Zwei Hofmänner sorgen für Furore

Sie sind nicht verwandt und nicht verschwägert, aber unverzichtbar für die U 21-Nationalmannschaft: Im Hinspiel gegen die Ukraine am vergangenen Freitag in Tscherkassy (3:0) waren Mittelfeldspieler Jonas Hofmann und Angreifer Philipp Hofmann zwei Aktivposten, im Rückspiel am Dienstag (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) an der Essener Hafenstraße in den Playoffs um die Teilnahme an der EM 2015 in Tschechien sind die beiden Offensivakteure wieder gefragt.

Die Ausgangslage ist klar: Deutschland ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat einen komfortablen Sieg auf fremdem Platz erreicht. Im Heimspiel sollen nun die letzten Zweifel am Erhalt des EM-Tickets aufgelöst werden. Philipp Hofmann, Angreifer vom 1. FC Kaiserslautern, sagt: "Es ist natürlich bisher super gelaufen für uns. Aber trotzdem müssen wir weiter konzentriert bleiben. Die Ukrainer werden alles nach vorne werfen und sicher ähnlich robust auftreten wie im Hinspiel. Da haben sie uns am Anfang Probleme bereitet. Erst als wir unsere Chancen besser genutzt haben, waren die Vorteile auf unserer Seite."

Auch Jonas Hofmann, der mit einer tollen Flanke den Führungstreffer seines Namensvetters vorbereitete, warnt: "Die Gefahr ist immer da, das etwas schief läuft. Aber wir hoffen, dass es uns nicht passiert und werden alles dafür tun. Wir bereiten uns gut auf diese Partie vor und wollen guten Fußball zeigen. Wenn wir dann das erste Tor schießen, ist es entschieden."

Gute Laune außerhalb des Platzes

Mit großem Eifer sind die U 21-Junioren im Training bei der Sache. Das Erfolgsrezept derzeit: Gute Laune außerhalb des Platzes, höchste Konzentration auf dem Spielfeld. Jonas Hofmann erklärt den Plan für das Rückspiel: "Wir wollen defensiv gut stehen, aus der Ordnung herausspielen und dann unsere Torchancen nutzen. Wenn uns das gelingt, sind wir nächstes Jahr bei der EM dabei."

Philipp Hofmann verweist auf den Mannschaftsgeist. Trotz mittlerweile sieben Treffern in zehn U 21-Länderspielen weiß er, wem er die guten Zahlen – neben seiner eigenen Leistung – zu verdanken hat: "Natürlich sind es meine Mitspieler, die mich so stark machen. Es ist gut fürs Team, dass wir schwer auszurechnen sind. So kann und soll es weitergehen – auch am Dienstagabend."

[mg]

Sie sind nicht verwandt und nicht verschwägert, aber unverzichtbar für die U 21-Nationalmannschaft: Im Hinspiel gegen die Ukraine am vergangenen Freitag in Tscherkassy (3:0) waren Mittelfeldspieler Jonas Hofmann und Angreifer Philipp Hofmann zwei Aktivposten, im Rückspiel am Dienstag (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) an der Essener Hafenstraße in den Playoffs um die Teilnahme an der EM 2015 in Tschechien sind die beiden Offensivakteure wieder gefragt.

Die Ausgangslage ist klar: Deutschland ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat einen komfortablen Sieg auf fremdem Platz erreicht. Im Heimspiel sollen nun die letzten Zweifel am Erhalt des EM-Tickets aufgelöst werden. Philipp Hofmann, Angreifer vom 1. FC Kaiserslautern, sagt: "Es ist natürlich bisher super gelaufen für uns. Aber trotzdem müssen wir weiter konzentriert bleiben. Die Ukrainer werden alles nach vorne werfen und sicher ähnlich robust auftreten wie im Hinspiel. Da haben sie uns am Anfang Probleme bereitet. Erst als wir unsere Chancen besser genutzt haben, waren die Vorteile auf unserer Seite."

Auch Jonas Hofmann, der mit einer tollen Flanke den Führungstreffer seines Namensvetters vorbereitete, warnt: "Die Gefahr ist immer da, das etwas schief läuft. Aber wir hoffen, dass es uns nicht passiert und werden alles dafür tun. Wir bereiten uns gut auf diese Partie vor und wollen guten Fußball zeigen. Wenn wir dann das erste Tor schießen, ist es entschieden."

Gute Laune außerhalb des Platzes

Mit großem Eifer sind die U 21-Junioren im Training bei der Sache. Das Erfolgsrezept derzeit: Gute Laune außerhalb des Platzes, höchste Konzentration auf dem Spielfeld. Jonas Hofmann erklärt den Plan für das Rückspiel: "Wir wollen defensiv gut stehen, aus der Ordnung herausspielen und dann unsere Torchancen nutzen. Wenn uns das gelingt, sind wir nächstes Jahr bei der EM dabei."

Philipp Hofmann verweist auf den Mannschaftsgeist. Trotz mittlerweile sieben Treffern in zehn U 21-Länderspielen weiß er, wem er die guten Zahlen – neben seiner eigenen Leistung – zu verdanken hat: "Natürlich sind es meine Mitspieler, die mich so stark machen. Es ist gut fürs Team, dass wir schwer auszurechnen sind. So kann und soll es weitergehen – auch am Dienstagabend."