürnberg den FC St. Pauli. Im zweiten Spiel treffen die Aufsteiger aus Heidenheim und Darmstadt aufeinander.

Vor der Saison hätte man die Partie zwischen Nürnberg und St. Pauli sicherlich ins obere Tabellendrittel eingeordnet, doch nach elf Spieltagen stehen beide Teams in der unteren Tabellenhälfte. Die Abstiegsangst geht um - bei beiden Teams.

Nach zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen mussten die Nürnberger gegen Darmstadt mal wieder eine Niederlage (0:3) einstecken. "Wir müssen jetzt die Ärmel hochkrempeln, um die Niederlage in Darmstadt wieder auszubügeln", appelliert Mittelfeldspieler Robert Koch an sein Team. Denn trotz des kleinen Aufwärtstrends trennen die Cluberer nur zwei Punkte vom Abstiegs-Relegationsplatz. Die Franken müssen also unbedingt dreifach Punkten, um nicht wieder unten rein zu rutschen.

Apropos Abstiegs-Relegationsplatz: Auf dem steht im Moment der Gegner aus St. Pauli. Mit zuletzt zwei Niederlagen gegen Düsseldorf (0:1) und Karlsruhe (0:4) sind die Hansestädter im Abstiegskampf der 2. Bundesliga angekommen. Doch noch herrscht keine Panik bei den Kiezkickern. Daran konnte auch die 0:3-Niederlage im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund nichts ändern. Doch langsam wird es eng für das Team von Thomas Meggle. Mit einem Sieg könnte St. Pauli den Relegationsplatz verlassen und die Nürnberger zudem in der Tabelle überholen. Doch dafür muss der erste Auswärtssieg der Saison eingefahren werden.

Fehlen werden den Paulianern Daniel Buballa (Oberschenkelverletzung), Markus Thorandt (Knieprobleme) und Marcel Halstenberg (Muskuläre Probleme). Philipp Ziereis kehrt hingegen nach Gelbsperre wieder zurück ins Team. Die Cluberer müssen auf Markus Mendler (Mittelfußbruch), Timo Gebhart und Danny Blum (beide Aufbautraining) sowie Willi Evseev (Hexenschuss) verzichten. Hinter den Einsätzen von Jakub Sylvestr (Adduktorenprobleme) und Manuel Bihr (Knöchelprobleme) steht ein Fragezeichen.

Duell der beiden Aufsteiger in Heidenheim

Deutlich komfortabler sieht die Lage bei den beiden Aufsteigern aus Heidenheim und Darmstadt vor dem direkten Duell aus. Vor der Saison als Abstiegskandidaten gehandelt, rangieren beide Teams nach einem Drittel der Saison in der oberen Tabellenhälfte.

Gerade die Gäste aus Darmstadt haben mit dem Sieg gegen den 1.FC Nürnberg (3:0) wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden. Mit nun 19 Punkten rangiert das Team von Trainer Dirk Schuster auf dem vierten Tabellenplatz und ist nur noch einen Punkt vom Teilziel "20 Punkte in der Hinrunde" entfernt. Auch Dominik Stroh-Engel konnte nach fast 500 Minuten ohne eigenen Treffer seine Torflaute gegen den Club beenden. Die 98er können mit dem kompletten Kader zum Auswärtsspiel reisen.

Der Gastgeber aus Heidenheim verlor zwar letzte Woche beim Spitzenreiter aus Ingolstadt (0:1), steht aber immer noch auf einem hervorragenden achten Platz. Mit einem Sieg gegen Darmstadt 98 könnten die Schwaben mit den Lilien nach Punkten gleichziehen und dank des besseren Torverhältnisses die Hessen sogar überholen. FCH-Trainer Frank Schmidt muss dabei auf Tim Göhlert (Innenbanddehnung im Knie) und Adriano Grimaldi (im Aufbautraining nach Patellasehnenreizung) verzichten. Ansonsten sind alle Mann an Bord.